Neues vom Truppmann-Lehrgang

Am Samstag endete nach vier Wochen das erste von vier Modulen im Bereich der Truppmannausbildung. Es wurde nochmal spannend.
Neben der Gerätekunde stand auch heute wieder viel Praxis im Fokus.
Die Feuerwehrmannanwärter (SB) lernten neben dem Absichern einer Einsatzstelle, den Umgang mit den Gerätschaften der technischen Hilfeleistung. Hierzu durfte jeder Lehrgangsteilnehmer sich einmal selbst am Schneid- und Spreizgerät probieren.
Neben der klassichen technischen Hilfeleistung am Personenkraftwagen, wurde auch das Anheben von Lasten geübt.
Hierzu wurde extra ein Wechselladerfahrzeug mit entsprechendem Abrollbehälter zur Verfügung gestellt.
Das zweite Modul des Lehrgangs startet im April.

Neues vom Truppmann-Lehrgang

Nachdem am vergangenen Samstag, im Rahmen der Fahrzeugkunde, unter anderem auch die DLK im Fokus stand, erlernten die angehenden Feuerwehrmänner (SB) am Samstag den Umgang mit den tragbaren Leitern der Feuerwehr.
Da nicht immer gewährleistet werden kann, dass betroffene Bereiche in hohen oder tiefen Ebenen (gerade in Altstadtbebauung) mit der DLK erreicht werden können, hält die Feuerwehr verschiedene tragbare Leitern vor.
Die am häufigsten zum Einsatz gebrachte tragbare Leiter ist die vier-teilige Steckleiter. Diese Leiter besteht, wie der Name schon erahnen lässt, aus vier Teilen, welche je nach Bedarf zusammengesteckt werden können. Mit der vier-teiligen Steckleiter erreicht man eine maximale Rettungshöhe von 7,2m (dies entspricht dem 2.OG).
Neben der vier-teiligen Steckleiter hält die Feuerwehr die sogenannte drei-teilige Schiebleiter vor. Diese besteht aus drei ausschiebbaren Elementen inkl. Abstützung, womit eine Rettungshöhe von 12m erreicht werden kann (dies entspricht dem 3.OG).

Neues vom Truppmann-Lehrgang

Der Samstag stand ganz im Zeichen der Fahrzeugkunde.
Neben den einzelnen Fahrzeuggruppen ging es speziell um das Hilfeleistungslöschgruppenfahrzeug (HLF), die Drehleiter (DLK) und den Rüstwagen (RW).
HLF sind die vielfältigsten Feuerwehrfahrzeuge in Deutschland. Neben der Ausrüstung für die Brandbekämpfung, befindet sich auch eine umfangreiche Beladung zur technischen Hilfeleistung (bspw. bei Verkehrsunfällen) auf diesen Fahrzeugen, da sich das Einsatzspektrum zunehmend von der Brandbekämpfung zur technischen Hilfeleistung verschiebt.
Die primäre Aufgabe der DLK ist die Menschenrettung aus Höhen und Notsituationen. Mit dem Korb können die geretteten Personen sicher nach unten befördert werden.
Der RW ergänzt das HLF in Sachen technischer Hilfeleistung. Auf dem RW befindet sich umfangreiches Werkzeug und Spezialgerät, mit dem Personen (besonders im Straßenverkehr) aus ihrer Zwangslage befreit werden können.

Truppmann-Lehrgang der Feuerwehr Alpen, Sonsbeck und Xanten

Für insgesamt 36 Teilnehmerinnen und Teilnehmer der Feuerwehren aus Alpen, Sonsbeck und Xanten begann am vergangenen Mittwoch die Grundausbildung zum Feuerwehrmann (SB).
Von der Feuerwehr Alpen sind neun Anwärterinnen und Anwärter dabei.
In den nächsten Wochen werden den Feuerwehrmannanwärtern (SB) die Grundlagen des „Feuerwehrlebens“ näher gebracht, sodass diese die für den Einsatzdienst notwendigen Grundkenntnisse und Handgriffe erlernen.
Den Auftakt des Lehrgangs bildete der Erste-Hilfe-Lehrgang.

