Vier Sturmeinsätze für die Feuerwehr Alpen

Zu vier Sturmeinsätzen musste die Feuerwehr Alpen gestern ausrücken. Die drei Einheiten aus Alpen, Menzelen und Veen waren dabei alle gefordert.

Um 16:03 Uhr begann es zunächst für die Einheiten Alpen und Veen mit einem umgestürzten Baum auf der Von-Laer-Straße. Dieser konnte mit reiner Muskelkraft von der Straße geräumt werden. Somit war dieser Einsatz nach kurzer Zeit beendet.

Danach schrillten die Funkmeldeempfänger um 16:56 Uhr für die Einheiten Menzelen und Veen, sowie die Drehleiter der Einheit Alpen. Ein Baum war auf die Fahrbahn und den Radweg der Thorenstraße gestürzt. Die Einsatzstelle wurde gegen den fließenden Verkehr abgesichert und der Baum mittels Kettensäge zerkleinert. Abschließend wurden der Radweg und die Fahrbahn durch die Einsatzkräfte von Geäst und Schmutz befreit.

Um 18:28 Uhr alarmierte die Leitstelle in Wesel erneut die Einheit Menzelen und die Drehleiter der Einheit Alpen. Auf der Straße Jägerruh war ebenfalls ein Baum quer auf die Fahrbahn gestürzt, welcher durch die Einsatzkräfte mittels Kettensäge zerkleinert wurde.

Die vierte Alarmierung kam um 18:40 Uhr. Die Einheit Alpen beseitigte auch hier einen umgestürzten Baum mittels Kettensäge und befreite die Fahrbahn von Geäst und Schmutz.

Einheit Veen simuliert Gefahren der Adventszeit

Mögliche Gefahren in der Adventszeit und daraus resultierende Feuerwehreinsätze waren Thema des vergangenen Übungsdienstes der Einheit Veen.

Video Brand Tannenbaum

Jahreshauptversammlung 2023 der Einheit Veen – 4 Neue Kameraden

Die Einheit Veen führte am Freitag, den ersten Dezember 2023 wieder ihre Jahreshauptversammlung im Feuerwehrgerätehaus am Halfmannsweg in Veen durch. Neben den aktiven Kameraden und einen Kameraden der Alters- und Ehrenabteilung begrüßte Einheitsführer Martin Landscheidt zusammen mit seinen Stellvertretern Daniel Baltes und Henrik van Beek auch Marco Giesen als stellvertretenden Leiter der Feuerwehr Alpen.

Die Wehrleute blickten auf ein Jahr mit 32 Alarmierungen zurück, welche sich in 16 Brandeinsätze 14 Technische Hilfeleistungen und 2 Sicherheitswachen unterteilten. Im Personalbereich konnten vier neue Mitglieder begrüßt werden. Derzeit umfasst die Einheit Veen somit insgesamt 30 aktive und zwei Mitglieder in der Alters- und Ehrenabteilung. Zu den besonderen Aktivitäten zählten in diesem Jahr wieder eine Brandschutzerziehung für den Abschlussjahrgang (Riesenclowns) des St. Nikolaus Kindergartens oder etwa die Ferienspiele im Sommer mit vielen Besuchern.
Neben den regelmäßigen Übungsabenden, den Sonderübungen zum Atemschutz und der Teilnahme an verschiedenen Veranstaltungen besuchten die Mitglieder auch diverse Lehrgänge und Seminare, um sich für den Dienst bei der Feuerwehr aus- und fortzubilden.

Als Anerkennung hierfür sprach Marco Giesen folgende Beförderungen aus: Markus Gooẞens, Dominik Heuberg, Gregor Keisers und Marlon Kühnen wurden zum Feuerwehrmann, Philipp Holland zum Hauptfeuerwehrmann, Lucas van Bebber zum Unterbrandmeister und Martin Landscheidt zum Brandoberinspektor ernannt.

Nach dem Ende des offiziellen Teils klang der Abend in einem gemütlichen Beisammensein aus.

