Brennender PKW auf der A57

Am Mittwochnachmittag, den 24. Mai 2017, wurde der Löschzug Alpen zusammen mit der Polizei zu einem Pkw-Brand auf der Bundesautobahn 57 in Fahrtrichtung Krefeld alarmiert. Beim Eintreffen der Einsatzkräfte stand der Motorraum eines Pkw in Vollbrand. Ein Trupp, unter schwerem Atemschutz, ging mit Hilfe eines Schnellangriffs zur Brandbekämpfung vor. Da das Feuer sich bereits auf den angrenzenden Böschungsbereich ausbreitete, wurde das TLF 4000 der Löschgruppe Veen mit einem 4.000 Liter Wassertank zur Unterstützung alarmiert. Nach circa zwei Stunden konnte die Feuerwehr den Einsatz beenden.

Schwerer Verkehrsunfall mit Sportwagen

Am Sonntagmorgen wurde der Löschzug Alpen, die Löschgruppe Menzelen sowie der Rettungsdienst und die Polizei zu einem Verkehrsunfall mit eingeklemmter Person auf die Bundesautobahn 57 in Fahrtrichtung Krefeld alarmiert. Der Fahrer eines Sportwagens hat aus ungeklärter Ursache die Kontrolle über sein Fahrzeug verloren. Der Sportwagen hat daraufhin die Mittelleitplanke durchbrochen und blieb auf der Gegenfahrbahn stehen. Der PKW geriet sofort in Brand. Noch vor dem Eintreffen der Einsatzkräfte wurde die Person durch Ersthelfer aus dem Fahrzeug befreit. Unter den Ersthelfern waren eine Ärztin und zwei Feuerwehrmänner, die sofort medizinische Hilfe leisteten.
Beim Eintreffen der Feuerwehr stand das Fahrzeug bereits in Vollbrand. Aufgrund der breitflächigen Unfallstelle, musste die Autobahn in beide Richtungen gesperrt werden. Der Patient wurde nach der medizinische Versorgung durch den Rettungsdienst und der Feuerwehr mit einem Rettungshubschrauber in eine Spezialklinik geflogen.
Die Feuerwehr sicherte die Unfallstelle ab und löschte den PKW mit zwei C-Rohren.
Die Autobahn musste für die Dauer der Unfallaufnahme bis circa ein Uhr gesperrt bleiben.

Neue Wärmebildkamera für die Löschgruppe Veen

Am Freitagabend, 3. Februar 2017, erhielt die Löschgruppe Veen, eine Einheit der Freiwilligen Feuerwehr Alpen, eine neue Wärmebildkamera (WBK).
Diese Anschaffung wurde durch eine Spende der Volksbank Niederrhein eG und Fördermittel der Gemeinde Alpen in Höhe von jeweils 2.500 Euro ermöglicht. Stefan Vester, Geschäftsstellenleiter der Volksbank in Alpen, und Dieter Hackstein vom Vorstand sowie Bürgermeister Thomas Ahls überreichten dem Löschgruppenführer Christof Kühnen die Wärmebildkamera Tic Mini 320 mit Laserpointer der Firma Leader am Veener Feuerwehr-Gerätehaus.

Mit der Wärmebildkamera wird den Feuerwehr-Kameraden und -Kameradinnen eine bessere Lokalisierung von Brandherden bei Einsätzen ermöglicht. Des Weiteren können die Wehrleute  unter anderem noch vorhandene Glutnester nach dem Löschen, vermisste Personen, Füllstände von Chemikalien und vorhandene Wärmesignaturen auf Autositzen von eventuell herausgeschleuderten Fahrzeuginsassen bei einem Verkehrsunfall erkennen.
Mitgeführt wird diese ab sofort im Tanklöschfahrzeug 4000.
Neben der Löschgruppe Veen verfügt im Gemeindegebiet Alpen noch der Löschzug Alpen über eine Wärmebildkamera.

Auf diesem Weg noch einmal ein herzliches Dankeschön an die Volksbank Niederrhein eG.

