Mehr Sicherheit bei Übungen und im Einsatz: Einsatzfahrzeuge wurden mit Abbiegeassistenten nachgerüstet

Wenn die Einsatzkräfte zu einem Notfall gerufen werden, zählt oft jede Sekunde. Im Straßenverkehr werden die Maschinisten mit möglichen Gefahrensituationen konfrontiert, bevor der eigentliche Einsatzort überhaupt erreicht wurde. Um in solchen Situationen, aber auch für normale Fahrten im Straßenverkehr, für mehr Sicherheit zu sorgen, wurden nun alle Großfahrzeuge der Freiwilligen Feuerwehr Alpen mit Abbiegeassistenten nachgerüstet.

Insgesamt wurden sieben Fahrzeuge der Freiwilligen Feuerwehr Alpen mit dem Abbiegeassistenten ausgestattet. Dabei handelt es sich um kamera- und sensorgestützte Assistenzsysteme, die Personen und Gegenstände im toten Winkel auf der Beifahrerseite detektieren können. Dabei wird das Kamerabild dauerhaft auf einem Display angezeigt; im Falle einer Gefahrensituation wird der Fahrer zudem optisch und akustisch gewarnt.

Rund 80 Prozent der Investitionskosten wurden im Rahmen einer Förderung des Bundesamtes für Güterverkehr bezuschusst. Bei Neuanschaffungen werden die Fahrzeuge künftig direkt mit dieser Sicherheitstechnik ausgestattet.

Michael Hartjes, Leiter der Freiwilligen Feuerwehr Alpen, ist froh über die Aufrüstung der Fahrzeuge. „Bei Einsatzfahrten besteht ein bis zu achtfach erhöhtes Risiko für einen Verkehrsunfall mit Schwerverletzten. Unsere Fahrzeuge bieten nun den höchstmöglichen Schutz, um auch in Stresssituationen jegliche Gefahren so gering wie möglich halten zu können.“

Einweihung drei neuer Fahrzeuge der Freiwilligen Feuerwehr Alpen

Am Sonntag, den 22. Mai 2022, fand die offizielle Übergabe von drei Fahrzeugen – ein Mehrzweckfahrzeug, ein Stromerzeuger und ein Kommandowagen – an die Freiwillige Feuerwehr Alpen statt. Aufgrund der Corona-Pandemie fand die Veranstaltung am Gerätehaus in Alpen erst jetzt und nur in kleiner Runde statt, neben den Kameradinnen und Kameraden der drei Einheiten, Alpen, Menzelen und Veen, sowie den Mitgliedern der Jugendfeuerwehr Alpen und der Alters- und Ehrenabteilung nahmen Vertreterinnen und Vertreter aus Politik und Verwaltung, und die Geistlichen der katholischen und evangelischen Kirchen an dieser Veranstaltung teil.

Bereits im Jahr 2019 wurde das Mehrzweckfahrzeug der Einheit Menzelen gefertigt. Hauptaufgabe des Mercedes-Benz Sprinters ist der Transport von Kameradinnen und Kameraden zur Einsatzstelle sowie Lehrgängen. Zudem können speziell ausgerüstete Rollcontainer im Heck verlastet werden und ermöglichen so den Einsatz bei überörtlichen Hilfeleistungen. Darüber hinaus können kleinere Einsatzstellen durch die feste Beladung eigenständig abgearbeitet werden.
Der 2020 angeschaffte Stromerzeuger verfügt über eine elektrische Leistung von 100 kVA und 200.000 Lumen Lichtstrom. Er ermöglicht bei großflächigen Stromausfällen die Nutzung des Feuerwehrgerätehauses Alpen als Notunterkunft und zentrale Anlaufstelle im Katastrophenfall. Durch den teleskopierbaren Lichtmast ist darüber hinaus das Ausleuchten von Einsatzstellen ohne Bindung eines Fahrzeugs möglich.
2021 wurde der neue Kommandowagen in Dienst gestellt. Der vorherige Audi Q5 wurde durch das neue Modell mit zusätzlicher Ausstattung ersetzt. Der Kommandowagen ist dem Leiter der Feuerwehr zugeteilt und dient ihm als Einsatzmittel zur frühzeitigen Erkundung von Einsatzstellen. Auch bei großflächigen Einsätzen erleichtert und beschleunigt der Kommandowagen die Erkundung, dank der Bodenfreiheit lässt sich auch unwegsames Gelände befahren.

