14 betroffene Kinder nach Experiment im Chemieunterricht

Am Mittwochmittag, 09. Oktober 2024, wurden der Kreisleitstelle Wesel mehrere betroffene Kinder gemeldet, die nach einem Chemieexperiment über gesundheitliche Beschwerden klagten. Da die Lage vor Ort noch unklar war und sich eine Vielzahl von Rettungsmitteln auf der Anfahrt befand, wurde die Einheit Alpen um 13:07 Uhr ebenfalls alarmiert.

Die Einsatzstelle wurde durch den Einsatzleiter erkundet, parallel dazu führte der Rettungsdienst eine erste Sichtung der Betroffenen durch. Insgesamt waren 14 Kinder betroffen, von denen drei bereits zu Hause waren. Die elf vor Ort befindlichen Kinder wurden vom Rettungsdienst medizinisch erstversorgt und von Lehrern und Eltern zur Kontrolle in Krankenhäuser gebracht. Die Feuerwehr lüftete den Chemieraum, weitere Maßnahmen waren nicht erforderlich.

Neben der Einheit Alpen waren mehrere Rettungswagen, ein Notarzt, ein Leitender Notarzt, der Organisatorische Leiter Rettungsdienst sowie die Polizei im Einsatz. Nach rund einer Stunde konnten die Einsatzkräfte der Feuerwehr wieder einrücken.

Ausgelöste Brandmeldeanlage

Ein technischer Defekt hat einen Melder der Brandmeldeanlage ausgelöst, wodurch die Einheit Alpen alarmiert wurde. Ein Trupp kontrollierte den Bereich mittels Wärmebildkamera. Hierbei gab es keine Feststellung.

Einsatzstelle an anderer Örtlichkeit

Um 14:55 Uhr wurden die Einheiten Alpen und Veen mit dem Stichwort „Brand 2 – PKW-Brand“ zur Dickstraße alarmiert. Vor Ort konnten die Einsatzkräfte jedoch keine Feststellung machen, sodass diese Rücksprache mit der Kreisleitstelle in Wesel hielten. Die Einsatzstelle wurde daraufhin auf die Grenzdycker Straße in Sonsbeck korrigiert. Aus diesem Grund wurde ebenfalls die dort zuständige Feuerwehr Sonsbeck alarmiert.
Glücklicherweise kam es nur zu einem Entstehungsbrand im Motorraum, welcher bereits vor dem Eintreffen mit Hilfe eines Feuerlöschers abgelöscht werden konnte.
Nach Absicherung der Einsatzstelle gegen den fließenden Verkehr wurde das Fahrzeug mit einer Wärmebildkamera kontrolliert und die Fahrzeugbatterie abgeklemmt.

Ausgelöste Brandmeldeanlage

In einem Industriebetrieb hatte ein Melder der Brandmeldeanlage ausgelöst, wodurch alle drei Einheiten der Freiwilligen Feuerwehr Alpen alarmiert wurde. Ein Trupp kontrollierte den Bereich. Hierbei gab es keine Feststellungen.

Überörtliche Hilfeleistung

Die Drehleiter der Feuerwehr Alpen wurde zur überörtlichen Hilfeleistung nach einer ausgelösten Brandmeldeanlage in den Ortsteil Sonsbeck-Labbeck alarmiert. Vor Ort meldete die Einsatzleitung, dass kein Eingreifen der Feuerwehr erforderlich war. Die Einsatzkräfte konnten nach kurzer Zeit wieder einrücken.

Explosion in Gebäude

Die Freiwillige Feuerwehr Alpen wurde am Sonntagabend um 19:35 Uhr zur Xantener Straße alarmiert. An der Einsatzstelle war es zu einer Explosion in einem Gebäude gekommen. Bereits auf der Anfahrt war die Rauchentwicklung sichtbar, beim Eintreffen stand das Gebäude bereits in Vollbrand. Im Vorfeld der Explosion war die Polizei bereits an der Örtlichkeit im Einsatz.

Da das Gebäude komplett eingestürzt war, erfolgte die Brandbekämpfung ausschließlich von außen. Im vorderen Bereich wurde die Drehleiter mit einem Wenderohr eingesetzt, im hinteren Bereich wurde eine Riegelstellung zu einem Gastank aufgebaut. Um eine ausreichende Wasserversorgung für den Erstangriff zur Verfügung zu haben, wurden Tanklöschfahrzeuge aus Rheinberg und Xanten nachalarmiert. Zur Koordination der Einsatzmaßnahmen war der Einsatzleitwagen (ELW 2) der Kreisleitstelle Wesel vor Ort.

Zur Beurteilung der Gebäudesubstanz wurde das THW Wesel angefordert. Zur Ortung einer vermissten Person war die RHOT Bochum-Essen (Rettungshunde und Ortungstechnik) vor Ort. Die Einsatzmaßnahmen wurden gegen 2 Uhr zurückgefahren, eine Brandwache verblieb mit einem Löschfahrzeug gemeinsam mit der Polizei an der Einsatzstelle.

In den Morgenstunden wurde von der Staatsanwaltschaft ein Bauunternehmen mit einem Bagger beauftragt. Zur Personensuche wurden auch Suchhunde von ISAR Germany alarmiert und eingesetzt. Um bei einem eventuellen Wiederaufflammen schnell eingreifen zu können, war die Feuerwehr Alpen bis 13 Uhr vor Ort.

Für alle weiteren Informationen verweisen wir auf die Pressemitteilungen der Kreispolizeibehörde Wesel: Link zum Newsroom

Gemeldeter Dachstuhlbrand

Anrufer meldeten eine unklare Rauchentwicklung. Daraufhin wurden alle drei Einheiten der Feuerwehr Alpen alarmiert. Nach umfangreicher Erkundung stellte sich der zunächst vermutete Dachstuhlbrand als Rauch von einem Außenkamin heraus. Dieser wurde sicherheitshalber mit einer Wärmebildkamera kontrolliert. Hierbei gab es keine Auffälligkeiten.

Mülleimerbrand am Alpener Friedhof

Vor Ort brannte ein Mülleimer. Ein Trupp unter Atemschutz ging mittels S-Rohr zur Brandbekämpfung vor.

Verkehrsunfall zwischen Pkw und Motorrad

Vor Ort war es zu einem Unfall zwischen einem Pkw und einem Motorrad gekommen. Die B 58 wurde im Bereich der Einsatzstelle gegen den fließenden Verkehr voll gesperrt. Zwei verletzte Personen wurden durch die Feuerwehr sowie den Rettungsdienst und einen Notarzt versorgt. An den verunfallten Fahrzeugen wurden die Batterien abgeklemmt und am Pkw der Trennstecker der Hochvoltbatterie gezogen. Auslaufende Betriebsmittel wurden abgestreut und das Bindemittel einer fachgerechten Entsorgung zugeführt. Nach etwa einer Stunde konnte die Einsatzstelle an die Polizei übergeben werden.