Überörtliche Hilfeleistung in Oberhausen

Am Nachmittag des 23.12.2023 wurde die Bereitschaft 1 der Bezirksregierung Düsseldorf zur überörtlichen Hilfe alarmiert. Ein durch Hochwasser der Ruhr aufgeweichter Deich in Oberhausen war der Grund für die Alarmierung.

Im Rahmen der Bezirksbereitschaft 1 machten sich vier Kameraden der Einheit Menzelen zusammen mit weiteren Kräften der Kreise Wesel und Kleve sowie der Stadt Duisburg auf den Weg nach Oberhausen.

Vor Ort wurden die Einsatzkräfte mit Bussen an den Einsatzort verlegt. Bis zur Ablösung durch eine weitere Bereitschaft um Mitternacht wurden etwa 300 Meter des Deiches mit Vlies ausgelegt. An schlecht zugänglichen Stellen wurden hunderte Sandsäcke mittels Menschenketten zur Sicherung des Deiches an die relevanten Stellen transportiert.

Die vier Kameraden waren in der Nacht zum 24. Dezember gegen 01:30Uhr wohlbehalten wieder zurück in Menzelen.

Überörtliche Hilfeleistung in Erftstadt

Am 18. Juli wurde die Bezirksbereitschaft 1 des Landes Nordrhein-Westfalen erneut zur überörtlichen Hilfe alarmiert. Auch hier waren die Starkregenereignisse durch das Tiefdruckgebiet Bernd Grund für die Alarmierung.

Im Rahmen der Bezirksbereitschaft 1 machten sich drei Kameraden der Einheit Menzelen zusammen mit weiteren Kräften der Kreise Wesel und Kleve sowie der Stadt Duisburg auf den Weg nach Erftstadt.

Vor Ort überprüften die Einsatzkräfte zahlreiche Häuser auf mögliche Zugänge, kontrollierten die Gebäude und befreiten diese bei Bedarf mittels Tauchpumpen von Wasser.

Die drei Kameraden waren in der Nacht zum 19. Juli wohlbehalten wieder zurück in Menzelen.

Überörtliche Hilfeleistung in Wuppertal

Am 17. Juli wurde die Bezirksbereitschaft 1 des Landes Nordrhein-Westfalen erneut zur überörtlichen Hilfe alarmiert. Grund für die Alarmierung waren die Starkregenereignisse durch das Tiefdruckgebiet Bernd. Dieses Mal galt es, in der Stadt Wuppertal vorhandene Kräfte abzulösen und bei der Bewältigung der noch offenen Einsatzstellen zu unterstützen.

Die Rückkehr der Kameradinnen und Kameraden ist für den späten Abend geplant.

Überörtliche Hilfeleistung nach Unwetter

Am 14. Juli wurde die Bezirksbereitschaft 1 des Landes Nordrhein-Westfalen zur überörtlichen Hilfe in den Kreis Mettmann alarmiert. Grund für die Alarmierung waren die Starkregenereignisse durch das Tiefdruckgebiet Bernd. Die Bezirksbereitschaft 1 wird aus Einsatzkräften sowie Fahrzeugen und Gerätschaften der Feuerwehren aus den Kreisen Wesel und Kleve sowie der Stadt Duisburg gebildet. Drei Kameraden der Einheit Menzelen fuhren mit dem Mehrzweckfahrzeug zunächst zum ersten Sammelpunkt an der Hauptfeuer- und Rettungswache Moers. Gemeinsam mit weiteren Einheiten ging es dann über Duisburg in den Kreis Mettmann. Dort arbeiteten die Kameraden aus Menzelen gemeinsam mit weiteren Einsatzkräften mehrere Einsatzstellen ab. Dabei wurden diverse Keller leergepumpt.

In den späten Abendstunden waren die Kameraden wieder zurück in Menzelen.