Besuch von der Bönninghardt – Schule

Zur diesjährigen Brandschutzerziehung waren die Schülerinnen und Schüler aus der Oberstufe der Bönninghardt – Schule zu Gast in Alpen. Mit einer Menge Vorwissen aus dem Schulunterricht im Gepäck konnten die Grundlagen gemeinsam besprochen und erarbeitet werden. Mit Alltagsbeispielen wurden die Aufgaben und Verantwortlichkeiten der Feuerwehr sehr gut dargestellt. “Woher kommt eigentlich das Wasser zum Löschen?” oder “Wer geht eigentlich ans Telefon, wenn der Notruf gewählt wird?” – auf diese und viele andere Fragen konnten die anwesenden Feuerwehrangehörigen Antworten geben. Den Abschluss bildete der klassische Rundgang durch das Gerätehaus bevor es am Ende zu den Einsatzfahrzeugen in die Fahrzeughalle ging.

 

Realitätsnahe Einsatzübung der Einheit Veen

„Verkehrsunfall mit eingeklemmter Person“, so lautete am vergangen Übungsabend der Einheit Veen das Stichwort für eine simulierte Einsatzübung.
Diese wurde im Vorfeld von zwei Feuerwehrmitgliedern, welche in der Landwirtschaft tätig sind, sehr realistisch dargestellt. Ein Pkw war demnach von einer Straße abgekommen und in einem Feld gelandet. Dabei galt es neben der technischen Rettung zweier Personen mit hydraulischem Gerät auch besonders die dargestellte Lage im matschigen Untergrund bei bestem Regenwetter zu bewältigen.

Einsatzreicher Vormittag für die Freiwillige Feuerwehr Alpen

Am heutigen Dienstagmorgen wurde die Freiwillige Feuerwehr Alpen zu drei Einsätzen alarmiert. Der ereignisreiche Tag begann für die Einsatzkräfte der Einheiten Alpen und Veen um 07:34 Uhr mit der Auslösung einer automatischen Brandmeldeanlage am Mühlenweg. Ein Trupp kontrollierte den Bereich mit der Wärmebildkamera. Hierbei konnte keine Feststellung gemacht werden.

Noch während des Einrückens meldete die Kreisleitstelle Wesel um 08:32 Uhr einen Folgeeinsatz für die Einheit Alpen. Auf der Weseler Straße war es zu einem Verkehrsunfall zwischen einem Pkw und einem Lkw gekommen. Die Einsatzstelle wurde gegen den fließenden Verkehr abgesperrt und der Brandschutz sichergestellt. Eine verletzte Person wurde durch die Feuerwehr und den Rettungsdienst versorgt. Am verunfallten Pkw wurde die Batterie abgeklemmt, auslaufende Betriebsmittel abgestreut und das Bindemittel einer fachgerechten Entsorgung zugeführt.

Kurz nach dem Eintreffen im Gerätehaus wurde die Einheit Alpen zu einer Ölspur alarmiert. Durch einen technischen Defekt an einem Fahrzeug waren Betriebsstoffe ausgelaufen. Die Ölspur von ca. 4 x 50 Metern wurde von den Einsatzkräften abgestreut und das Bindemittel einer fachgerechten Entsorgung zugeführt.

Erfolgreiche Halbzeit in der Grundausbildung

Insgesamt 24 Frauen und Männer konnten am vergangenen Samstag erfolgreich die erste Hälfte der Truppfrau bzw. Truppmann Ausbildung absolvieren. Die Feuerwehren Xanten, Sonsbeck und Alpen arbeiten hier seit vielen Jahren eng zusammen. In ca. 80 ehrenamtlichen Ausbildungsstunden vermittelten Ausbilderinnen und Ausbilder aus den drei Feuerwehren die Inhalte der sogenannten Module 1 & 2. Hierzu zählen gesetzliche Grundlagen, Geräte- und Fahrzeugkunde sowie Grundtätigkeiten für den Einsatzdienst. Seit August fanden die Unterrichtseinheiten bei der Feuerwehr in Xanten statt. Die erlernten Inhalte können nun in den Einheiten vertieft werden. Im Februar 2024 starten die Module 3 & 4, die dann in Sonsbeck und Alpen absolviert werden. Die Feuerwehren Xanten, Sonsbeck und Alpen gratulieren den neuen Kameradinnen und Kameraden und freuen sich über den Zuwachs und das ehrenamtliche Engagement in den Kommunen.