Brennender Auflieger auf der A57

Am Dienstag, 7. Februar 2017, wurde der Löschzug Alpen um 20.40 Uhr mit dem Einsatzstichwort „LKW-Brand“ auf die Bundesautobahn 57 in Fahrtrichtung Niederlande alarmiert. Aufgrund weiterer Notrufeingänge bei der Kreisleitstelle in Wesel, wurden die Löschgruppe Veen sowie der Löschzug Sonsbeck zur Unterstützung alarmiert.
Vor Ort stand ein LKW-Auflieger mit geladener Siebmaschine bereits in Vollbrand. Die Zugmaschine konnte zuvor durch den Fahrer des Lastkraftwagens abgekoppelt und in Sicherheit gebracht werden. Zur Brandbekämpfung wurden zunächst zwei Trupps mit schwerem Atemschutz und C-Rohren eingesetzt. Im weiteren Verlauf ging ein Trupp mit der Wärmebildkamera und einem weiteren C-Rohr über die Drehleiter vor.
Da sich die Einsatzstelle auf einem Autobahnabschnitt befand, musste ein Pendelverkehr von mehreren Tanklöschfahrzeugen eingerichtet werden. Somit konnten die großen Tanks der Feuerwehr-Fahrzeuge immer wieder an einem festen Ort mit Wasser neu befüllt werden und dann zurück zur Einsatzstelle fahren. Die Autobahn war während der Löscharbeiten teilweise komplett gesperrt.

Nach circa zweieinhalb Stunden war der Einsatz dann für die Wehrleute beendet.

Brennender PKW auf der A57

Ein Fahrzeugbrand auf der Bundesautobahn 57 in Fahrtrichtung Krefeld sorgte am 28. Januar 2017 für die Alarmierung des Löschzugs Alpen. Vor Ort stand der Motorraum eines Pkw in Vollbrand. Ein Trupp unter schwerem Atemschutz ging mit Hilfe eines Schnellangriffs zur Brandbekämpfung vor. Nach circa einer Stunde konnte die Feuerwehr den Einsatz beenden.

Einsegnung: zwei neue Fahrzeuge für den Löschzug Alpen

Am 28. Januar 2017 wurden zwei neue Fahrzeuge, die Drehleiter und das Hilfeleistungslöschgruppenfahrzeug, offiziell der Freiwilligen Feuerwehr Alpen übergeben und für den Einsatzdienst gesegnet. Die Fahrzeuge runden das neue Fahrzeugkonzept der Feuerwehr Alpen ab. Dieses bündelt die technische Austattung einsatzorientiert in einer geringeren Anzahl an Fahrzeugen. Darüberhinaus ersetzen sie in die Jahre gekommenen Fahrzeuge und erfüllen die gestiegenen Anforderungen der Einsatzstellen.

Nach ein einleitenden Worten durch Michael Hartjes, Leiter der Feuerwehr, präsentierten die Kameradinnen und Kameraden den anwesenden Gästen die zwei Fahrzeuge mit Musik, Nebel- und Lichteffekten. Zu den Gästen zählten Bürgermeister Thomas Ahls, Vertreter aus Rat und Verwaltung, die Ortvorsteher von Alpen, Menzelen und Veen, der stellvertretende Kreisbrandmeister Markus Janßen sowie die Kameradinnen und Kameraden der Freiwilligen Feuerwehr Alpen mit ihren aktiven Einheiten Alpen, Menzelen und Veen, der Jugendfeuerwehr sowie der Alters- und Ehrenabteilung.

Im Anschluss segneten Dr. Pastor Becks und Pastor Heshe die neuen Fahrzeuge. Der Segen galt jedoch nicht nur den Fahrzeugen, sondern auch den Wehrleuten, die mit dem Fahrzeug ihren Dienst unter dem Motto “Gott zur Ehr, dem Nächsten zur Wehr” leisten. Abschließend betonte Bürgermeister Thomas Ahls die Wichtigkeit der Feuerwehrarbeit und zeigte auf, dass die Freiweillige Feuerwehr Alpen sehr gut aufgestellt ist.

Während der Veranstaltung wurden die Gäste durch die Mitglieder der Jugendfeuerwehr bewirtet.

Höchstwert: Löschzug Alpen rückt 2016 so oft aus wie nie zuvor

Im Jahr 2016 wurde der Löschzug Alpen zu insgesamt 95 Einsätzen alarmiert. Diese teilen sich in 53 technische Hilfeleistungen und 42 Brandeinsätze auf.

