Tier in Not

Vor Ort war eine Katze offensichtlich zunächst nicht mehr in der Lage einen Baum aus 5-6 Meter Höhe zu verlassen. Die Einsatzkräfte versuchten zunächst über eine Steckleiter die Katze auf den sicheren Boden zu retten. Da die Katze dann allerdings den weiteren Weg in die Baumspitze suchte, wurde die bereits in Stellung gebrachte Drehleiter zum nächsten Rettungsversuch genutzt. Kurz vor Erreichen der Katze suchte diese sich dann alleine den Weg nach unten. “Ende gut, alles gut.”

Neues Warnsystem – Bundesweiter Start von Cell Broadcast

Warnung direkt aufs Handy oder Smartphone: Mit der in Deutschland zum 23. Februar 2023 neu eingeführten Technik Cell Broadcast werden Warnungen an viele Mobilfunkgeräte geschickt. Cell Broadcast ist ein Mobilfunkdienst, mit dem Warnnachrichten direkt auf das Handy oder Smartphone geschickt werden können. Mit keinem anderen Warnkanal können mehr Menschen direkt erreicht werden.

Sie besitzen ein empfangsfähiges Endgerät?

Dann prüfen Sie folgende Punkte:

  • Das aktuelle Betriebssystem-Update ist installiert.
  • Das Handy oder Smartphone ist eingeschaltet.
  • Das Handy oder Smartphone befindet sich nicht im Flugmodus.

Sind diese Voraussetzungen erfüllt, können Sie Cell-Broadcast-Nachricht empfangen. Eine Auflistung der empfangsfähigen Geräte finden Sie hier.

Wie verhalte ich mich, wenn ich eine Cell Broadcast-Warnmeldung erhalte?

Folgen Sie, falls möglich, den übermittelten kurzen Handlungsempfehlungen und informieren Sie sich zusätzlich über andere Warnkanäle wie beispielsweise die Warn-App NINA oder einen lokalen Radiosender. Auf Grund der begrenzten Zeichenzahl von maximal 500 Zeichen bei Warnmeldungen über Cell Broadcast können nur begrenzte Informationen übermittelt werden. Cell-Broadcast-Meldungen enthalten zudem einen Link zum Bundeswarnportal (warnung.bund.de).

Weitere Informationen zum Cell Broadcast erhalten Sie auf unserer Seite und beim Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe.

Sicherheitswache bei Karnevalsdisco

Am gestrigen Sonntag führte die Einheit Veen erneut eine Brandsicherheitswache bei einer Karnevalsgroßveranstaltung durch. In Zusammenarbeit mit der Polizei und dem DRK Alpen begleiteten die Einsatzkräfte die legendäre Karnevalsdisco der katholischen Landjugend Veen. Auf dem Gelände des Spargelhof Schippers waren circa 3200 feiernde Besucher anwesend.
Nach etwa 11 Stunden war der Einsatz beendet.

Sicherheitswache bei Büttensitzung

Die diesjährige Veener Büttensitzung wurde wieder im Rahmen einer Brandsicherheitswache begleitet.
Für die Kameraden der Einheit Veen war der Einsatz bei der örtlichen Karnevalsveranstaltung nach circa 10 Stunden beendet.

Gemeldete Rauchentwicklung im Bereich der A57

Anrufer meldeten eine unklare Rauchentwicklung im Bereich der Anschlussstelle A57. Vor Ort war es zu einem technischen Defekt am Fahrzeug gekommen, wodurch heiße Betriebsmittel eine Rauchentwicklung verursachten. Das Fahrzeug wurde mittels Wärmebildkamera kontrolliert, weitere Einsatzmaßnahmen waren nicht notwendig.

Mülltonnenbrand schnell gelöscht

Vor Ort brannten zwei Mülltonnen. Durch das schnelle Eingreifen der Anwohner konnte der Entstehungsbrand bis zum Eintreffen der Feuerwehr bereits abgelöscht werden. Ein Trupp unter umluftunabhängigem Atemschutz ging mittels S-Rohr zum Nachlöschen vor. Die Einsatzstelle wurde abschließend mit einer Wärmebildkamera kontrolliert.

Verkehrsunfall mit zwei PKW auf der B57

Vor Ort war es zu einem Unfall zwischen zwei Pkw gekommen. Die Einsatzstelle wurde gegen den fließenden Verkehr abgesperrt und der Brandschutz sichergestellt. Zwei verletzte Personen wurden durch die Feuerwehr sowie den Rettungsdienst versorgt. Auslaufende Betriebsmittel  wurden abgestreut und das Bindemittel einer fachgerechten Entsorgung zugeführt. Der Einsatz für die Feuerwehr war nach etwa 30 Minuten beendet.