Kontrolle der Hydranten in Alpen und Menzelen

Am vergangenen Samstag wurden die Hydranten im Gemeindegebiet durch die Einheit Menzelen und die Jugendfeuerwehr Alpen kontrolliert.
Die jährliche Überprüfung der Löschwasserentnahmestellen dient der Funktionsgewährleistung und somit der Sicherstellung einer ausreichenden Löschwasserversorgung im Brandfall. Sollten bei der Funktionskontrolle Mängel auffallen, können diese so zeitnah durch das kommunale Wasserwerk behoben werden.

 

Interkommunaler Austausch mit dem Bahn-Notfallmanagement

Gestern Abend trafen sich 31 Einsatzkräfte der Feuerwehren Alpen und Xanten zu einem Führungskräfteseminar im Gerätehaus Xanten-Mitte. Gemeinsam mit der Deutschen Bahn AG und der Rhein-Ruhr Bahn wurde ein Erfahrungsaustausch über Unfälle und Verhaltensweisen im Bahnbereich organisiert. Zu Beginn stellten die beiden Unternehmen ihre Organisation der Notfallmanager vor und wiesen auf die Gefahren bei Einsätzen im Bahnbereich hin. Anschließend trafen sich die Teilnehmer im Bahnhof Xanten, um die Sicherheitseinrichtungen und Besonderheiten an zwei dort abgestellten Triebfahrzeugen zu begutachten.

Bundesweiter Warntag am 14. September

Der Bundesweite Warntag findet in diesem Jahr am 14. September statt. Gegen 11:00 Uhr löst das Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe (BBK) die Probewarnung über das sogenannte Modulare Warnsystem aus. Gleichzeitig lösen die teilnehmenden Länder und Kommunen ihre lokalen Warnmittel aus. Dabei werden viele Warnkanäle erprobt, mit denen die Menschen in Deutschland vor Gefahren gewarnt werden. Zu den Warnkanälen zählen unter anderem Radio und Fernsehen, Warn-Apps wie NINA, Stadtinformationstafeln, Sirenen, Lautsprecherwagen, Infosysteme der Deutschen Bahn und der Mobilfunkdienst Cell Broadcast. Gegen 11:45 Uhr erfolgt für die meisten Warnmittel die Entwarnung der Probewarnung.

Cell Broadcast ist ein Mobilfunkdienst, der seit Februar 2023 das Versenden von Warnnachrichten direkt auf mobile Endgeräte ermöglicht. Damit erweitert dieser Dienst den Mix aus verschiedenen Warnmitteln in Deutschland. Der Dienst funktioniert ohne App. Damit Sie die Nachricht erhalten, ist Ihre Mithilfe notwendig:

√ Stellen Sie sicher, dass Sie die aktuellen Updates Ihres Betriebssystems installiert haben.
√ Damit Sie die Probewarnung empfangen können, muss Ihr Handy eingeschaltet und darf nicht im Flugmodus sein.

Ältere Geräte können Cell-Broadcast-Nachrichten zum Teil nicht empfangen. Auf der BBK-Website unter www.bbk.bund.de/bundesweiter-warntag finden Sie Informationen der Mobilfunknetzbetreiber und Endgerätehersteller zu den Einstellungsmöglichkeiten sowie eine Liste mit empfangsfähigen Geräten.

Über die Webseite www.warntag-umfrage.de haben Sie im Anschluss an den Warntag die Möglichkeit, Ihre Erfahrungen mit der Probewarnung zu teilen. Hier wird beispielsweise erhoben, ob Sie die Probewarnung über den neuen Mobilfunkdienst Cell Broadcast empfangen, im Radio oder über einen anderen Kanal gehört haben. Die anonyme Umfrage startet am 14. September gegen 11 Uhr. Sie endet am 21. September um Mitternacht.