“2016 wurden insgesamt 1.954 Einsatzstunden und 1.131 Übungsstunden durch die Kameradinnen und Kameraden des Löschzugs Alpen geleistet. Hinzu kommen etliche weitere Stunden, etwa für Geräteprüfung, Funktechnik, Aus- und Weiterbildungen, Sonderübungen, und vieles mehr”, berichtete Löschzugführer Markus Kloostermann auf der Jahreshauptversammlung des Löschzugs Alpen am Samstagabend, den 14. Januar 2017, im Feuerwehrgerätehaus am Willy-Brandt-Platz.

Neben den Kameradinnen und Kameraden aus dem aktiven Löschzug und der Ehrenabteilung begrüßte er den Leiter der Feuerwehr Alpen, Michael Hartjes, und seine Stellvertreter, Marco Giesen und Frank Coenen.

Im Anschluss informierte Michael Hartjes über die Statistik der gesamten Freiwilligen Feuerwehr Alpen: “Alle drei Einheiten – der Löschzug Alpen sowie die Löschgruppen Menzelen und Veen -wurden 2016 insgesamt 136-mal alarmiert.” Danach begrüßte er die neuen Mitglieder des Löschzugs Alpen Felix Jurzok, Nils Markwitz, Fabian Pauen, Timo Rösken, sowie Marvin Schwenzfeier und sprach abschließend als Anerkennung für die Teilnahme an zahlreichen Lehrgängen und Seminaren zur Fortbildung für den Dienst bei der Feuerwehr folgende Beförderungen aus:

Name Beförderung zum
Jens Jährling Oberfeuerwehrmann
Marcel Neilson Unterbrandmeister
Philipp Hilgert Unterbrandmeister
Dirk Susen Oberbrandmeister

Überörtliche Hilfeleistung in Sonsbeck: Altenheimbrand

Die Freiwillige Feuerwehr Alpen war am Mittwoch, den 4. Januar 2017, ab 11.32 Uhr bei einem Großbrand in einer Pflegeeinrichtung in Sonsbeck-Labbeck im Einsatz.
Zwei Drehleitern und ein Mannschaftstransportfahrzeug sowie der Kommandowagen waren vor Ort. Sie unterstützten die Sonsbecker Feuerwehreinheiten. Des Weiteren waren neben der Polizei und dem Rettungsdienst auch der Löschzug Xanten-Mitte, ein Atemschutzwagen der Feuerwehr Moers und eine Einsatzeinheit vom Deutschen Roten Kreuz an der Marienbaumer Straße tätig.

Gegen 04.30 Uhr war der Einsatz für die Alpener Feuerwehrleute beendet.

Neue Drehleiter für die Feuerwehr Alpen

Die Freiwillige Feuerwehr Alpen wird Anfang 2017 eine neue Drehleiter, DLA(K) 23/12, in Betrieb nehmen. Diese wird die bisherige Drehleiter mit Korb, DLK 18/12, ersetzen, die technisch nicht mehr alle Anforderungen erfüllt.
Die Bezeichnung DLA(K) 23/12 steht für vollautomatische Drehleiter mit Gelenkarm und einer Nennrettungshöhe von 23 Metern bei einer Nennausladung von 12 Metern. Voll ausgefahren liegt die Arbeitshöhe vertikal bei 32 Metern. Bei dem Fahrgestell handelt es sich um einen Mercedes Benz Atego 1630 mit 299 PS und Platz für drei Wehrleute. Das zulässige Gesamtgewicht beträgt 16 Tonnen.

Ein besonderes Merkmal stellt die Beweglichkeit des letzten der insgesamt fünf Segmente des Leitersatzes dar.
Dieses lässt sich abwinkeln, um etwa Dachgauben, Balkone, Dachfenster oder die Rückseite von Gebäuden zu erreichen. Darüber hinaus lassen sich Lasten bis zu vier Tonnen, was beispielsweise einem Personenkraftwagen entspricht, anheben.
Der Korb kann direkt vor dem Fahrzeugführerhaus abgelegt werden, was ein leichteres Ein- und Aussteigen bei engen Platzverhältnissen ermöglicht. Außerdem ist er für bis zu fünf Personen bzw. 500 Kilogramm zugelassen.
Die Drehleitermaschinisten werden bei der Bedienung durch den aktuellsten Stand der Technik unterstützt – dazu zählen unter anderem ein elektronischer und fernsteuerbarer Wasserwerfer, eine Videokamera mit Bildübertragung vom Korb zum Hauptbedienstand, unten am Fahrzeug, eine spezielle Krankentrage, um Personen mit einem Gewicht von bis zu 300 Kilogramm zu retten und mehrere Hochleistungs-LED-Scheinwerfer, um Einsatzstellen schnell und effektiv auszuleuchten.

