Überörtliche Hilfeleistung bei Brand in Rheinberg

Am Samstagabend kam es um 18.35 Uhr zu einem Großbrand in Rheinberg–Wallach.
Zur Unterstützung wurde daraufhin auch die Löschgruppe Veen zur überörtlichen Hilfeleistung alarmiert.
Vor Ort richtete das Mehrzweckfahrzeug eine gesonderte Wasserentnahmestelle ein. In einem Pendelverkehr wurden dann die Wassertanks der Feuerwehr-Tanklöschfahrzeuge aus Moers und Veen aufgefüllt, damit diese wieder schnellstmöglich zur Einsatzstelle fahren konnten, um dort ihr Wasser zu entleeren.

Nach etwa fünf Stunden war die Feuerwehr Alpen mit den zwei ausgerückten Fahrzeugen der Löschgruppe Veen und dem Kommandowagen des Wehrführers wieder einsatzbereit an ihrem Standort.

Einsatz

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Eingeklemmte Person nach Verkehrsunfall auf der A57

Der Löschzug Alpen und die Löschgruppe Menzelen wurden am frühen Dienstagmorgen um 7:58 Uhr, mit dem Einsatzstichwort “Verkehrsunfall, eingeklemmte Person”, auf die Bundesautobahn 57 in Fahrtrichtung Niederlande alarmiert. Bereits auf der Anfahrt erreichte den Leiter der Feuerwehr Alpen durch die Leitstelle in Wesel die Information, dass es sich um zwei eingeklemmte Personen in zwei Fahrzeugen handelt und eines der Fahrzeuge brennt.
Aufgrund dieser Information wurde ein Vollalarm für die Freiwillige Feuerwehr Alpen ausgelöst sowie der Rettungshubschrauber Christoph 9 aus Duisburg zur Einsatzstelle entsandt.

An der Einsatzstelle stellte sich heraus, dass ein Kleintransporter auf eine Kehrmaschine der Autobahnmeisterei aufgefahren war. An dem Transporter gab es eine Rauchentwicklung, an der Kehrmaschine traten erhebliche Mengen Dieselkraftstoff aus. Für den Fahrer des Kleintransporters kam jede Hilfe zu spät, er war bereits bei der ersten Erkundung durch die Feuerwehr verstorben. Der Fahrer der Kehrmaschine wurde durch den Rettungsdienst versorgt und in Absprache mit dem Notarzt patientenorientiert, mittels schwerem hydraulischen Rettungsgerät, aus seinem Fahrzeug befreit. Er wurde anschließend mit dem Rettungshubschrauber in ein Duisburger Krankenhaus geflogen. Die Rauchentwicklung am Kleintransporter wurde mit einem Schnellangriff und Netzmittel abgelöscht und auslaufende Betriebsmittel abgestreut. Weiterhin wurden die Batterien abgeklemmt, um einen weiteren Brand zu verhindern. Dazu wurde  der Brandschutz durch einen Trupp unter schwerem Atemschutz und zwei voneinander unabhängigen Löschmitteln sichergestellt.

Aus Gründen des Opferschutzes wurden vor der Bergung des Verunglückten, die durch Straßen.NRW vorgehaltenen Sichtschutzwände, zur Unfallstelle geordert und aufgebaut. Anschließend wurde die Bergung unter Zuhilfenahme von hydraulischem Rettungsgerät durchgeführt.
Zur Betreuung der Helfer wurde durch den Leiter der Feuerwehr, eine Notfallseelsorgerin hinzugezogen. Die Einsatzstelle wurde anschliessend an die Polizei übergeben und die Wehrleute rückten in Richtung Gerätehaus  Alpen ein.

Nach rund sechs Stunden hatten die Einsatzkräfte die Einsatzbereitschaft wieder hergestellt.