Jahreshauptversammlung 2016 des Löschzugs Alpen

Die diesjährige Jahreshauptversammlung des Löschzugs Alpen fand am Samstagabend, 16. Januar 2016, im Feuerwehrgerätehaus am Willy-Brandt-Platz statt.
Neben den Kameradinnen und Kameraden aus dem aktiven Löschzug und der Ehrenabteilung begrüßte Löschzugführer Markus Kloostermann den Leiter der Feuerwehr Alpen, Michael Hartjes, und seinen Stellvertreter, Marco Giesen. Der Löschzug Alpen blickt auf ein Jahr mit 36 Brandeinsätzen und 35 technischen Hilfeleistungen zurück, die insgesamt rund 1.069 Einsatzstunden ergaben. Zusätzlich nahmen Übungen, Wartungen und Fortbildungen zahlreiche weitere Stunden in Anspruch. Im Personalbereich gab es in diesem Jahr mit Frederick Neumann einen Zugang.
Die Kameradinnen und Kameraden besuchten, neben den regelmäßigen Übungsabenden, den Sonderübungen zum Atemschutz und der Teilnahme an verschiedenen Veranstaltungen, auch im vergangenen Jahr zahlreiche Lehrgänge und Seminare, um sich für den Dienst bei der Feuerwehr fortzubilden. Als Anerkennung hierfür sprach Michael Hartjes folgende Beförderungen aus:

Name Beförderung zum/zur
Marcel Neilson Hauptfeuerwehrmann
Sandra Susen Unterbrandmeisterin
Meico Rosendahl Hauptbrandmeister
Carsten Weide Hauptbrandmeister

Jahreshauptversammlung 2016 und 50. Jubiläum von Horst Angenendt

Am 8. Januar 2016 fand im Gerätehaus der Löschgruppe Menzelen, die diesjährige Jahreshauptversammlung statt.  Neben den Kameradinnen und Kameraden der Löschgruppe Menzelen war auch Marco Giesen als stellvertretender Leiter der Feuerwehr anwesend.

Löschgruppenführer Christian Görtz bedankte sich bei den Kameraden für das zahlreiche Erscheinen und die geleistete Arbeit im vergangenen Jahr.

Die Löschgruppe Menzelen besteht derzeit aus 27 aktiven Mitgliedern, darunter zwei Kameradinnen. Hierzu zählen die Mitglieder sechs Kameraden der Ehrenabteilung, auf dessen Erfahrung die Wehrleute gerne zählen.

Im Jahr 2015 konnte die Löschgruppe Menzelen auch einen Zuwachs verzeichnen. Otto Conrad ist mit Erreichen des 18. Lebensjahres aus der Jugendfeuerwehr in den aktiven Dienst gewechselt. Leider haben auch zwei Kameraden die Löschgruppe verlassen.

Die Kameraden blicken auf ein Jahr mit 34 Einsätzen zurück, darunter waren neben Brandeinsätzen auch wieder zahlreiche technische Hilfeleistungen zu finden.
Hinzu kamen zahlreiche Stunden, die die Wehrleute für Übungen, Fort- und Ausbildung eingesetzt haben.
Markus Groterhorst und Michael Nimphius haben den Lehrgang „Truppführer“,
Christian Jaklic den Lehrgang „Truppführerfortbilung“,
Dennis Wierz den Lehrgang „Absturzsicherung“ ,
Christoph Giesen einen Gerätewartlehrgang in Münster und
Stefan Ganslmeier einen Lehrgang „Technische Hilfeleistung Wald“ besucht.

Für ihre Arbeit bedankte sich auch Marco Giesen, der den Bericht der Wehrleitung vortrug. Er berichtete über die Neu- und Ersatzbeschaffungen für das Jahr 2015 und über die geplanten Investitionen für das Jahr 2016.

Für die immer aufwendigeren technischen Hilfeleistungen bei Verkehrsunfällen konnte die Gemeinde Alpen ein neues Hilfeleistungskonzept einführen. Hierbei wurden die in die Jahre gekommenen hydraulischen Hilfeleistungsgeräte, die nach 25 Jahren Einsatzdienst nicht mehr den Anforderungen der heutigen Kraftfahrtzeugtechnik gerecht wurden, gegen neue moderne Geräte ausgetauscht. Hierzu zählen neben einem neuen 700bar Hydraulikaggregat , eine neue Rettungsschere, ein Spreizer sowie zwei Hydraulikzylinder. Die neue Technik zeichnet sich neben der erheblich hören Schneid- und Drückleistung auch durch Reduktion des Eigengewichts aus. Modernste Technik hilft der Feuerwehr, der Bevölkerung bei Unglückssituation adäquat Hilfe leisten zu können.  Modernste Fahrzeugtechnik macht hier modernste Rettungstechnik unumgänglich.