Die Geistlichen der katholischen und evangelischen Kirchen segneten die Fahrzeuge und sprachen den Kameradinnen und Kameraden der Freiwilligen Feuerwehr Alpen ihren Dank für die ständige Einsatzbereitschaft aus. Anschließend übergab Bürgermeister Thomas Ahls die Fahrzeuge offiziell an die Wehrleute.

Im Rahmen dieser Feierlichkeit wurden zusätzlich zwölf Kameradinnen und Kameraden mit der Feuerwehr- und Katastrophenschutz-Einsatzmedaille des Landes Nordrhein-Westfalen ausgezeichnet. Im Rahmen der überörtlichen Hilfeleistung unterstützten sie im Juli 2021 die Bereitschaft 1 des Bezirkes Düsseldorf bei der Hochwasserkatastrophe. Geehrt wurden Otto Conrad, Finn Engenhorst, Lars Frenck, Christoph Giesen, Markus Groterhorst, Christian Görtz, Mark Hackstein, Robin Heiming, Frederik Neumann, Dominik Seeger, Sandra Stürzebecher und Tamara Zimmermann.

Freitag, der 13. ist Rauchmeldertag – Erhöhte Brandgefahr im Haushalt durch Lithium-Ionen-Akkus

Am Freitag, den 13. Mai ist wieder bundesweiter Rauchmeldertag. Die Initiative „Rauchmelder retten Leben“ nimmt diesen Tag zum Anlass, um mit neuer Landingpage und Video auf die erhöhte Brandgefahr durch Lithium-Ionen-Akkus im Haushalt hinzuweisen. Ob Notebook, Smartphone oder Spielgeräte wie HoverBoards – in immer mehr Alltagsgegenständen stecken die brandgefährlichen Lithium-Ionen-Akkus. Sie versorgen Motoren oder Geräte mit Strom – und sind immer öfter Ursache gefährlicher Brände im eigenen Zuhause. Auch auf unserer Homepage finden Sie weiterführende Informationen zu Rauchmeldern sowie deren Installation und Wartung.

Fallzahlen von Bränden durch Lithium-Ionen-Akkus steigen
„Brände durch Lithium-Ionen-Akkus treten seit einigen Jahren immer häufiger auf. In unserer Datenbank sind sie mittlerweile als typisches Schadenbild deutlich erkennbar, und der Trend zeigt einen sich fortsetzenden Anstieg der Fallzahlen. Wir haben es mit einem neuen Alltagsrisiko zu tun“, erklärt Dr. Hans-Hermann Drews vom Institut für Schadenverhütung und Schadenforschung (IFS) und ergänzt: Zu Bränden kommt es insbesondere durch technische Mängel, aber auch durch unsachgemäße Handhabung. Hier herrscht dringender Aufklärungsbedarf.“

Landingpage mit Video und eBook klärt Verbraucher auf
Auf der neuen Landingpage www.rauchmelder-lebensretter.de/brandgefahrendurch-lithium-ionen-akkus informiert „Rauchmelder retten Leben“ mit einem vom IFS erstellten Video über die erhöhte Brandgefahr durch Lithium-Ionen-Akkus im Haushalt und gibt den Verbrauchern Hinweise zur Brandvermeidung. Zusätzlich erhalten Interessierte mit dem kostenlosen eBook „120 Sek. – Was tun, wenn’s brennt?“ lebenswichtige Hinweise zum richtigen Verhalten im Brandfall.
Denn, sobald der Rauchmelder alarmiert, bleiben einem nur noch 120 Sekunden Zeit, um sich und andere in Sicherheit zu bringen. In dieser Situation entscheidet das richtige Verhalten über Leben und Tod. „Die wenigsten Menschen wissen, wie sie bei einem überraschenden Brand im Haushalt richtig reagieren. Das eBook bereitet Verbraucher mit konkreten Handlungsanweisungen gezielt auf das richtige Verhalten im Brandfall vor“, sagt Norbert Schaaf, Vorsitzender der Initiative „Rauchmelder retten Leben“.

