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Brand in Müllwagen

Der LZ Alpen wurde am Freitagmorgen durch die Kreisleitstelle alarmiert. Auf einem Betriebsgelände auf der Bönninghardter Straße war ein LKW mit einer Müllpresse in Brand geraten.

Die Löscharbeiten gestalteten sich aufgrund der ausgefallenen Hydraulik und der Bauweise des LKW sehr schwierig. Die Brandbekämpfung konnte nur durch eine Revisionsöffnung durchgeführt und das Feuer durch den Einsatz von Schaummittel unter Kontrolle gebracht werden.

Da ein Öffnen des Fahrzeugaufbaus vor Ort unverhältnismäßig aufwändig gewesen wäre, wurde das Fahrzeug in Begleitung der Feuerwehr nach Wesel auf den Betriebshof des Unternehmens gebracht. Dort konnte das Fahrzeug fachmännisch geöffnet und der Müll entsprechend entsorgt werden.

Durch dieses Vorgehen wurde zusätzlicher Sachschaden verhindert.

19 Wehrleute aus Alpen waren etwa 2,5 Stunden im Einsatz.

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Hallenbrand, mehrere Verletzte

Am Freitagabend erreichte die Kreisleitstelle Wesel ein Notruf aus einem größeren Gewerbebetrieb an der Weseler Straße in Alpen. Parallel dazu löste ebenfalls die automatische Brandmeldeanlage einen Alarm aus.

In einer Produktionshalle war es zu einem Brand von Metallstäuben in einer Maschine gekommen, der zu einer starken Verrauchung der Halle führte. Dabei wurden mehrere Arbeiter durch die Rauchgase leicht verletzt.

Aufgrund der bestätigten Feuermeldung und den verletzten Personen alarmierte die Kreisleitstelle sowohl den Löschzug Alpen als auch die Löschgruppen Menzelen und Veen. Der Rettungsdienst rückte aus den Wachen Alpen und Xanten aus.

Bei Eintreffen der Feuerwehr wurden fünf Trupps unter Atemschutz zur Menschenrettung und Erkundung eingesetzt.

Die Verletzten Personen wurden betreut und an den Rettungsdienst übergeben. Ein Transport ins Krankenhaus war nach ambulanter Behandlung durch den Notarzt nicht notwendig.

Zur Brandbekämpfung und zum Auffinden weiterer Glutnester wurden unter Zuhilfenahme der Wärmebildkamera die betroffenen Maschinenteile geöffnet.

Die Glutnester wurden abgelöscht und die betroffenen Hallen mittels Hochleistungslüfter quergelüftet.

Nach ca. 3,5 Std. war der Einsatz für die eingesätzten Kräfte beendet.