Überörtliche Hilfeleistung nach Unwetter

Am 30. Juni wurde die Bezirksbereitschaft 1 des Landes Nordrhein-Westfalen zur überörtlichen Hilfe nach Krefeld alarmiert. Grund für die Alarmierung war ein Starkregen in der vorangegangenen Nacht. Die Bezirksbereitschaft 1 wird aus Einsatzkräften sowie Fahrzeugen und Gerätschaften der Feuerwehren aus den Kreisen Wesel und Kleve sowie der Stadt Duisburg gebildet. Vier Kameraden der Einheit Menzelen fuhren mit dem Mehrzweckfahrzeug zunächst zum ersten Sammelpunkt an der Hauptfeuer- und Rettungswache Moers. Gemeinsam mit weiteren Einheiten ging es dann über Duisburg nach Krefeld. Dort arbeiteten die Kameraden aus Menzelen gemeinsam mit Einsatzkräften aus Rheinberg und Goch mehrere Einsatzstellen ab. Dabei wurden einige Keller und ein Aufzugschacht leergepumpt. Gegen Mitternacht waren die Kameraden wieder zurück in Menzelen.

Ablösung bei Waldbrand im deutsch-niederländischen Grenzgebiet

Noch immer dauern die Löscharbeiten im Nationalpark De Meinweg im deutsch-niederländischen Grenzgebiet an. Nachdem die Bereitschaft 1 des Regierungsbezirks Düsseldorf bereits am Dienstag, 21. April 2020, zur überörtlichen Hilfeleistung alarmiert wurde, wurde diese am 24. April 2020 erneut angefordert.

Die Freiwillige Feuerwehr Alpen unterstützt auch diesmal mit vier Kameraden der Einheit Menzelen bei der Brandbekämpfung und Wasserversorgung.
Einsatzbericht “Überörtliche Hilfeleistung bei Waldbrand”

Überörtliche Hilfe bei Waldbrand

In der Nacht zum 21. April wurde die Bezirksbereitschaft 1 des Landes Nordrhein-Westfalen zur überörtlichen Hilfe nach Niederkrüchten im Kreis Viersen alarmiert. Grund für die Alarmierung ist ein bereits länger andauernder Waldbrand im dortigen deutsch-niederländischen Grenzgebiet. Die Bezirksbereitschaft 1 wird aus Einsatzkräften sowie Fahrzeugen und Gerätschaften der Feuerwehren aus den Kreisen Wesel und Kleve sowie der Stadt Duisburg gebildet.

Vier Wehrleute der Löschgruppe Menzelen machten sich mit dem MZF auf den Weg zum ersten Sammelpunkt an der Hauptfeuer- und Rettungswache in Moers. Von dort aus ging es für die Kolonne gesammelt über Duisburg ins Schadensgebiet. Seit den Morgenstunden haben die Kameraden dort ihre Arbeit im Rahmen der Wasserversorgung sowie Brandbekämpfung aufgenommen.

Der Einsatz dauert zurzeit noch an.

Überörtliche Hilfeleistung nach Hochwasser

Am Donnerstagabend, den 23. Juni 2016, zogen erneut starke Unwetter heran und trafen den Kreis Wesel ein weiteres Mal schwer. In Hamminkeln drohte der Damm der Issel zu brechen und naheliegende Häuser sowie ein Gewerbegebiet zu überschwemmen. Daraufhin wurden eine Abordnung des Löschzugs Alpen sowie die Löschgruppe Menzelen mit jeweils einem Fahrzeug zur überörtlichen Hilfeleistung alarmiert.
Vor Ort sicherten die Kameradinnen und Kameraden den Damm mittels Sandsäcken und pumpten Keller leer. Der Einsatz dauerte von 05.59 Uhr bis 20.00 Uhr.
Zusätzlich wurde die Löschgruppe Veen am Freitagmorgen, den 24. Juni 2016, um 06:53 Uhr zur Winnenthaler Straße alarmiert. Diese war auf einem Teilbereich überflutet. Die Einsatzstelle wurde abgesichert und Warnschilder aufgestellt.
Um 13.44 Uhr rückte der Löschzug Alpen zu einem Kraftfahrzeugbrand aus. An der Rathausstraße Ecke Von-Dornik-Straße brannte ein Personenkraftwagen, der durch die Kameradinnen und Kameraden gelöscht wurde.
Etwa zehn Stunden später, gegen 23.55 Uhr, wurde der Löschzug Alpen zur Unterstützung des Löschzugs Issum bei der Beseitigung einer Ölspur angefordert. Diese verlief auf der Bundesstraße 58 (Weseler Straße) von Issum in Richtung Alpen und weiter auf die Bundesautobahn 57.

