Nachlöscharbeiten

Am Dienstagmittag wurde die Freiwillige Feuerwehr Alpen, die Polizei und der Rettungsdienst aus Alpen um 16.42 Uhr mit dem Einsatzstichwort „Dachbrand“ zur Rathausstraße alarmiert.  Beim Eintreffen der Einsatzkräfte brannte das Reetdach-Haus bereits in voller Ausdehnung.
Da alle Bewohner das Haus unverletzt verlassen konnten, konnte die Feuerwehr direkt mit den Löscharbeiten beginnen.

Drei Trupps, unter schwerem Atemschutz, löschten das Haus von außen. Ein Löschgruppenfahrzeug und ein Schlauchwagen der Freiwilligen Feuerwehr Sonsbeck sowie die Drehleiter der Freiwilligen Feuerwehr Xanten wurden zur Unterstützung über die Kreisleitstelle in Wesel nachalarmiert.

Die Löscharbeiten dauern zur Stunde noch an. Insgesamt waren bisher zwölf Trupps im Löscheinsatz. Aufgrund der Vielzahl von benötigten Pressluftatmer  wurde der Atemschutzcontainer der Berufsfeuerwehr Moers nachalarmiert. Etwa 100 Einsatzkräfte sind auf der Rathausstraße jetzt noch im Einsatz.

Der Versorgungszug des Deutschen Roten Kreuzes aus Wesel hat die Verpflegung der Kameradinnen und Kameraden vor Ort übernommen.

1. Nachtrag:

Bis spät in die Nacht waren die Einsatzkräfte im Einsatz. Gegen 00.10 Uhr konnten die letzten Einsatzkräfte den Einsatz beenden.

2. Nachtrag:

Um 09.08 Uhr wurde die Feuerwehr Alpen erneut zu Nachlöscharbeiten zur Einsatzstelle alarmiert. Erneut entfachte Glutnester wurden durch drei Trupps unter umluftunabhänigen Atemschutzgeräten im Innenangriff sowie über das Wenderohr der Drehleiter gelöscht. Nach ca. drei Stunden war der Folgeeinsatz für die Feuerwehr beendet.

3. Nachtrag

Am 03.04. um 15.50 Uhr wurde der Löschzug Alpen noch einmal zur Einsatzstelle gerufen. Aus dem Objekt stieg wieder Rauch auf. Das Glutnest konnte schnell von außen mit der Schnellangriffseinrichtung mit Schaummittelzugabe gelöscht werden. Nach etwa einer Stunde konnten die Einsatzkräfte wieder abrücken.