Jugendfeuerwehr-Kreiszeltlager 2016

Das jährliche Zeltlager der Jugendfeuerwehren des Kreises Wesel fand in diesem Jahr vom 18. bis zum 21. August 2016 in Kamp-Lintfort statt. Rund 340 Teilnehmerinnen und Teilnehmer nahmen daran teil.

Am Mittwoch, den 17. August 2016, bauten die 13 Jugendfeuerwehren nachmittagsbereits ihre Zelte und Pavillons auf. Einen Tag später war es dann so weit: Die Teilnehmer reistensukzessivean und am Abend eröffnete der Kreisjugendfeuerwehrwart Rolf Bockstegers offiziell das 40. Kreiszeltlager.
Der Freitag begann einem Geocaching-Wettbewerb. Drei Aufgaben mussten auf einer vorgegebenen Route gemeistert werden – vom Folgen der Koordinaten, um versteckte Gegenstände zu finden bis hin zur Lösung schwieriger Fragen aus dem Bereich Erlebnispädagogik. Nach einer Stärkung beim Mittagessen ging es dann mit allen ins Freibad – bei strahlendem Sonnenschein und warmen Temperatur eine gelungene Abkühlung. Mit einer Lagerdisco endete der Tag stimmungsvoll.
Am Samstag forderten im näheren Stadtgebiet verteilten Lagerspiele sowohl Sportlichkeit, Allgemeinwissen, Geschicklichkeit sowie feuerwehrtechnisches Wissen und Fähigkeiten von den Jugendlichen.
Am Sonntag hieß es dann leider schon wieder Abschied nehmen. Bei der Abschlussrunde ließ man die letzten Tage Revue passieren und verteilte die Urkunden des Geocachings und der Lagerspiele. Die Jugendfeuerwehr Alpen belegt beim Geocaching Platz fünf und wurde zweiter bei den Lagerspielen.

Das Zeltlager der Jugendfeuerwehren des Kreises Wesel findet immer am letzten Wochenende der NRW-Sommerferien statt und soll sowohl die Gemeinschaft innerhalb der einzelnen Jugendfeuerwehren als auch zwischen den verschiedenen Gruppen stärken. Jedes Jahr ist das Zeltlager in einer anderen Kommune des Kreises Wesel. Ausrichter und Organisator ist die entsprechende Jugendfeuerwehr.

Jugendfeuerwehr schmückt Tannenbaum am Rathaus

Am Donnerstag, den 26. November 2015, hat die Jugendfeuerwehr Alpen den Tannenbaum der Gemeinde weihnachtlich geschmückt. Mit Lichterketten und Weihnachtsschmuck in Form von kleinen Paketen und Kugeln schaffte sie eine besinnliche Atmosphäre auf dem Rathausplatz. Insgesamt zehn Jugendliche und drei Betreuer verzierten den Baum, unter anderem mit Hilfe der Drehleiter, für die bevorstehende Weihnachtszeit und den Nikolausmarkt am kommenden Samstag und Sonntag, 5. und 6. Dezember, wo die Jugendfeuerwehr selber mit einem kleinen Stand mit selbst gebackenen Plätzchen vertreten ist.

Abnahme der Leistungsspange

Am Samstag, den 05. September 2015 startete der Tag für zehn Jugendfeuerwehrkameraden und drei Betreuer bereits um 5:30 Uhr. Es lagen rund 210 Kilometer vor ihnen, denn es ging in den Kreis Höxter, um genau zu sein in die Stadt Warburg. Dort stand die Abnahme der Leistungsspange auf dem Plan.
Die Leistungsspange ist eine deutschlandweit anerkannte Auszeichnung für die Jugendfeuerwehr. Um diese zu bekommen, müssen verschiedene Stationen erfolgreich absolviert werden.

Zuerst stand ein theoretischer Teil auf dem Plan, wo die Jugendfeuerwehrkameraden Fragen über die Feuerwehr, Politik und Deutschland beantworten mussten. Anschließend wurde ein Staffellauf mit einer Länge von 1500 Metern erfolgreich gemeistert. Weiterhin musste jedes Mitglied mit einer 5kg schweren Kugel stoßen. Zuletzt wurde eine Schlauchstafette sowie eine Angriffsübung nach FwDV 3 abgehalten.
Da die Jugendlichen alle Stationen mit Bravur gemeistert haben, konnten sie das Abzeichen bei der feierlichen Zeremonie gegen 17 Uhr entgegen nehmen. Insgesamt waren 18 Gruppen vertreten.
Gegen 20 Uhr waren alle geschafft und wieder zurück am Standort in Alpen. Dieser Tag hat sich aber gelohnt: mit diesem Abzeichen ist die erste Hürde für die Übernahme in den aktiven Dienst geschafft. Wir wünschen den Kameraden aus der Jugendfeuerwehr weiterhin alles Gute für ihren Werdegang bei der Freiwilligen Feuerwehr, denn jeder weiß: dies ist der wichtigste Nachwuchs, um weiterhin die Sicherheit der Alpener Bürger gewährleisten zu können.