Sechs Mitglieder des Löschzugs Alpen sowie der Leiter der Freiwilligen Feuerwehr Alpen, Michael Hartjes, holten das Fahrzeug beim Aufbauhersteller in Karlsruhe ab. In insgesamt vier Tagen wurde, neben der technischen Abnahme, eine intensive Einweisung und Schulung der Kameraden vor Ort durchgeführt. Aktuell werden alle Drehleiter-Maschinisten der Freiweilligen Feuerwehr Alpen durch diese Kameraden geschult und in die Bedienung des neuen Fahrzeugs eingewiesen. Da dies einige Wochen in Anspruch nehmen wird, ist die Inbetriebnahme für Anfang 2017 geplant.

Jahreshauptversammlung der Löschgruppe Veen

Die Löschgruppe Veen führte am 9. Dezember 2016 ihre Jahreshauptversammlung für das Berichtsjahr 2016 im Feuerwehrgerätehaus am Halfmannsweg durch. Neben den aktiven Kameraden aus der Löschgruppe begrüßte der Löschgruppenführer Christof Kühnen auch Marco Giesen, stellvertretender Leiter der Feuerwehr Alpen.

Die Wehrleute blickten auf ein Jahr mit insgesamt 38 Einsätzen zurück. Diese unterteilten sich in 21 Brandeinsätze, 13 technische Hilfeleistungen und vier sonstige Einsätze. Achtmal unterstützte die Löschgruppe Veen die Nachbarwehren, hier vor allem in Xanten-Birten.
Insgesamt leisteten die Kameradinnen und Kameraden im vergangenen Jahr etwa 2.100 Stunden bei Einsätzen, Übungen und Lehrgängen.
Auch im Jahr 2016 wurde die Brandschutzerziehung für den Kindergarten und eine Räumungsübung für die Grundschule mit großer Begeisterung durchgeführt. Ebenso wirkte die Feuerwehr auch wieder beim Veener Martinsumzug mit. Ein Höhepunkt stellten die Ferienspiele am 30. Juli 2016 dar. Mehr als 200 Kinder konnten bei tollem Wetter an elf Stationen spielerisch mehr über die Feuerwehr erfahren.

Im Personalbereich gab es in diesem Jahr mit Philipp Holland, Fabian Lamers und Lucas van Bebber drei Zugänge aus der Jugendfeuerwehr. Außerdem traten Philipp Stümpel und, als erste Feuerwehrfrau in Veen, Sarah Brahm neu ein. Die Löschgruppe Veen umfasst damit insgesamt 27 aktive und zwei Mitglieder der Alters- und Ehrenabteilung.

Neben den regelmäßigen Übungsabenden, den Sonderübungen zum Atemschutz und der Teilnahme an verschiedenen Veranstaltungen besuchten die Mitglieder auch diverse Lehrgänge und Seminare, um sich für den Dienst bei der Feuerwehr aus- und fortzubilden.
Als Anerkennung hierfür sprach Marco Giesen folgende Beförderungen aus:
Philipp Holland, Marek Janßen, Fabian Lamers und Lucas van Bebber wurden zum Feuerwehrmann, Jan Troscheit zum Oberfeuerwehrmann, Tobias Janßen zum Unterbrandmeister sowie Martin Landscheidt und Michael Mende zum Oberbrandmeister befördert.

Zum Abschluss erhielt Hauptfeuerwehrmann Stephan Weyers in Anerkennung seiner 35-jährigen Pflichterfüllung im Dienste der Feuerwehr, das Feuerwehr-Ehrenzeichen in Gold.

Nach dem Ende des offiziellen Teils klang der Abend in einem gemütlichen Beisammensein aus.