Bundesweiter Warntag am 14. September

Der Bundesweite Warntag findet in diesem Jahr am 14. September statt. Gegen 11:00 Uhr löst das Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe (BBK) die Probewarnung über das sogenannte Modulare Warnsystem aus. Gleichzeitig lösen die teilnehmenden Länder und Kommunen ihre lokalen Warnmittel aus. Dabei werden viele Warnkanäle erprobt, mit denen die Menschen in Deutschland vor Gefahren gewarnt werden. Zu den Warnkanälen zählen unter anderem Radio und Fernsehen, Warn-Apps wie NINA, Stadtinformationstafeln, Sirenen, Lautsprecherwagen, Infosysteme der Deutschen Bahn und der Mobilfunkdienst Cell Broadcast. Gegen 11:45 Uhr erfolgt für die meisten Warnmittel die Entwarnung der Probewarnung.

Cell Broadcast ist ein Mobilfunkdienst, der seit Februar 2023 das Versenden von Warnnachrichten direkt auf mobile Endgeräte ermöglicht. Damit erweitert dieser Dienst den Mix aus verschiedenen Warnmitteln in Deutschland. Der Dienst funktioniert ohne App. Damit Sie die Nachricht erhalten, ist Ihre Mithilfe notwendig:

√ Stellen Sie sicher, dass Sie die aktuellen Updates Ihres Betriebssystems installiert haben.
√ Damit Sie die Probewarnung empfangen können, muss Ihr Handy eingeschaltet und darf nicht im Flugmodus sein.

Ältere Geräte können Cell-Broadcast-Nachrichten zum Teil nicht empfangen. Auf der BBK-Website unter www.bbk.bund.de/bundesweiter-warntag finden Sie Informationen der Mobilfunknetzbetreiber und Endgerätehersteller zu den Einstellungsmöglichkeiten sowie eine Liste mit empfangsfähigen Geräten.

Über die Webseite www.warntag-umfrage.de haben Sie im Anschluss an den Warntag die Möglichkeit, Ihre Erfahrungen mit der Probewarnung zu teilen. Hier wird beispielsweise erhoben, ob Sie die Probewarnung über den neuen Mobilfunkdienst Cell Broadcast empfangen, im Radio oder über einen anderen Kanal gehört haben. Die anonyme Umfrage startet am 14. September gegen 11 Uhr. Sie endet am 21. September um Mitternacht.

Blaulichtparty in Menzelen

Am vergangenen Samstag wurde bei der Einheit Menzelen gefeiert. Die vierte Blaulichtparty  war angekündigt und konnte bei trockenem Wetter am Gerätehaus stattfinden. Die Kameradinnen und Kameraden sowie weitere Helferinnen und Helfer versorgten die etwa  400 Feiernden mit Getränken und Speisen. Bei bester Stimmung aller Anwesenden wurde gemeinsam getanzt und gelacht. Ein großer Dank geht an das Organisationsteam der Einheit Menzelen, welches bereits Wochen zuvor mit der Planung und den Vorbereitungen begonnen hatte.

Übung bei LEMKEN: Rettung eines verunglückten Arbeiters aus einer Grube

Am Dienstagabend übte die Einheit Alpen bei der Firma LEMKEN GmbH & Co. KG an der Weseler Straße. Simuliert wurde ein verunfallter Arbeiter, der aus einer Grube im Bereich der Lackieranlage gerettet werden musste. Nach Erkundung der Einsatzstelle wurde der Verletzte medizinisch erstversorgt und das benötigte Material in Stellung gebracht. Die Rettung erfolgte mit Hilfe eines Rollgliss (Sonderform eines Flaschenzuges) und einer Schleifkorbtrage. Nach Abschluss der Rettungsarbeiten hatten alle Feuerwehrleute die Möglichkeit, die Kathodische Tauchlackierung zu besichtigen.

Wir bedanken uns bei der Firma LEMKEN für die Möglichkeit, diese Einsatzübung durchführen zu können. Die Einheit Alpen trifft sich alle 14 Tage am Dienstagabend von 18 bis 20 Uhr, interessierte Feuerwehrleute und Quereinsteiger sind immer herzlich willkommen!

Blaulichtparty Vol 4 – die Vorbereitungen laufen

Am 19.08.2023 richtet die Einheit Menzelen der Freiwilligen Feuerwehr Alpen die vierte Blaulichtparty in ihrem Gerätehaus in Menzelen aus. Seit Wochen laufen die Planungen und Vorbereitungen.