Jugendfeuerwehr-Kreiszeltlager 2015 in Alpen

Vom 29. August bis zum 1. September 2013 fand das diesjährige Zeltlager der Jugendfeuerwehren des Kreises Wesel statt. Anlässlich ihres 50-jährigen Jubiläums richtete die Jugendfeuerwehr Alpen es in diesem Jahr aus. Das Lager fand auf dem Sportplatz der Viktoria Alpen, Fürst-Bentheim-Straße in Alpen, statt. Rund 350 Teilnehmer nahmen an dem Zeltlager teil.

Einmal im Jahr treffen sich die 13 Jugendfeuerwehren des Kreises Wesel zu einem Zeltlager. Dieses findet immer am letzten Wochenende der NRW-Sommerferien statt und soll sowohl die Gemeinschaft innerhalb der einzelnen Jugendfeuerwehren als auch zwischen den verschiedenen Gruppen stärken. Jedes Jahr ist das Zeltlager in einer anderen Kommune des Kreises Wesel. Ausrichter und Organisator ist die jeweilige Jugendfeuerwehr. Diese kümmert sich neben dem Platz mit entsprechenden Einrichtungen auch um das Essen und ein spannendes Programm. 2013 war es die Jugendfeuerwehr Alpen – sie feierte damit ihr 50-jähriges Bestehen.

Abwechslungsreiches Programm und eine gute Infrastruktur
Mittwochnachmittag, 28. August 2013, bauten die einzelnen Jugendfeuerwehren bereits ihre Zelte und Pavillons auf. Die Anreise aller Teilnehmer erfolgte sukzessive am Donnerstagmittag ab 14 Uhr. Abends wurde das Kreiszeltlager offiziell durch den Kreisjugendfeuerwehrwart Rolf Bockstegers eröffnet. Bei der Eröffnung richteten Landrat, Bürgermeister sowie Kreisbrandmeister ein paar Worte an die teilnehmenden Jugendfeuerwehren. Im Anschluss gab es das erste Abendessen des Lagers. Um die abendliche Verpflegung kümmerten sich die Kameradinnen und Kameraden der Freiwilligen Feuerwehr Alpen. Der Freitag begann mit dem Frühstück, das von Partnerinnen der Kameraden organisiert wurde. Vormittags fand dann der erste Programmpunkt statt. Die Jugendfeuerwehren durften in dieser Zeit ihre Mülltonne für das Mülltonnen-Rennen am Samstagabend gestalten. Hier war Kreativität gefragt. Anschließend ging es zum Mittagessen. Dieses wurde von der Burgschänke in Alpen zubereitet. Nach der Stärkung standen unterschiedlichste Workshops für die Teilnehmer bereit. Von Schreinerarbeiten und Kochen über Werksbesichtigungen bis hin zu sportlichen Aktivitäten wie Surfen und Volleyball war für jeden etwas dabei. An dem Samstag des Lagers sind die Lagerspiele bereits Tradition. Diese fordern sowohl Sportlichkeit, Allgemeinwissen, Geschicklichkeit sowie feuerwehrtechnisches Wissen und Fähigkeiten. 18 Stationen führten die Jugendfeuerwehren einmal durch den kompletten Ortskern von Alpen. Am Abend war es dann so weit: Jede Jugendfeuerwehr stellte ihre ganz eigene Mülltonne vor, erklärte das Design und was sie sich dabei gedacht haben. Anschließend ging es um Fitness, Geschicklichkeit und ein bisschen Glück. Bei dem Mülltonnen-Rennen saß der Fahrer in der Mülltonne und wurde von zwei Kameradinnen/Kameraden geschoben. Vier Hindernisse waren möglichst fehlerfrei auf der Aschebahn des Sportplatzes zu absolvieren. Die vier besten Jugendfeuerwehren trafen dann im Finale aufeinander. Anschließend konnten die Jugendlichen bei der Lagerdisco einige Bilder des Wochenendes in einer Diashow unter freiem Himmel ansehen. Zum Abschluss hatte die Jugendfeuerwehr Alpen noch eine kleine Überraschung für die Teilnehmer – ein fünfminütiges Feuerwerk anlässlich ihres Jubiläums. Am Sonntag hieß es dann leider schon wieder Abschied nehmen. Bei der Abschlussrunde ließ man die letzten Tage Revue passieren und die Jugendfeuerwehr Alpen überreichte den Lagerstein an die Jugendfeuerwehr Schermbeck, die das Kreiszeltlager 2014 ausrichten wird.