Unwetter treffen den Kreis Wesel schwer

In der vergangenen Woche, vom 30. Mai bis zum 5. Juni 2016, wurde die Freiwillige Feuerwehr Alpen aufgrund der starken Unwetter insgesamt 13 Mal zu zahlreichen Einsatzstellen alarmiert.
Bereits am Montagmorgen wurden alle Einheiten der Freiwilligen Feuerwehr Alpen (Löschzug Alpen, Löschgruppe Menzelen und Löschgruppe Veen) zu insgesamt 17 Einsatzstellen gerufen. Bei allen Einsätzen waren aufgrund des starken Regens Keller mit  Wasser vollgelaufen.
Am Mittwoch, den 1. Juni 2016, zog eine große Gewitterfront mit Starkregen über den Kreis Wesel. Die Städte Hamminkeln, Sonsbeck und Xanten traf es dabei besonders schwer. Um 19.33 Uhr wurde der Löschzug Alpen mit dem Stichwort „Überörtliche Hilfeleistung“ zur Unterstützung der lokalen Feuerwehren nach Xanten alarmiert. Hier standen Keller sowie ganze Straßen unter Wasser und mussten mittels Tauchpumpen davon befreit werden. In dieser Nacht löste der Kreis Wesel den Katastrophenalarm aus. Die heranrückenden Feuerwehren, unter anderem aus Kamp-Lintfort, Neukirchen-Vluyn und Duisburg,  hielten sich am Feuerwehrgerätehaus in Menzelen bereit und warteten dort auf weitere Anweisungen. Um den Schutz der Bürgerinnen und Bürger der Gemeinde Alpen weiter zu gewährleisten, stand die Löschgruppe Veen mit den noch verfügbaren Kräften des Löschzugs Alpen am Gerätehaus in Alpen bereit. In der Gemeinde Alpen arbeiteten die Kameradinnen und Kameraden in dieser Nacht vier Einsatzstellen ab.
Am Donnerstag, 2. Juni 2016, wurde die Löschgruppe Menzelen erneut alarmiert. Auch hierbei handelte es sich um einen Keller, indem Wasser eingetreten war.
Nach dem sich das Wetter im Laufe des Donnerstags vorerst beruhigt hatte, trafen den Kreis Wesel bereits am Freitag, 3. Juni 2016, wieder schwere Unwetter mit starkem Regen. In Hamminkeln drohte der Damm der Issel zu brechen und naheliegende Häuser sowie ein Gewerbegebiet zu überschwemmen. Daraufhin wurden eine Abordnung des Löschzugs Alpen sowie die Löschgruppe Menzelen zur überörtlichen Hilfeleistung alarmiert. Vorort sicherten die Kameradinnen und Kameraden den Damm mittels Sandsäcken. Ein Brechen des Damms konnte damit verhindert werden. Auch Xanten traf es an diesem Tag erneut. Durch die starken Regenfälle der Woche drohte das Umspannwerk in Xanten zu überfluten. Die Feuerwehren aus Xanten, Sonsbeck und der Gemeinde Alpen konnten dies jedoch verhindern, indem sie den Platz rundum das Umspannwerk mittels Fahrzeugpumpen vom Wasser befreiten. Am Abend des 3. Juni 2016 hob der Kreis Wesel den Katastrophenalarm wieder auf.
Am 4. Juni 2016 wurde die Löschgruppe Veen gegen 14 Uhr nochmals alarmiert. Ein Baum war auf eine Telefonleitung gefallen. Mittels einer Kettensäge wurde dieser entfernt.
Insgesamt war die Freiwillige Feuerwehr Alpen  in dieser Woche rund 30 Stunden im Einsatz – gemeinsame sowie parallel laufende Einsätze sind hierbei nur einfach berücksichtigt.