Fund einer Panzergranate

Der Löschzug Alpen und die Löschgruppe Veen wurden am Donnerstagmorgen um 9.14 Uhr mit dem Alarmstichwort “Bombenfund” durch die Kreisleitstelle Wesel zur Rheinberger Straße alarmiert.
Durch einen anonymen Anrufer bei der Polizei wurde der Fund einer Panzergranate aus dem Zweiten Weltkrieg gemeldet. Der Kampfmittelräumdienst wurde informiert und umgehend zur Einsatzstelle entsendet. Da eine Entschärfung sowie der Abtransport des rund 25 Pfund schweren Sprengsatzes nicht möglich waren, entschied sich der Kampfmittelräumdienst zu einer Sprengung vor Ort. Auf Grund der anhaltenden Trockenheit lies das Ordnungsamt die Feuerwehr alarmieren, um den Bereich um die Sprengung ausreichend zu bewässern. Mit zwei Fahrzeugen wurden rund 6.000 Liter Wasser über den Dachmonitor abgegeben. Nach erfolgreicher Sprengung wurde der Bereich mittels Wärmebildkamera kontrolliert und erneut mit Wasser benetzt.
Nach rund 2,5 Stunden konnten die rund zehn Wehrleute den Einsatz beenden.