Brennender Auflieger auf der A57

Am Dienstag, 7. Februar 2017, wurde der Löschzug Alpen um 20.40 Uhr mit dem Einsatzstichwort „LKW-Brand“ auf die Bundesautobahn 57 in Fahrtrichtung Niederlande alarmiert. Aufgrund weiterer Notrufeingänge bei der Kreisleitstelle in Wesel, wurden die Löschgruppe Veen sowie der Löschzug Sonsbeck zur Unterstützung alarmiert.
Vor Ort stand ein LKW-Auflieger mit geladener Siebmaschine bereits in Vollbrand. Die Zugmaschine konnte zuvor durch den Fahrer des Lastkraftwagens abgekoppelt und in Sicherheit gebracht werden. Zur Brandbekämpfung wurden zunächst zwei Trupps mit schwerem Atemschutz und C-Rohren eingesetzt. Im weiteren Verlauf ging ein Trupp mit der Wärmebildkamera und einem weiteren C-Rohr über die Drehleiter vor.
Da sich die Einsatzstelle auf einem Autobahnabschnitt befand, musste ein Pendelverkehr von mehreren Tanklöschfahrzeugen eingerichtet werden. Somit konnten die großen Tanks der Feuerwehr-Fahrzeuge immer wieder an einem festen Ort mit Wasser neu befüllt werden und dann zurück zur Einsatzstelle fahren. Die Autobahn war während der Löscharbeiten teilweise komplett gesperrt.

Nach circa zweieinhalb Stunden war der Einsatz dann für die Wehrleute beendet.

Einsatz

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Brennender Transporter auf der Bönninghardt

Ein Schwelbrand im Motorraum eines Kleinbusses war am Dienstagmittag Grund für eine Alarmierung des Löschzuges Alpen und der Löschgruppe Veen.

Beim Eintreffen der Feuerwehr waren keine Personen mehr im Fahrzeug.
Das Feuer konnte mit der Schnellangriffseinrichtung unter Zugabe von Schaum schnell gelöscht werden. Die Einsatzstelle wurde im Anschluss an die Polizei übergeben.

Der Einsatz war nach ca. einer Stunde beendet.

Einsatz

Brand in Müllwagen

Der LZ Alpen wurde am Freitagmorgen durch die Kreisleitstelle alarmiert. Auf einem Betriebsgelände auf der Bönninghardter Straße war ein LKW mit einer Müllpresse in Brand geraten.

Die Löscharbeiten gestalteten sich aufgrund der ausgefallenen Hydraulik und der Bauweise des LKW sehr schwierig. Die Brandbekämpfung konnte nur durch eine Revisionsöffnung durchgeführt und das Feuer durch den Einsatz von Schaummittel unter Kontrolle gebracht werden.

Da ein Öffnen des Fahrzeugaufbaus vor Ort unverhältnismäßig aufwändig gewesen wäre, wurde das Fahrzeug in Begleitung der Feuerwehr nach Wesel auf den Betriebshof des Unternehmens gebracht. Dort konnte das Fahrzeug fachmännisch geöffnet und der Müll entsprechend entsorgt werden.

Durch dieses Vorgehen wurde zusätzlicher Sachschaden verhindert.

19 Wehrleute aus Alpen waren etwa 2,5 Stunden im Einsatz.