Nach seinem Vortrag konnte Gemeinde Brandinspektor Marco Giesen noch folgende Beförderungen aussprechen:

Stefan Eiting wurde zum Hauptfeuerwehrmann,
Markus Weinberger zum Hauptfeuerwehrmann,
Christian Nimphius zum Hauptfeuerwehrmann,
Michael Nimphius zum Unterbrandmeister und
Markus Groterhorst ebenfalls zum Unterbrandmeister befördert.

Neue Einsatzkleidung für die Freiwillige Feuerwehr Alpen

Am 28. Dezember 2015 wurden die Mitglieder aller drei Einheiten der Frewilligen Feuerwehr Alpen mit einer neuen persönlichen Schutzausrüstung ausgestattet. Diese ist im Vergleich zur bisherigen Uniform hitzebeständiger, langlebiger und bietet außerdem durch einen neuen Schnitt, ein leichteres Material und eine umfangreiche Polsterung einen besseren Tragekomfort sowie, aufgrund der neuen Farbgebung – sandfarbend, bei Tag eine besser Sichtbarkeit. Die nach DIN EN 469:2007 zertifizierte Schutzkleidung bietet den Feuerwehrfrauen und -männern somit einen hohen Sicherheitsstandard.

Jugendfeuerwehr schmückt Tannenbaum am Rathaus

Am Donnerstag, den 26. November 2015, hat die Jugendfeuerwehr Alpen den Tannenbaum der Gemeinde weihnachtlich geschmückt. Mit Lichterketten und Weihnachtsschmuck in Form von kleinen Paketen und Kugeln schaffte sie eine besinnliche Atmosphäre auf dem Rathausplatz. Insgesamt zehn Jugendliche und drei Betreuer verzierten den Baum, unter anderem mit Hilfe der Drehleiter, für die bevorstehende Weihnachtszeit und den Nikolausmarkt am kommenden Samstag und Sonntag, 5. und 6. Dezember, wo die Jugendfeuerwehr selber mit einem kleinen Stand mit selbst gebackenen Plätzchen vertreten ist.

Jahreshauptversammlung der Löschgruppe Veen

Die Löschgruppe Veen führte am 11. Dezember 2015 ihre Jahreshauptversammlung für das Berichtsjahr 2015 im Feuerwehrgerätehaus am Halfmannsweg durch. Neben den aktiven Kameraden aus der Löschgruppe und einem Mitglied der Alters- und Ehrenabteilung begrüßte der Löschgruppenführer Christof Kühnen auch Michael Hartjes, den Leiter der Feuerwehr Alpen, sowie seinen Stellvertreter, Marco Giesen.

Die Wehrleute blickten trotz des sehr heißen und trockenen Sommers einsatztechnisch auf ein relativ ruhiges Jahr mit insgesamt 30 Einsätzen zurück. Bei 16 Brandeinsätzen, neun technischen Hilfeleistungen und fünf sonstigen Einsätzen leistete die Löschgruppe Veen 655 Einsatzstunden. Übungen und Fortbildungen nahmen weitere 1.200 Stunden in Anspruch, wobei Besprechungen, Vorbereitungen und sonstige Termine nicht eingerechnet sind. Auch im Jahr 2015 wurde die Brandschutzerziehung für den Kindergarten und eine Räumungsübung für die Grundschule mit großer Begeisterung durchgeführt. Ebenso wirkte die Feuerwehr auch beim Veener Martinsumzug mit.

Im Personalbereich gab es in diesem Jahr keine Veränderungen, sodass die Löschgruppe Veen damit weiterhin insgesamt 24 aktive und zwei Mitglieder der Alters- und Ehrenabteilung umfasst. Im nächsten Jahr wird es aber wieder Nachwuchs aus der Jugendfeuerwehr geben. Die Löschgruppenführung um Christof Kühnen und Christoph Schmitz wurde bereits im August diesen Jahres mit Martin Landscheidt um einen weiteren Stellvertreter ergänzt und komplettiert.

