Einsatz

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Überörtliche Hilfeleistung bei Brand in Rheinberg

Am Samstagabend kam es um 18.35 Uhr zu einem Großbrand in Rheinberg–Wallach.
Zur Unterstützung wurde daraufhin auch die Löschgruppe Veen zur überörtlichen Hilfeleistung alarmiert.
Vor Ort richtete das Mehrzweckfahrzeug eine gesonderte Wasserentnahmestelle ein. In einem Pendelverkehr wurden dann die Wassertanks der Feuerwehr-Tanklöschfahrzeuge aus Moers und Veen aufgefüllt, damit diese wieder schnellstmöglich zur Einsatzstelle fahren konnten, um dort ihr Wasser zu entleeren.

Nach etwa fünf Stunden war die Feuerwehr Alpen mit den zwei ausgerückten Fahrzeugen der Löschgruppe Veen und dem Kommandowagen des Wehrführers wieder einsatzbereit an ihrem Standort.

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Undichter Gastank

Am späten Montagabend bemerkte ein aufmerksamer Spaziergänger Gasgeruch und zischende Geräusche auf dem Halfmannsweg in Veen und meldete dies der Kreisleitstelle in Wesel. Daraufhin wurden neben der Polizei auch der Löschzug Alpen und die Löschgruppe Veen um 22.54 Uhr alarmiert.
Da sich die Einsatzstelle in unmittelbarer Nähe des Veener Gerätehauses befand, konnten schnell erste Absperrmaßnahmen durch die Feuerwehr getroffen werden. Ein Trupp unter schwerem Atemschutz näherte sich einem außenliegenden Flüssiggastank und führte mit einem Ex-Warn-Messgerät erste Kontrollmessungen der aktuellen Konzentration von giftigen Stoffen in der Umgebungsluft durch. Zum Schutz legten die Wehrleute eine Wasserleitung bereit.
Danach wurde ein offenes Ventil entdeckt, woraus das Gas strömte. Dieses konnte der vorrückende Trupp schnell schließen.
Im Anschluss wurden weitere Sicherheitsmessungen durchgeführt. Jedoch gab es auch hierbei keine Grenzüberschreitungen des Gasgehalts in der Luft.
Durch eine Spezialfirma wurde der Gastank nochmals kontrolliert.

Für die Feuerwehr war der Einsatz nach etwa 70 Minuten beendet.