Notruf 112 – Qualifizierte Hilfe am anderen Ende der Leitung

Ob Feuer in Finnland oder Unfall in Ungarn: Der Notruf 112 ist in Europa der einheitliche und direkte Draht zu schneller Hilfe. Die Telefonnummer 112 ist mittlerweile in allen Staaten der Europäischen Union die Nummer in Notfällen. Auch in sämtlichen Handynetzen verbindet 112 mit der zuständigen Notrufzentrale. „Die 112 steht für 500 Millionen Menschen in ganz Europa für schnelle, zuverlässige Hilfe. Wer hier anruft, erreicht qualifizierte Hilfe“, informiert Frank Hachemer, Vizepräsident des Deutschen Feuerwehrverbandes (DFV), anlässlich des europaweiten Notruftags am 11. Februar. „Der Mensch am anderen Ende der Leitung fragt alles ab, was für Alarmierung und Einsatz wichtig ist. So gibt’s auch hilfreiche Anweisung, was man selbst in diesem Moment tun kann. Dies geht über andere Wege wie per E-Mail oder über Soziale Medien natürlich nicht!“ erläutert der Vizepräsident.

 

Der Hintergrund

Die Europäer sind aus beruflichen oder privaten Gründen immer häufiger in anderen Ländern der EU unterwegs, weshalb eine EU-weit einheitliche Notrufnummer sehr sinnvoll ist. So müssen die Bürger sich statt mehrerer Notrufnummern nur noch die 112 merken – und bekommen überall adäquate Hilfe!

Der Anruf

Die Notrufnummer 112 kann von überall her erreicht werden: Egal ob Festnetz, öffentliches Telefon oder Mobiltelefon. Beim Handy muss allerdings eine SIM-Karte eingelegt sein. Seit Inkrafttreten dieser Vorschrift im Sommer 2009 hat sich das Aufkommen der „Spaß“-Anrufe in den Leitstellen enorm verringert.

Die Kosten

Das Gespräch mit der Notrufnummer ist immer kostenlos! Auch, wenn sich etwa verdächtiger Rauch im Nachhinein als qualmender Schornstein oder staubender Traktor herausstellt: Anrufen lohnt sich!

Die Antwort

Wer bei der 112 ans Telefon geht, ist auf Notfälle vorbereitet: In Abhängigkeit vom jeweiligen nationalen System für den Bevölkerungsschutz kommt der Notruf zumeist bei Feuerwehr, Rettungsdienst oder Polizei an. Die dortigen Mitarbeiter sind für die Notrufabfrage geschult und sprechen beispielsweise in Deutschland häufig auch Englisch; in Grenznähe auch die Sprache der Nachbarregion.

 

Detaillierte Informationen finden Sie auch auf unserer Seite unter Absetzen eines Notrufs. Die Kreisleitstelle Wesel bietet Menschen mit Hör- oder Sprachbehinderung ebenfalls die Möglichkeit, einen Notruf per Fax abzusetzen.

Pkw in Vollbrand, A57 gesperrt

Auf der Autobahn 57 brannte ein Pkw in voller Ausdehnung. Nach Absicherung der Einsatzstelle gegen den fließenden Verkehr wurde die Brandbekämpfung mittels S-Rohr durchgeführt. Für die Dauer der Einsatzmaßnahmen blieb die A57 in Fahrtrichtung Krefeld voll gesperrt.

Besuch von der “MausKlasse”

Einen besonderen Gast brachte die Klasse 4b der Gemeinschafts-Grundschule-Alpen am vergangenen Montag mit, als diese das Gerätehaus der Freiwilligen Feuerwehr in Alpen besuchte – “Die Maus”.

Eine ganze Woche lang sind die Alpener Mädchen und Jungen im WDR Maus Radio als MausKlasse dabei und bereiten das Programm mit vor. Viele Fragen wurden bei uns im Gerätehaus gestellt und durch zwei Einsatzkräfte beantwortet. Immer dabei, das Aufzeichnungsgerät, mit dem die zahlreichen Dialoge aufgezeichnet wurden. Einen Einblick in die Woche der MausKlasse gibt es hier, ebenso wie die Ausschnitte der Sendung.

Wir haben uns sehr über diesen besonderen Besuch gefreut!