Schülerwettbewerb startet am Rauchmeldertag, Freitag, den 13. Mai
Am Rauchmeldertag, Freitag, den 13. Mai startet zum zweiten Mal der bundesweite Schülerwettbewerb „120 Sekunden, um zu überleben“. Er ist Teil einer Kampagne zur Brandschutzaufklärung der Initiative „Rauchmelder retten Leben“. Gemeinsam mit dem Deutschen Feuerwehrverband (DFV) und der Vereinigung zur Förderung des deutschen Brandschutzes (vfdb) wurde der PilotWettbewerb am Rauchmeldertag im September 2019 ins Leben gerufen. Auch in diesem Jahr haben die öffentlichen Versicherer Deutschlands (VOEV) die Schirmherrschaft für den Schülerwettbewerb übernommen und 10.000 EUR Preisgeld gestiftet. Auf der Webseite www.120sek.de finden Lehrer, Schüler und Feuerwehren alle Informationen zum aktuellen Wettbewerb 2022/2023.

Sturmtief Zeynep hält Freiwillige Feuerwehr Alpen in Atem

In den frühen Nachmittagsstunden des 18.02.2022 zogen die ersten Böen des Sturmtiefs Zeynep über den Niederrhein. Bis etwa 18:00 Uhr wurden die ersten drei Einsatzstellen im Gemeindegebiet Alpen abgearbeitet. Unter anderem musste im Bereich der Xantener Straße durch die Einheit Menzelen ein Baum von der Fahrbahn und Stromleitung mittels Kettensägen entfernt werden. Um 18:06 Uhr wurden die drei Einheiten der Gemeinde mit der Besetzung der Gerätehäuser beauftragt und führten in der Folge 20 Einsätze bis 23:00 Uhr durch. In den meisten Fällen wurden Bäume mittels Kettensägen aus dem Verkehrsraum entfernt. Weiterhin wurden lose Dachziegel von Dächern entfernt.

Gegen 18:45 Uhr kam es auf der Gindericher Straße außerhalb der geschlossenen Ortschaft zu einem Zusammenprall zwischen einem Pkw und einem umgestürzten Baum. Die verletzte Person wurde bis zum Eintreffen des Rettungsdienstes durch die Einsatzkräfte der Einheit Menzelen betreut. Weiterhin wurde an dem verunfallten Fahrzeug die Batterie abgeklemmt und der Brandschutz sichergestellt. Abschließend wurde die Einsatzstelle an die Polizei übergeben.

Am Samstag wurden die Einheiten Alpen und Menzelen zwischen 06:30 Uhr und 08:00 Uhr zu drei weitere Einsätzen alarmiert, bei denen ebenfalls umgestürzte Bäume mittels Kettensäge von Straßen entfernt werden mussten.

Insgesamt waren im Zusammenhang mit dem Sturmtief Zeynep rund 60 Kameradinnen und Kameraden mehr als sieben Stunden im Gemeindegebiet im Einsatz.

 

Sturmtief Ylenia sorgt für Einsätze der Freiwilligen Feuerwehr Alpen

Auch in der Gemeinde Alpen sorgte Sturmtief Ylenia am heutigen Donnerstag für einen unruhigen Start in den Tag. Insgesamt sieben Mal rückte die Freiwillige Feuerwehr Alpen aus.

Bereits um 04:58 Uhr wurde die Einheit Alpen zum ersten Mal alarmiert. Bis in die Mittagsstunden folgten dann weitere vier Einsätze. Auch die Einheiten Veen und Menzelen wurden jeweils einmal in dieser Zeit alarmiert. Zu den Einsatzorten gehörten die Burgstraße, Dickstraße, Issumer Weg, Lindenallee und die Gester Straße. An keinem der Einsatzorte kam es zu Personenschäden. Die Aufgaben der Feuerwehr beschränkten sich auf die Absicherung der Einsatzstellen und die Beseitigung der Gefahren durch vom Sturm umgestürzte Bäume.

