Überörtliche Hilfeleistung bei Waldbrand in Xanten

In der Hees in Xanten kam es zu einem Waldbrand im Bereich des alten Feuerwachturms. Wegen der dortigen schlechten Wasserversorgung wurde die Einheit Veen von der Feuerwehr Xanten hinzugezogen.
Der Brand wurde unter Zuhilfenahme mehrerer Strahlrohre sowie einem Wasserwerfer des TLF 4000 bekämpft. Parallel dazu wurde eine Drohne der Feuerwehr Wesel angefordert, um sich einen besseren Überblick aus der Luft verschaffen zu können.
Für die Einheit Veen war der Einsatz nach etwa zwei Stunden beendet.

Ein Video des Pump&Roll-Betriebs sowie der Einsatz des Frontwerfers finden Sie auf unserem YouTube-Kanal unter https://www.youtube.com/watch?v=65On47GdMw8

2500 Quadratmeter Waldbrand

In Sonsbeck brannte es auf der Alpener Straße in einem Waldstück auf einer Fläche von circa 50×50 Metern. Um die erforderliche Löschwassermenge sicherzustellen wurde unter anderem die Einheit Veen alarmiert. Gemeinsam wurde das Feuer abgelöscht und der Boden nach vorhandenen Glutnestern abgesucht.

Nach etwa zwei Stunden war der Einsatz beendet.

Waldbrand

Waldbrand in der Schützenschlucht

Am Montagnachmittag entdeckten aufmerksame Bürgerinnen und Bürger eine Rauchentwicklung im Bereich des Waldgebietes an der Straße Die Huf und setzten einen Notruf ab. Um 14.58 Uhr wurde durch die Leitstelle in Wesel ein Gesamtalarm für die Freiwillige Feuerwehr Alpen mit dem Stichwort Waldbrand ausgelöst.

Im Bereich des ehemaligen Spielplatzes an der Schützenschlucht brannten rund 200 Quadratmeter Laub und Unterholz. Da die nächstgelegene Wasserentnahmestelle rund 300 Meter entfernt war, wurden umgehend der Löschzug Sonsbeck sowie ein Wechselladerfahrzeug aus Kamp-Lintfort, das mit einem 10.000 Liter Wasser Abrollbehälter bestückt ist, zur Einsatzstelle geordert. Um in der engen Zu- und Abfahrt einen reibungslosen Pendelverkehr sicherstellen zu können, hat sich Einsatzleiter Michael Hartjes für eine Wasserentnahme am Feuerwehr-Gerätehaus am Willy-Brandt-Platz entschieden.
Das brennende Laub wurde abgelöscht und das Unterholz mittels Dunghaken durchforstet. Besondere Herausforderung war, dass die Glutnester mit dem bloßen Auge nicht erkennbar waren. Aus diesem Grund wurde der gesamte Bereich unter Zuhilfenahme der Wärmebildkamera kontrolliert und ausreichend gewässert.

Der Einsatz war für die circa 50 Kameradinnen und Kameraden nach rund drei Stunden beendet. Hiermit möchten wir uns für die schnelle und tatkräftige Unterstützung bei den Feuerwehren aus Kamp-Lintfort und Sonsbeck bedanken. Bei solch besonderen Lagen ist es überaus wichtig, wenn man sich auf einen reibungslosen Ablauf und die nachbarschaftliche Hilfe verlassen kann.

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