Die Jugendfeuerwehr Alpen möchte sich in diesem Zusammenhang nochmals bei allen Helferinnen und Helfern, sowie den Sponsoren und Teilnehmerinnen/Teilnehmern ganz herzlich bedanken.

24-Stunden Übung der Jugendfeuerwehr Alpen

Am 27. September führte die Jugendfeuerwehr Alpen, kurz JFA, eine 24-Stunden Übung durch. Auf der Übung stellten die Betreuer für die Jugendlichen einen Tag der Berufsfeuerwehr nach. Ihnen wurde ein umfangreiches Spektrum an Einsätzen, Arbeitsdiensten, welche die Pflege der Fahrzeuge und Geräte beinhalteten, sowie Theorieunterricht geboten.

Um acht Uhr am Samstagmorgen begann der Dienst der Jugendlichen. Zuerst wurden die Schlafstätten eingerichtet, alle Fahrzeuge kontrolliert und übernommen. Bereits um kurz nach neun trafen die ersten Notrufe in der Zentrale ein. Die Alarmierung „Gehöftbrand nach Schweißarbeiten mit mindestens zwei vermissten Personen“ erreichte die Zentrale gegen 15.30 Uhr. Zu diesem Einsatz rückten die Jugendlichen mit fünf Feuerwehrautos aus. Vor Ort fanden sie eine vernebelte Scheune vor. Zwei Trupps gingen mit je einem Strahlrohr zur Menschenrettung vor. Währenddessen stellten die übrigen Jugendlichen die Wasserversorgung bereit. Schon nach wenigen Minuten wurden die vermissten Personen gefunden, nach draußen gebracht und dort an den Rettungsdienst übergeben. Damit war der Einsatz beendet und die Jugendlichen konnten nach Aufräumarbeiten wieder ins Gerätehaus Alpen zurückkehren.

Es folgten viele weitere Einsätze, wie ein Keller unter Wasser, eine vermisste Person, eine Ölspur sowie zwei Containerbrände.

Am Ende der 24-Stunden Übung gab es ein gemeinsames Frühstück. Anschließend wurden die Fahrzeuge überprüft und wieder an die Betreuer übergeben. Am Sonntagmorgen fand um neun Uhr der Dienstwechsel statt und der Berufsfeuerwehrtag war somit beendet.

„Die 24-Stunden Übung ist jedes Jahr ein spannendes und außergewöhnliches Highlight, dass gleichzeitig die Gemeinschaft unter einander stärkt. Sie ist außerdem eine gute Gelegenheit, den Jugendlichen in einer lockeren Atmosphäre den Feuerwehralltag und die verschiedenen Einsatzlagen näher zu bringen“, sagt Lars Frenck, Jugendfeuerwehrwart der Gemeinde Alpen.

Tag der Jugendfeuerwehr

Am 20. September 2014 erlebte die Jugendfeuerwehr Alpen einen attraktionsreichen Tag im Phantasialand in Brühl bei Köln. Wir nahmen die rund 80 minütige Fahrt auf uns, um einen abwechslungsreichen Tag im Vergnügungspark zu verbringen.

Die Jugendlichen sowie die Betreuer der JFA trafen sich bereits um acht Uhr morgens am Feuerwehrgerätehaus in Alpen. Die Anfahrt verlief ohne Stau und somit waren wir pünktlich zur Anmeldung am Park. Anschließend stürzten sich die Jugendlichen samt Betreuer auf die Fahrgeschäfte. Neben verschiedenen Achterbahnen, Geisterbahnen und Wildwasserbahnen gab es im Park auch verschiedene Shows und Vorführungen zu sehen. Im Vordergrund standen Geschwindigkeit, Steilkurven, Loopings und weitere Dinge, die einem den Magen und den Gleichgewichtssinn durcheinander bringen.

Der Tag verging wie im Flug und so trat man nach etwa sieben Stunden wieder die Heimfahrt an. Nach einer weiteren Fahrt ohne Zwischenfälle waren wir am frühen Abend wieder zurück in Alpen. Alle waren sich einig, dass dieser Ausflug ein tolles Erlebnis war. Dank des guten Wetters konnten wir im T-Shirt die Welt der Achterbahnen erkunden.