Insgesamt waren heute Vormittag etwa 35 Kameradinnen und Kameraden der Feuerwehr Alpen im Einsatz.
Die Feuerwehr Alpen möchte sich an dieser Stelle für das umsichtige Verhalten der Bürgerinnen und Bürger bei dieser Wetterlage und den Einsätzen bedanken und weißt gleichzeitig darauf hin, auch in den kommenden Tagen verstärkt auf die Unwetterwarnungen des Deutschen Wetterdienstes zu achten.

Gemeinsame Pressemitteilung | Impfen, statt schimpfen: Einsatzkräfte in Nordrhein-Westfalen

Die im Katastrophenschutz tätigen Organisationen in Nordrhein-Westfalen unterstützen die Impfkampagne und appellieren an alle Menschen, sich impfen zu lassen. „Die Impfung ist der einzige Weg aus der Pandemie. Unsere zahlreichen ehrenamtlichen Einsatzkräfte im Katastrophenschutz sind zum größten Teil geimpft und sprechen sich für eine Impfung aus“, betonen die sieben Organisationen in Nordrhein-Westfalen in einer gemeinsamen Stellungnahme.

Als wichtige Säule der Sicherheitsarchitektur und der kritischen Infrastruktur übernehmen die Frauen und Männer der Feuerwehren, der Hilfsorganisationen ASB, Malteser, Johanniter und DRK sowie des Technischen Hilfswerkes und der DLRG Verantwortung für sich und für andere. Über 140.000 ehrenamtliche Kräfte sind in diesen Hilfsorganisationen aktiv und bilden damit eine tragende Säule für die funktionierende Gefahrenabwehr in Nordrhein-Westfalen. Sie alle gehen mit gutem Beispiel voran und zeigen eine sehr hohe Impfbereitschaft, um ihre Aufgaben zum Schutz der Bürgerinnen und Bürger wahrnehmen zu können.

Jede Impfung hilft, die Pandemie in den Griff zu bekommen. Einer für alle, alle für einen – Solidarität spielt in der Pandemie-Bekämpfung eine entscheidende Rolle. Je mehr Menschen geimpft sind, desto häufiger trifft das Virus auf Menschen, die ein deutlich geringeres Risiko tragen, sich anzustecken und umso schlechter kann es sich ausbreiten. Die hohe Infektiosität der derzeit dominierenden Omikron-Variante sollte für alle Unentschlossenen Anlass genug dazu sein, sich impfen zu lassen. Gemeinsam appellieren die Organisationen im Katastrophenschutz NRW daher: Lassen Sie sich impfen und übernehmen auch Sie Verantwortung für sich und Ihre Mitmenschen.

Übungsdienst der Jugendfeuerwehr Alpen startet wieder

Ab Donnerstag, dem 3. Februar 2022, startet wieder der Übungsdienst der Jugendfeuerwehr Alpen. Er findet jeden zweiten Donnerstag von 18 bis 20 Uhr im Feuerwehrgerätehaus in Alpen statt. Auf dem Übungsplan stehen neben informativen theoretischen Übungsstunden und unterschiedlichsten Spielen zum Teambuilding auch spannende Praxisübungen. Mit unserem Übungsdienst wollen wir euch die vielfältige Welt der Feuerwehr Schritt für Schritt näher bringen.
Alle Termine finden unter den derzeit geltenden Corona-Schutzmaßnahmen statt.
Schaut gerne vorbei!

Den Übungsplan für das Jahr 2022 findet ihr zeitnah auf unserer Homepage.

Hydrantenkontrolle im Gemeindegebiet

Aktuell werden Hydranten im Gemeindegebiet durch die Einheit Menzelen und die Jugendfeuerwehr Alpen kontrolliert.
Die jährliche Überprüfung der Löschwasserentnahmestellen dient der Funktionsgewährleistung und somit der Sicherstellung einer ausreichenden Löschwasserversorgung im Brandfall. Sollten bei der Funktionskontrolle Mängel auffallen, können diese so zeitnah durch das kommunale Wasserwerk behoben werden.

Alleine in Menzelen werden 252 Hydranten durch die Kameradinnen und Kameraden überprüft. Da viele Unterflurhydranten im Bereich des Seitenstreifens oder der Fahrbahn liegen, kann es stellenweise zu kurzzeitigen Verkehrsbehinderungen kommen.

