PKW überschlägt sich auf A57

Am Donnerstagmorgen um 7:41 Uhr wurden der Löschzug Alpen und die Löschgruppe Menzelen auf die Bundesautobahn 57 alarmiert. In Fahrtrichtung Niederlande war es zwischen dem Rastplatz Hamb und der Ausfahrt Sonsbeck zu einem Verkehrsunfall gekommen.
Vor Ort fanden die Wehrleute einen auf der Fahrerseite liegenden PKW mit einer eingeklemmten Person vor. Ein weiterer PKW mit einer verletzten Person stand einige Meter weiter.
Die Autobahn wurde voll gesperrt und abgesichert. Auf Grund der schwierigen Lage musste der PKW mittels StabFast stabilisiert und gesichert werden. Zur Unterstützung wurde die Winde des Rüstwagens eingesetzt, womit der PKW zusätzlich gehalten werden konnte. Parallel wurde von einem Trupp der Brandschutz mit zwei von einander unabhängigen Löschmitteln sichergestellt.
Anschließend wurde das Dach mithilfe des hydraulischen Rettungssatzes abgeklappt und zeitgleich die Fahrzeugbatterie abgeklemmt. Als die Person an den Rettungsdienst übergeben war, wurde das Fahrzeug mittels Winde aufgerichtet.
Der Einsatz war für die Kameradinnen und Kameraden nach ca. 2,5 Stunden beendet.

Eingeklemmte Person nach Verkehrsunfall mit LKW

Am Mittwochnachmittag wurde der Löschzug Alpen, die Löschgruppe Menzelen, der Rettungsdienst und die Polizei zu einem Einsatz auf die Weseler Straße gerufen. Aus noch ungeklärter Ursache ist ein LKW nach rechts von der Fahrbahn abgekommen und in ein Wohnhaus gefahren.

Bei dem Unfall wurde der Fahrer in seinem Führerhaus eingeklemmt. Er erlag noch an der Unfallstelle seinen Verletzungen. Zum Unfallzeitpunkt befanden sich die Bewohner des Wohnhauses im hinteren Gebäudeteil. Sie blieben unverletzt.

Die Unfallstelle wurde abgesichert und auslaufende Betriebsstoffe aufgenommen. Zur Bergung des Fahrers musste hydraulisches Rettungsgerät eingesetzt werden

Da das Gebäude durch den Aufprall stark beschädigt wurde, zog die Feuerwehr einen Bausachverständiger hinzu. Die B58 wurde für die Dauer des Einsatzes und für die Zeit der Unfallaufnahme in beide Richtungen gesperrt.

Der Einsatz war für die Feuerwehr nach circa vier Stunden beendet.

PKW gegen Baum

Am letzten Tag des Jahres, 31.12.2014, wurden der Löschzug Alpen und die Löschgruppe Veen zusammen mit der Polizei und dem Rettungsdienst nachts um 4.20 Uhr durch die Kreisleitstelle in Wesel alarmiert. Auf der Sonsbecker Straße L460 in Veen war ein Personenkraftwagen gegen einen Baum geprallt.
Vor Ort wurde der Pkw quer auf der Fahrbahnmitte stehend vorgefunden. Der Fahrzeugführer war leicht eingeklemmt und wurde durch die Feuerwehr und den Rettungsdienst erstversorgt. Anschließend wurde die Person aus dem Fahrzeug befreit und durch den Rettungsdienst in ein örtliches Krankenhaus gebracht. Die Wehrleute sicherten außerdem die Einsatzstelle, fingen auslaufende Betriebsmittel auf und klemmten die Fahrzeugbatterie ab.
Nachdem der Wagen durch ein Abschleppunternehmen abtransportiert wurde, konnte die Einsatzstelle der Polizei übergeben werden, sodass die Feuerwehr einrücken konnte.

Nach circa einer Stunde und 40 Minuten war der Einsatz für die Feuerwehr beendet.

Verkehrsunfall, eingeklemmte Person

Am Mittwoch, den 13. August 2014, wurden der Löschzug Alpen, die Löschgruppe Menzelen, der Rettungsdienst sowie die Polizei zu einem Verkehrsunfall mit eingeklemmter Person gerufen.
Durch die ersteintreffenden Rettungskräfte wurde die Einsatzstelle zunächst gegen den fließenden Verkehr abgesichert und die zwei verunfallten Personenkraftwagen erkundet. Insgesamt waren drei verletzte Personen zu betreuen. Eine 83-jährige Beifahrerin war in einem Fahrzeug eingeklemmt und musste durch die Wehrleute mit Hilfe von hydraulischen Rettungsgeräten befreit werden. Gleichzeitig klemmte die Feuerwehr die vorhandenen Fahrzeugbatterien ab, fing auslaufende Betriebsmittel auf und unterstützte den Rettungsdienst bei der Versorgung der Verletzten.
Für die schwerstverletzte 83 Jahre alte Frau wurde der Rettungshubschrauber Christoph 9 aus Duisburg zur Unterstützung angefordert. Dieser flog die Frau später in eine Spezialklinik. Die beiden Fahrzeugführer, eine 76-jährige Frau und ein 23-jähriger Mann, wurden mit schweren Verletzungen durch den Rettungsdienst in umliegende Krankenhäuser gebracht.
Anschließend unterstütze die Feuerwehr die Kollegen der Polizei noch bei ihrer Arbeit zur Unfallaufnahme, bei der ein sogenanntes Monobild-Verfahren angewendet wurde.