Den Startschuss zur Veranstaltung nach der langen „Corona-Pause“ hat die fünfunddreißig Mann- und Frau starke Einheit auf der Jahreshauptversammlung im Januar diesen Jahres gegeben. Es war eine gemeinsame Entscheidung aller Kameradinnen und Kameraden, so Christian Görtz – Einheitsführer in Menzelen. Der ohnehin an vielen Stellen schon sehr zeitintensive Einsatz der Feuerwehrleute fordert so natürlich nochmal mehr das Engagement der Mannschaft. Aus diesem Grund wurden in verschiedenen Planungsteams die Aufgaben verteilt. Dominik Janßen, bei dem die Fäden im Organisationsteam zusammenlaufen war es wichtig, die Aufgaben möglichst gleich zu verteilen. „Das schafft man mit fünf Leuten nicht alleine“, so Dominik Janßen.

Für die Musik wird an diesem Abend DJ Bob alias Max Kolkenbrock, unterstützt von Klaus-Martin Heier, sorgen. Wie auch bei den vergangenen Veranstaltungen werden wieder Cocktails angeboten. Auch für den Gaumen halten die Feuerwehrleute wie immer etwas bereit.

An vielen Stellen ist die Mannschaft im Jahr in Menzelen und der Gemeinde präsent, oft im offiziellen Auftrag der Feuerwehr. „Wir wollen in lockerer Atmosphäre mit den Menschen ins Gespräch kommen und Spaß haben“, so Christian Görtz. Die Vorbereitungen laufen derweil nach Plan. Nun wünschen sich die „Männer und Frauen in beige“, dass sie mit vielen Menschen gemeinsam einen tollen Abend verbringen können. Karten werden übrigens nur an der Abendkasse verkauft. 

Spielenachmittag bei der Feuerwehr Alpen – Einheit Veen

Am Sonntagnachmittag lud die Einheit Veen ab 14:00 Uhr Kinder und Jugendliche zu den Ferienspielen bei der Feuerwehr ein. Daraufhin kamen viele Interessierte zum Veener Feuerwehrgerätehaus am Halfmannsweg. Die Kinder erhielten eine Verzehr- und Spielekarte um sich damit an vielen Stationen rund ums Thema Feuerwehr zu begeistern. Es galt beispielsweise einen Rauchparcour zu bewältigen, erste Erfahrungen mit dem Sprechfunkgeräten zu machen oder Holzstäbe mit Schläuchen und Reifen umzukegeln. Zu den besonderen Highlights zählte für die meisten die Rundfahrt mit einem “großem Feuerwehrauto” oder das Spritzen mit einem “echten” Feuerwehrschlauch. Bei Kuchen und Getränke konnte viele Bürgerinnen und Bürger somit den Nachmittag gut verweilen. Während der Veranstaltung gab es durch die Wehrleute zwei Showübungen, die so manchen richtig beeindruckten. Zunächst wurde ein Fettbrand dargestellt. Das ein solcher Brand nicht mit Wasser gelöscht werden darf, wurde allen Anwesenden schnell deutlich. Etwas später wurde dann ein Feldbrand simuliert. Den Besuchern wurde dabei das Vorgehen mit dem “Tanklöschfahrzeug 4000” erläutert.
Jedes Kind konnte nach erfolgter Absolvierung der verschiedenen Stationen seine ausgefüllte Karte in eine Lostrommel werfen, um an einer Verlosung teilzunehmen. Als Hauptpreis wurde die Ausrichtung eines Kindergeburtstages bei der Feuerwehr verlost. Der Gewinner Paul K. wird nun schriftlich benachrichtigt.

Ferienspiele bei der Feuerwehr

11 Spiele und 2 Show’s gibt es am kommenden Sonntag, den 30. Juli 2023 ab 14:00 Uhr bei der Freiwilligen Feuerwehr Alpen zu erleben. Dazu lädt die Einheit aus Veen im Rahmen der diesjährigen Alpener-Ferienspiele alle Kinder zwischen vier und vierzehn Jahren ein. Wir freuen uns auf euch….

Blaulichtparty der Einheit Menzelen

Die Einheit Menzelen lädt zur vierten Blaulichtparty am Samstag, den 19. August 2023 ins Gerätehaus an der Neuen Straße ein. Wir freuen uns auf euch….