Die Freiwillige Feuerwehr Alpen bittet um Ihr Verständnis!

Brandschutzerziehung der Vorschulkinder in Menzelen

„Wasser marsch“ für die Vorschulkinder aus Menzelen

Da die Brandschutzerziehung im vergangenen Jahr aufgrund der Corona-Pandemie leider nicht stattfinden konnte, freuten wir uns umso mehr, dass wir die Brandschutzerziehung jetzt in kurzfristiger Absprache mit den beiden Menzelener Kindergärten organisieren konnten.

Somit begrüßte die Einheit Menzelen am vergangenen Donnerstag insgesamt 20 „Quakende Frösche“ und „Starke Drachen“ an seinem Gerätehaus. Bei hochsommerlichen Temperaturen wurden nach ein paar spannenden Hintergrundinformationen vor allem praktische Themen zusammen durchgespielt. So durften die Kinder zum Beispiel die „112“ anrufen und ein Feuer melden. Nach kurzer Überwindung machten die Kinder schon sehr gute Notrufe, die sechsjährige Maya meldete zum Beispiel ein Feuer auf dem Feld hinter dem heimischen Garten, nannte ihre Adresse und beantwortete die weitere Rückfragen problemlos. Im Anschluss wurden die Fahrzeuge und Einsatzmittel erkundet; bei der Vorführung von Schere und Spreizer war die Begeisterung groß.
Da die 30 Grad zu diesem Zeitpunkt schon überschritten waren durften die Kinder zum Abschluss auch einmal den Schlauch in die Hand nehmen und mit Wasser spritzen.
Dabei kühlte der ein oder andere Tropfen auch die anwesenden Feuerwehrmänner und Erzieherinnen.

Erfolgreicher Abschluss des Truppmann-Lehrgangs

Mit dem erfolgreichen Abschluss des Grundlehrgangs „Truppmann“ haben insgesamt 29 Kameradinnen und Kameraden der Freiwilligen Feuerwehren Alpen, Sonsbeck und Xanten den Grundstein für ihre weitere Laufbahn gelegt.

Nach rund einem Jahr und mehreren Unterbrechungen aufgrund der Entwicklungen in der Corona-Pandemie fand am 15. Mai 2021 die letzte Prüfung statt. Insgesamt absolvierten die Teilnehmenden unter Einhaltung entsprechender Hygiene- und Abstands-Regelungen rund 160 Unterrichtsstunden.

In einer schriftlichen Prüfung stellten sie einige Tage zuvor ihr theoretisches Wissen aus den Bereichen Brandbekämpfung, technische Hilfeleistung und Gerätekunde unter Beweis. Am Samstagmorgen war dann das praktische Wissen im Fokus: Aus dem Bereich der Brandbekämpfung waren mehrere Szenarien vorbereitet: Ob Menschenrettung vom Garagendach oder Brandbekämpfung mittels Löschschaum – alle Einsatzlagen wurden mit Erfolg abgearbeitet. Zusätzlich gab es verschiedene Unfallszenarien, die mit dem Wissen aus dem Bereich technische Hilfeleistung bewältigt werden mussten. Hierbei wurden unter anderem Hebekissen, hydraulische Rettungszylinder sowie Schere und Spreizer eingesetzt. Auch in diesem Fall wussten die Teilnehmer, was zu tun war und arbeiteten ihre Aufgaben ruhig und konzentriert ab.
So konnte die Lehrgangsleitung schließlich allen Teilnehmenden zur bestandenen Prüfung gratulieren. Jetzt kann das Erlernte in weiteren Lehrgängen und Übungen vertieft und erweitert werden.

Seit einigen Jahren werden die eigenen Wehrleute in einer interkommunalen Zusammenarbeit der Freiwilligen Feuerwehren aus Alpen, Sonsbeck und Xanten in den Grundtätigkeiten der Feuerwehr ausgebildet. Die Module 1 und 2 werden dabei in Xanten unterrichtet, die Module 3 und 4 in Sonsbeck und Alpen.

Ein Dank gilt allen, die zur erfolgreichen Durchführung des  Lehrgangs beigetragen haben. Alle Ausbilder stammen aus den eigenen Reihen.