Eingeklemmte Person nach Verkehrsunfall auf A57

Am Freitagnachmittag ereignete sich auf der Bundesautobahn 57, kurz vor der Anschlussstelle Rheinberg, ein Verkehrsunfall zwischen zwei PKW. Ein blauer Citroén blieb entgegen der Farhtrichtug stehen während ein silberner Peugeot sich überschlug und etwa 200 Meter weiter auf dem Dach liegen blieb.

Bei dem Unfall wurden vier Insassen teils schwer verletzt. Sie konnten sich noch vor Eintreffen, der durch die Leitstelle Kreis Wesel alarmierten Rettungskräfte, aus ihren Fahrzeugen befreien.

Die Einsatzkräfte der Feuerwehr Alpen unterstützten den Rettungsdienst bei der Versorgung der Verletzen und sicherten die Einsatzstelle ab.

Eine Person wurde mit dem Rettungshubschrauber Christoph 9 in die BGU Unfallklink nach Duisburg geflogen, während drei weitere Personen mit dem Rettungswagen in Krankenhäuser nach Duisburg und Kamp-Lintfort gebracht wurden.

Die Autobahn musste während der Rettungsarbeiten für die Dauer von circa einer Stunde voll gesperrt werden. Anschließend konnte eine Fahrspur durch die Polizei wieder freigegeben werden, während die rechte Fahrspur noch für die Unfallaufnahme gesperrt blieb.

Einsatz

Undichter Gastank

Am späten Montagabend bemerkte ein aufmerksamer Spaziergänger Gasgeruch und zischende Geräusche auf dem Halfmannsweg in Veen und meldete dies der Kreisleitstelle in Wesel. Daraufhin wurden neben der Polizei auch der Löschzug Alpen und die Löschgruppe Veen um 22.54 Uhr alarmiert.
Da sich die Einsatzstelle in unmittelbarer Nähe des Veener Gerätehauses befand, konnten schnell erste Absperrmaßnahmen durch die Feuerwehr getroffen werden. Ein Trupp unter schwerem Atemschutz näherte sich einem außenliegenden Flüssiggastank und führte mit einem Ex-Warn-Messgerät erste Kontrollmessungen der aktuellen Konzentration von giftigen Stoffen in der Umgebungsluft durch. Zum Schutz legten die Wehrleute eine Wasserleitung bereit.
Danach wurde ein offenes Ventil entdeckt, woraus das Gas strömte. Dieses konnte der vorrückende Trupp schnell schließen.
Im Anschluss wurden weitere Sicherheitsmessungen durchgeführt. Jedoch gab es auch hierbei keine Grenzüberschreitungen des Gasgehalts in der Luft.
Durch eine Spezialfirma wurde der Gastank nochmals kontrolliert.

Für die Feuerwehr war der Einsatz nach etwa 70 Minuten beendet.

Einsatz

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