Gemeldeter Lkw-Brand auf A57

Für die Einheiten Alpen und Veen ertönten gegen 18:10 Uhr die Funkmeldeempfänger mit dem Einsatzstichwort „B3 LKW-Brand auf der A57 in Fahrtrichtung Krefeld, Höhe Rastplatz Leucht“.
Vor Ort konnten die Einsatzkräfte schnell Entwarnung geben. Es kam zu einem Reifenplatzer und in Folge dessen wohl zu einen als brennend wirkenden Reifen. Die Einsatzstelle wurde abgesichert und der Defekt am Lkw mit einer Wärmebildkamera ohne Feststellung kontrolliert.

Somit war der Einsatz nach etwa 30 Minuten für die Wehrleute beendet.

Gemeldeter Ölfilm auf Gewässer

Anwohner hatten an der Alpschen Ley einen Ölfilm auf der Wasseroberfläche gemeldet. Nach Rücksprache mit der unteren Wasserbehörde des Kreises Wesel musste die Freiwillige Feuerwehr Alpen nicht tätig werden.

Auf dem Rückweg leistete die Einheit Menzelen im Alpener Ortskern noch Erste Hilfe. Eine Person war gestürzt und benötigte ärztliche Hilfe. Die Einsatzkräfte betreuten die Person bis zum Eintreffen von Rettungsdienst und Notarzt und unterstützen dann bei der Versorgung der Person.

Kleinbrand in Alpener Pflegeeinrichtung

Ein brennendes Elektrogerät in einer Pflegeeinrichtung hat einen Melder der Brandmeldeanlage ausgelöst, weshalb die drei Einheiten aus Alpen, Menzelen und Veen alarmiert wurden. Durch anwesendes Pflegepersonal konnte der Brand bereits kurz nach Ausbruch abgelöscht werden. Ein Trupp kontrollierte dies mittels Wärmebildkamera und brachte das Brandgut ins Freie. Anschließend musste der betroffene Bereich kurz quergelüftet werden.

PKW Brand schnell gelöscht

Vor Ort stellten die Einsatzkräfte ein bereits gelöschtes Feuer in einem Pkw fest.
Nach Absicherung der Einsatzstelle gegen den fließenden Verkehr wurde der Motorraum mit einer Wärmebildkamera kontrolliert und die Fahrzeugbatterie abgeklemmt.
Ausgelaufene Betriebsmittel wurden abgestreut und das Bindemittel der fachgerechten Entsorgung zugeführt.

Sturmschaden

Durch teils starke Sturmböen hing ein Baum in einer Telefonleitung. Ein weiterer bereits gebrochener Ast hing ebenfalls nah an der Leitung. Beide wurden über die Drehleiter mittels einer Kettensäge zerkleinert. Anschließend wurde die Straße geräumt.

Sturmschaden

Durch teils starke Sturmböen fiel ein Baum auf die Straße. Dieser wurde mittels einer Kettensäge zerkleinert und die Straße anschließend geräumt.

Freiwillige Feuerwehr Alpen trainiert Technische Hilfeleistung beim Landtechnikhersteller LEMKEN

Anfang Juli waren 25 Kameradinnen und Kameraden zu Gast beim Landtechnikhersteller LEMKEN, um dort einen Übungsabend mit Schwerpunkt auf die Technische Hilfeleistung zu absolvieren. Drei Mitglieder der Einheit Alpen bereiteten hierfür eine mehrteilige Stationsausbildung vor, an denen die Einsatzkräfte ihr Können unter Beweis stellen mussten.

Bei der ersten Station galt es, einen massiven Anbaubock für Landmaschinen mittels Seilwinde zu bewegen. Dazu wurde das HLF2 (Hilfeleistungslöschgruppenfahrzeug), welches bei Technischen Hilfeleistungen das erstausrückende Fahrzeug ist, in Stellung gebracht. Mit einer losen Rolle wurde kurzerhand ein Flaschenzug aufgebaut und der LEMKEN-Lkw als Festpunkt genutzt. Mit Rundschlingen wurde der ca. 4 Tonnen schwere Anbaubock angeschlagen und um 90 Grad gedreht. Nachdem die Last mittig fixiert war, konnte das Objekt problemlos an die gewünschte Stelle gezogen werden.

Bei der zweiten Station stand die Personenrettung im Vordergrund. Bei Verladearbeiten waren drei Personen unter schweren Stahlplatten eingeklemmt worden. Nachdem die Platten gegen Verrutschen gesichert waren, konnten sie mit Hilfe eines Akkuspreizers und pneumatischen Hebekissen systematisch angehoben werden. So konnten die Übungspuppen nacheinander aus ihrer misslichen Lage befreit und gerettet werden.

Wir bedanken uns ausdrücklich bei der Firma LEMKEN für das entgegengebrachte Vertrauen und die Möglichkeit, unseren Übungsdienst dort durchführen zu können. Wer sich für das Ehrenamt der Freiwilligen Feuerwehr interessiert, ist herzlich willkommen. Die Einheit Alpen trifft sich alle 14 Tage dienstags von 18 bis 20 Uhr. Weitere Informationen findest du auf unserer Website unter www.feuerwehr-alpen.de.

Großgaragenbrand in Alpener Gewerbegebiet

Beim Eintreffen der ersten Einsatzkräfte standen bereits mehrere Großgaragen in Vollbrand. Bevor mit der Brandbekämpfung begonnen werden konnte, mussten sich die Einsatzkräfte Zugang zum Gelände und auch zu den betroffenen Garagen verschaffen. 15 Trupps unter umluftunabhängigem Atemschutz waren mit 10 C-Rohren über sieben Stunden im Einsatz. Aufgrund der Brandausbreitung wurden weitere Einheiten der Freiwilligen Feuerwehren Rheinberg und Kamp-Lintfort zur Unterstützung nachalarmiert. Diese unterstützten bei der Brandbekämpfung und bei der Vorbereitung und Durchführung der Einsatzstellenhygiene für die eingesetzten Kräfte. Zusätzlich unterstützte die Freiwillige Feuerwehr Kamp-Lintfort mit dem Abrollbehälter Atemschutz an der Einsatzstelle.

Aufgrund der massiven Rauchentwicklung wurde eine Warnung der Bevölkerung über die Warnapp NINA ausgelöst. Die insgesamt 79 Einsatzkräfte wurden durch den Verpflegungszug des DRK Rheinberg mit Speisen und Getränken versorgt.

Nach Abschluss der Löscharbeiten wurde eine Brandwache gestellt. Diese meldete gegen 05:00 Uhr weitere notwendige Nachlöscharbeiten, die dann von der Einheit Alpen übernommen wurden.

Wir bedanken uns ausdrücklich bei den Feuerwehren Rheinberg und Kamp-Lintfort sowie den Einheiten des DRK für die Unterstützung im Einsatzverlauf.

Großer Ast hängt über die Fahrbahn

Ein großer Ast ragte auf die Fahrbahn der Auffahrt zur Bundesautobahn 57 in Alpen.
Die Einsatzstelle wurde gegen den fließenden Verkehr abgesichert und der Ast mittels Kettensäge zerkleinert.
Abschließend wurde die Fahrbahn durch die Einsatzkräfte von Geäst und Schmutz befreit.

Ölspur nach Wildunfall

Infolge eines Wildunfalls sind Betriebsmittel ausgelaufen. Die Ölspur wurde von den Einsatzkräften abgestreut und das Bindemittel der fachgerechten Entsorgung zugeführt.