Jahreshauptversammlung 2016 und 50. Jubiläum von Horst Angenendt
Am 8. Januar 2016 fand im Gerätehaus der Löschgruppe Menzelen, die diesjährige Jahreshauptversammlung statt. Neben den Kameradinnen und Kameraden der Löschgruppe Menzelen war auch Marco Giesen als stellvertretender Leiter der Feuerwehr anwesend.
Löschgruppenführer Christian Görtz bedankte sich bei den Kameraden für das zahlreiche Erscheinen und die geleistete Arbeit im vergangenen Jahr.
Die Löschgruppe Menzelen besteht derzeit aus 27 aktiven Mitgliedern, darunter zwei Kameradinnen. Hierzu zählen die Mitglieder sechs Kameraden der Ehrenabteilung, auf dessen Erfahrung die Wehrleute gerne zählen.
Im Jahr 2015 konnte die Löschgruppe Menzelen auch einen Zuwachs verzeichnen. Otto Conrad ist mit Erreichen des 18. Lebensjahres aus der Jugendfeuerwehr in den aktiven Dienst gewechselt. Leider haben auch zwei Kameraden die Löschgruppe verlassen.
Die Kameraden blicken auf ein Jahr mit 34 Einsätzen zurück, darunter waren neben Brandeinsätzen auch wieder zahlreiche technische Hilfeleistungen zu finden.
Hinzu kamen zahlreiche Stunden, die die Wehrleute für Übungen, Fort- und Ausbildung eingesetzt haben.
Markus Groterhorst und Michael Nimphius haben den Lehrgang „Truppführer“,
Christian Jaklic den Lehrgang „Truppführerfortbilung“,
Dennis Wierz den Lehrgang „Absturzsicherung“ ,
Christoph Giesen einen Gerätewartlehrgang in Münster und
Stefan Ganslmeier einen Lehrgang „Technische Hilfeleistung Wald“ besucht.
Für ihre Arbeit bedankte sich auch Marco Giesen, der den Bericht der Wehrleitung vortrug. Er berichtete über die Neu- und Ersatzbeschaffungen für das Jahr 2015 und über die geplanten Investitionen für das Jahr 2016.
Für die immer aufwendigeren technischen Hilfeleistungen bei Verkehrsunfällen konnte die Gemeinde Alpen ein neues Hilfeleistungskonzept einführen. Hierbei wurden die in die Jahre gekommenen hydraulischen Hilfeleistungsgeräte, die nach 25 Jahren Einsatzdienst nicht mehr den Anforderungen der heutigen Kraftfahrtzeugtechnik gerecht wurden, gegen neue moderne Geräte ausgetauscht. Hierzu zählen neben einem neuen 700bar Hydraulikaggregat , eine neue Rettungsschere, ein Spreizer sowie zwei Hydraulikzylinder. Die neue Technik zeichnet sich neben der erheblich hören Schneid- und Drückleistung auch durch Reduktion des Eigengewichts aus. Modernste Technik hilft der Feuerwehr, der Bevölkerung bei Unglückssituation adäquat Hilfe leisten zu können. Modernste Fahrzeugtechnik macht hier modernste Rettungstechnik unumgänglich.
Nach seinem Vortrag konnte Gemeinde Brandinspektor Marco Giesen noch folgende Beförderungen aussprechen:
Stefan Eiting wurde zum Hauptfeuerwehrmann,
Markus Weinberger zum Hauptfeuerwehrmann,
Christian Nimphius zum Hauptfeuerwehrmann,
Michael Nimphius zum Unterbrandmeister und
Markus Groterhorst ebenfalls zum Unterbrandmeister befördert.