Eingeklemmte Person nach Verkehrsunfall

Am 22. Juni wurden der Löschzug Alpen sowie die Löschgruppe Menzelen zusammen mit dem Rettungsdienst und einem Notarzt zu einem Verkehrsunfall auf der Bönninger Straße alarmiert.

Im Kreuzungsbreich Bönninger Straße, Bothenweg kam es zu einem Verkehrsunfall mit zwei Pkw. Dabei wurden drei Personen leicht verletzt und eine schwerverletzte Person eingeklemmt. Die Einsatzkräfte entfernten die Fahrertüre sowie die Kofferraumtüre mittels hydraulischem Rettungsgerät, um die schwerveletzte Fahrerin patientenorientiert aus dem Fahrzeug zu befreien.

Währenddessen wurde sie vom Rettungsdienst betreut. Gleichzeitig sicherte die Feuerwehr die Unfallstelle ab und klemmte beide Fahrzeugbatterien ab. Die drei leicht verletzten Personen wurden durch den Rettungsdienst einem örtlichen Krankenhaus zugeführt. Aufgrund der Verletzungen der Fahrerin wurde der Rettungshubschrauber (Christoph 9 aus Duisburg) nachalarmiert. Dieser brachte die schwerverletzte Person in ein Krankenhaus nach Duisburg.

Nach rund 70 Minuten konnte die Feuerwehr die Einsatzstelle an die Polizei übergeben und einsatzbereit wieder einrücken.

Eingeklemmte Person nach Verkehrsunfall zweier PKW

Auf der Bönninghardt kam es am Mittwochabend, den 28. Mai 2014, im Kreuzungsbereich Bönninghardter Straße Ecke Thorenstraße zu einem schweren Verkehrsunfall zwischen zwei Personenkraftwagen.
Neben dem Notarztwagen aus Xanten und der Polizei wurden auch der Löschzug Alpen sowie die Löschgruppe Veen um 17.24 Uhr mit dem Stichwort „Verkehrsunfall mit eingeklemmter Person“ alarmiert.
Die Einsatzkräfte sichteten zwei verunfallte Pkw in einer Grünfläche neben der Bönninghardter Straße, in denen noch jeweils eine Person saß. Jedoch waren keine Personen direkt eingeklemmt. Da allerdings insgesamt fünf Personen bei dem Unfall beteiligt waren, wurden zwei weitere Rettungswagen aus Alpen und Rheinberg und ein Rettungshubschrauber aus Duisburg zur Unterstützung angefordert.
Neben der Versorgung der Verletzten sicherten die Wehrleute die Unfallstelle ab, klemmten die Fahrzeugbatterien ab und fingen auslaufende Betriebsmittel auf. In Absprache mit den Notärzten wurden die beiden Personen patientenorientiert aus den Fahrzeugen gerettet. Eine von ihnen musste durch den Rettungshubschrauber Christoph 9 nach Duisburg in eine Spezialklinik geflogen werden. Durch den bodengebundenen Rettungsdienst wurden drei Personen in umliegende Krankenhäuser transportiert. Eine Person konnte nach Sichtung durch den Rettungsdienst eigenständig ein Krankenhaus aufsuchen.
Die Feuerwehr leistete noch weitere Reinigungsarbeiten auf der Fahrbahn und unterstützte die Polizei anschließend bei der weiteren Unfallaufnahme.

Nach etwa 150 Minuten war der Einsatz für die Wehrleute beendet.

Verkehrsunfall, eingeklemmte Person

Am Samstagmorgen wurde die Löschgruppe Menzelen und der Löschzug Alpen zu einem Verkehrsunfall auf der Xantener Straße gerufen. Ein PKW ist von der Straße abgekommen und frontal gegen einen Baum gefahren. Hierbei wurde eine Person schwer verletzt, jedoch nicht in ihrem PKW eingeklemmt.

Bei Eintreffen der Feuerwehr wurde die Person bereits durch den Rettungsdienst versorgt. Sie wurde anschließend in ein Duisburger Krankenhaus gebracht. Da zu Beginn nicht auszuschließen war, dass noch weitere Personen im PKW mitgefahren sind, wurde neben der Einsatzstellenabsicherung die Einsatzstelle weiträumig abgesucht.

Nach Überprüfung der Sitze mit der Wärmebildkamera, konnten weitere beteiligte Personen jedoch schnell ausgeschlossen werden.

Die ausgelaufenen Betriebsmittel wurden aufgenommen und der fachgerechten Entsorgung zugeführt.

Der Einsatz war für die Feuerwehr nach ca. 90 Minuten beendet.