Auslaufende Betriebsmittel nach Verkehrsunfall

Die Löschgruppe Veen wurde am Samstagmittag zu einem Einsatz mit auslaufenden Betriebsmitteln nach einem Verkehrsunfall auf die Sonsbecker Straße alarmiert.

Dort war ein Personenkraftwagen gegen einen Baum geprallt. Eine verletzte Person wurde bereits von dem Rettungsdienst versorgt. Die Straße war auf einer Länge von etwa 70 Metern und einer Breite von circa sechs Metern mit Betriebsmitteln verunreinigt. Eine komplette Sperrung der Straße durch die Einsatzkräfte war daher notwendig. Die Fahrzeugbatterie wurde abgeklemmt und auslaufende Betriebsstoffe aufgefangen. Im weiteren Verlauf wurde die Straße durch eine Fachfirma gereinigt.

Nach etwa 80 Minuten war der Einsatz für die Wehrleute beendet.
Beim Eintreffen der ersten Einsatzkräfte musste man leider feststellen, dass keiner an der Unfallstelle angehalten hatte, um Erste Hilfe zu leisten. Dies sollte durch die eindeutige Lage des verunfallten Pkw auf der Straße jedoch ersichtlich gewesen sein.

Auslaufende Betriebsmittel nach Verkehrsunfall auf der A57

Am Freitagmittag wurde der Löschzug Alpen um 13.22 Uhr zu einem Einsatz auf die Bundesautobahn 57 alarmiert. In Fahrtrichtung Krefeld war es zu einem Verkehrsunfall zwischen zwei PKW gekommen. Insgesamt wurden vier Personen, darunter ein vierjähriges Kind, verletzt.

Bis zum Eintreffen der restlichen Rettungswagen wurden die verletzten Personen durch die Feuerwehr betreut. Auslaufende Betriebsmittel wurden mittels Bindemittel abgestreut und der fachgerechten Entsorgung zugeführt. Zusätzlich wurden die Fahrzeugbatterien abgeklemmt.

Nach rund 90 Minuten konnten die Wehrleute an ihren Standort zurückkehren. Für die Dauer der Einsatzmaßnahmen wurde die Fahrbahn voll gesperrt.

Tanklaster verliert rund 4.500 Liter Milch

Am Dienstagmorgen wurde der Löschzug Alpen sowie die Löschgruppe Menzelen zu einem Einsatz auf die Bundesautobahn 57 alarmiert. Vor Ort hatte ein LKW mit Tankauflieger durch einen technischen Defekt rund 4.500 Liter Milch verloren.

Die Einsatzstelle wurde mit Unterstützung der Autobahnpolizei gegen den fließenden Verkehr abgesichert. Auf einer Länge von rund 250 Metern wurde die Fahrbahn mittels C-Rohr gesäubert. Für die Dauer der Maßnahmen war der rechte Fahrstreifen gesperrt.

Die Wehrleute konnten nach rund zweieinhalb Stunden zu ihren Standorten zurückkehren.