Garagenbrand

Um 13:22 Uhr wurde die Einheit Alpen zu einem Garagenbrand auf dem Römerweg gerufen. Vor Ort brannte ein Schuppen, in dem sich Holz und technische Geräte befanden. Die Brandbekämpfung wurde umgehend über mehrere Trupps und mit insgesamt drei Strahlrohren eingeleitet. Durch das schnelle Eingreifen, konnte ein Übergreifen auf weitere angrenzende Gebäude sowie das Dach verhindert werden. Da sich die Wasserversorgung an der Einsatzstelle jedoch als schwierig herausstellte, wurden die Einheiten Menzelen und Veen nachalarmiert. Nach den Löschmaßnahmen wurde das Brandgut mit einem Traktor ins Freie verbracht und mit einem Schaumteppich überzogen, um ein Wiederaufflammen zu verhindern.

Vollbrand eines Carport

Vor Ort war es zu einem Vollbrand eines Carport gekommen. Ebenfalls in Vollbrand befanden sich drei dort abgestellte Pkw. Umgehend nach Eintreffen der ersten Einsatzkräfte wurde eine Riegelstellung zur angrenzenden Wohnbebauung sichergestellt. Insgesamt kamen drei Trupps unter umluftunabhängigem Atemschutz zum Einsatz. Die Brandbekämpfung wurde mit insgesamt vier C-Rohren durchgeführt. Durch das umsichtige Verhalten der Bewohner und Nachbarn wurde niemand verletzt. Eine Stromleitung, die unmittelbar über der Einstelle führte, wurde durch den zuständigen Energieversorger überprüft. Nach abschließender Begehung mit einer Wärmebildkamera konnte die Einsatzstelle gegen 05:45 Uhr an die Polizei übergeben werden.

Großgaragenbrand in Alpener Gewerbegebiet

Beim Eintreffen der ersten Einsatzkräfte standen bereits mehrere Großgaragen in Vollbrand. Bevor mit der Brandbekämpfung begonnen werden konnte, mussten sich die Einsatzkräfte Zugang zum Gelände und auch zu den betroffenen Garagen verschaffen. 15 Trupps unter umluftunabhängigem Atemschutz waren mit 10 C-Rohren über sieben Stunden im Einsatz. Aufgrund der Brandausbreitung wurden weitere Einheiten der Freiwilligen Feuerwehren Rheinberg und Kamp-Lintfort zur Unterstützung nachalarmiert. Diese unterstützten bei der Brandbekämpfung und bei der Vorbereitung und Durchführung der Einsatzstellenhygiene für die eingesetzten Kräfte. Zusätzlich unterstützte die Freiwillige Feuerwehr Kamp-Lintfort mit dem Abrollbehälter Atemschutz an der Einsatzstelle.

Aufgrund der massiven Rauchentwicklung wurde eine Warnung der Bevölkerung über die Warnapp NINA ausgelöst. Die insgesamt 79 Einsatzkräfte wurden durch den Verpflegungszug des DRK Rheinberg mit Speisen und Getränken versorgt.

Nach Abschluss der Löscharbeiten wurde eine Brandwache gestellt. Diese meldete gegen 05:00 Uhr weitere notwendige Nachlöscharbeiten, die dann von der Einheit Alpen übernommen wurden.

Wir bedanken uns ausdrücklich bei den Feuerwehren Rheinberg und Kamp-Lintfort sowie den Einheiten des DRK für die Unterstützung im Einsatzverlauf.

Brand einer Hecke droht auf Garage überzugreifen

Vor Ort war es zu einem Heckenbrand in unmittelbarer Nähe einer Garage gekommen. Durch das schnelle Eingreifen von Anwohnern und Nachbarn, die das Feuer bereits mit einem Gartenschlauch gelöscht hatten, konnte Schlimmeres verhindert werden. Die Feuerwehr führte Nachlöscharbeiten an der Hecke mit einem S-Rohr durch und bewässerte die betroffene Umgebung. Der durch die Hitze in Mitleidenschaft gezogene Dachüberstand wurde von außen über eine Steckleiter und der darüber liegende Dachboden von innen mit einer Wärmebildkamera kontrolliert. In beiden Fällen gab es keine weiteren Auffälligkeiten, so dass die Feuerwehr den Einsatz nach rund einer Stunde beenden konnte.

Garagen-/Schuppenbrand

Vor Ort konnten die Einsatzkräfte zunächst keine Feststellung machen. Bei der weiteren Erkundung wurde lediglich ein Grillfeuer entdeckt. Somit war ein Tätigwerden der Feuerwehr nicht erforderlich.