Neben den regelmäßigen Übungsabenden, den Sonderübungen zum Atemschutz und der Teilnahme an verschiedenen Veranstaltungen besuchten die Mitglieder auch eine Reihe von Lehrgängen und Seminare, um sich für den Dienst bei der Feuerwehr aus- und fortzubilden. Hervorzuheben ist hierbei besonders Henrik van Beek, der am Tag der Jahreshauptversammlung den Lehrgang zum Zugführer am Institut der Feuerwehr NRW in Münster nach einem dreiwöchigen Lehrgang erfolgreich abschließen konnte.

Als Anerkennung hierfür sprach Michael Hartjes folgende Beförderungen aus:

Name Beförderung zum
Daniel Baltes Brandmeister
Henrik van Beek Brandinspektor

Löschzug Alpen feiert sechs Jubilare

Am Samstagabend, den 7. November 2015, hatte der Löschzug Alpen einen besonderen Anlass im Gerätehaus am Willy-Brandt-Platz zu feiern: die Jubiläen von sechs Kameraden – Markus Cremer, Heiko Denesch, Lars Frenck und Meico Rosendahl für 25 Jahre sowie Ingo Bergmann und Herbert Schmetter für 35 Jahre aktive Arbeit in der Feuerwehr.

Bürgermeister Thomas Ahls begrüßte die Jubilare und ihre Partnerinnen, Ortsvorsteherin Karin van der Horst, den Kreisbrandmeister Udo Zurmühlen sowie den Gemeindebrandinspektor Michael Hartjes und die Mitglieder des Löschzugs Alpen und der Ehrenabteilung Alpen. Er bedankte sich bei allen Mitgliedern der Feuerwehr und besonders bei den Jubilaren für ihre Arbeit in der Freiwilligen Feuerwehr Alpen. Anschließend zeigte er die große Bedeutung dieses Engagements für die Gemeinde auf.?Im Anschluss ehrte er die sechs Jubilare:

Unterbrandmeister Markus Cremer bekam das Feuerwehr-Ehrenzeichen in Silber für seine 25-jährige Tätigkeit. Er ist seit Juni 2014 Mitglied des Löschzugs Alpen – zuvor war er bei der Feuerwehr in Rheinberg. Unterbrandmeister Heiko Denesch erhielt ebenfalls das Feuerwehr-Ehrenzeichen in Silber für seine 25-jährige Tätigkeit. Er ist sowohl in der Brandschutz-Erziehung in Kindergärten und Schulen als auch bei der Vorbereitung von Übungsdiensten sehr engagiert. Ebenfalls das Feuerwehr-Ehrenzeichen in Silber für seine 25-jährige Tätigkeit erhielt Hauptbrandmeister Lars Frenck. Seit 2007 leitet er die Jugendfeuerwehr Alpen, außerdem ist er stellvertretender Gerätewart. Auch Oberbrandmeister Meico Rosendahl bekam das Feuerwehr-Ehrenzeichen in Silber für seine 25-jährige Tätigkeit. Er ist beim Übungs- und Ausbildungsdienst sehr engagiert – bei der Ausbildung der Drehleitermaschinisten ist er mitverantwortlich. Unterbrandmeister Ingo Bergmann erhielt das Feuerwehr-Ehrenzeichen in Gold für sein 35-jähriges Engagement. Er kümmert sich bei der Feuerwehr Alpen um die Wartung und Überwachung der funktechnischen Anlagen. Unterbrandmeister Herbert Schmetter bekam ebenfalls das Feuerwehr-Ehrenzeichen in Gold für seine 35-jährige Arbeit. Er unterstützt junge Mitglieder gerne mit seinem Wissen und seinen Erfahrungen aus dem Feuerwehrdienst.

Nach den Ehrungen richteten die geladenen Gäste noch ein paar Worte an die Jubilare und die anwesenden Feuerwehrleute: Ortsvorsteherin Karin van der Horst dankte, ebenso wie Bürgermeister Thomas Ahls, für die Einladung. Sie lobte das Engagement der Mitglieder und wünschte allen Kameradinnen und Kameraden weiterhin eine gute Zukunft in der Feuerwehr. Diesen Worten und Glückwünschen schloss sich der Kreisbrandmeister Udo Zurmühlen an und wünschte allen noch einen schönen Abend, der in gemütlicher Runde ausklang.