Ehrenabteilung besichtigt Kreisleitstelle in Wesel

Beim regelmäßigen Ausflug machten sich 13 Kameraden der Ehrenabteilung auf den Weg nach Wesel, um die Kreisleitstelle zu besichtigen. In der Leitstelle laufen unter anderem die Anrufe der Notrufnummer 112 sowie der Krankentransportnummer 19222 für das gesamte Kreisgebiet auf. Nach der Notrufannahme fragen die Disponenten nach einem festgelegten Schema die Schadensinformationen ab, woraufhin der Einsatzleitrechner die entsprechenden Alarmstichworte und die zu entsendenden Rettungsmittel vorschlägt. Während des Einsatzes steht die Kreisleitstelle den Feuerwehren beratend zur Seite, gleichzeitig werden Rück- und Abschlussmeldungen dokumentiert. Seit 2017 sind die erforderlichen Räume, Werkstätten und die Fahrzeughalle im Neubau an der Jülicher Straße untergebracht. Die Kreisleitstelle dient dem Landrat auch als Führungsmittel bei Großeinsatzlagen und Katastrophen.

Die Kameraden der Ehrenabteilung bedanken sich bei der Leitstelle Wesel, besonders bei Arno Hoffacker, für die Führung und erklärenden Worte.

Kreisweite Änderungen beim Sirenenalarm und der Alarm- und Ausrückeordnung

Um die Bedeutung der Sirenen zu stärken, werden in NRW keine Sirenensignale mehr zur regelmäßigen Alarmierung der Feuerwehren eingesetzt. Grundlage hierfür ist ein Schreiben des Ministeriums des Innern des Landes Nordrhein-Westfalen. In diesem heißt es, dass das Sirenensignal das Alleinstellungsmerkmal als Warnung vor Gefahren und Katastrophen sein muss und daher als Alarmierungsmittel für die Feuerwehr nicht mehr benutzt werden soll. Im Kreis Wesel wird die Neuerung bereits zum 1. Juli 2023 eingeführt. Davon betroffen ist auch der Probealarm, der bisher immer am ersten Mittwoch des Monats in Alpen durchgeführt wurde. Weitere Informationen können der Pressemitteilung des Kreises Wesel entnommen werden.

Zusätzlich hat die Leitstelle in Wesel die kreiseinheitliche Alarm- und Ausrückeordnung, kurz AAO, aktualisiert. Bereits 2018 wurde ein Arbeitskreis gegründet, mit dem Ziel, die kreiseinheitliche Alarmierung der Feuerwehren in allen Bereichen des Kreises Wesel weiter zu optimieren. „Bei der ‚Qualifizierten Alarmierung‘ wird nur alarmiert, was auch tatsächlich zur Verfügung steht“, erläutert Markus Janßen, stellvertretender Kreisbrandmeister und Leiter des Arbeitskreises AAO. „Für die Datenversorgung im Einsatzleitrechner wird eine wahrscheinlich verfügbare Mannschaftsstärke im Einsatzleitrechner hinterlegt und danach der Kräfteansatz errechnet. Bei besonderen personellen Ausfällen oder Verhinderungen, z. B. bei bereits zeitgleich laufenden Einsätzen, wird diese Größe auf Hinweis der jeweiligen Feuerwehr durch die Leitstelle zeitlich befristet angepasst.“ Diese Umstellung auf die neue AAO wurde am 20. Juni durchgeführt und ist seitdem aktiv. Das Schlimmste, das im Rahmen der Umstellung passieren könnte, ist, dass im Einzelfall ein Fahrzeug zu viel alarmiert wird“, erläutert Kreisbrandmeister Udo Zurmühlen. Durch die Umstellung auf QUALM wird die Sicherheit aller Bewohnerinnen und Bewohner im Weseler Kreisgebiet erhöht. „Durch QUALM sind die Feuerwehren in der Lage, schneller mit dem richtigen Gerät und Personal am Schadensort zu sein“, so Zurmühlen. Auch hierzu können weitere Informationen der Pressemeldung des Kreises Wesel entnommen werden.

Abschluss der diesjährigen Brandschutzerziehung der Vorschulkinder

Mit dem Besuch der angehenden Grundschülerinnen und Grundschüler des katholischen Kindergartens Alpen, des Waldkindergartens Alpen sowie des katholischen Kindergartens Bönninghardt endete in diesen Tagen die diesjährige Reihe der Brandschutzerziehungen. Wie immer wurden ausreichend spannende und kreative Fragen aus den Reihen der jungen Besucher gestellt. Vermittelt wurden theoretische Punkte wie “Wer ist eigentlich die Feuerwehr Alpen?” oder “Wie kann ich eigentlich als sehr junger Mensch schon helfen und den Notruf wählen?”. Der etwa zweistündige Besuch der jeweiligen Vorschulkinder endete mit einem Rundgang durch das Gerätehaus der Einheit Alpen. Im Fokus der Kinder waren obligatorisch die persönliche Schutzausrüstung und natürlich die Fahrzeuge.