Einsatz

Großbrand in Industriebetrieb in Sonsbeck

Am Dienstagabend kam es zu einem Zwischenfall in einem Recyclingbetrieb in Sonsbeck. Aus noch unbekannter Ursache geriet ein großer Öltank in Brand, was neben großer Hitze auch eine erhebliche Rauchentwicklung verursachte, die noch aus vielen Kilometern Entfernung zu sehen war.

Durch die Kreisleitstelle Wesel wurden die Feuerwehren Sonsbeck und Xanten sowie Polizei und Rettungsdienst alarmiert. Aufgrund der Einsatzlage begaben sich Einsatzkräfte des LZ Alpen mit der Drehleiter zur Unterstützung nach Sonsbeck. Dort wurden sie zur Erkundung des Brandumfangs eingesetzt und waren später als Reserve in Bereitschaft.

Zwei Mitarbeiter des Unternehmens wurden zur Sicherheit in ein Krankenhaus gebracht. Über die Dauer des Einsatzes wurde durch das DRK Alpen ein Rettungswagen zur Absicherung der Einsatzkräfte bereitgestellt.

Im späteren Verlauf wurde durch Einsatzkräfte des LZ Alpen eine Sitzbereitschaft im Gerätehaus hergestellt, um den Grundschutz der Gemeinde Sonsbeck und Stadt Xanten sicher zu stellen, da sich die örtlichen Feuerwehrkräfte an der Einsatzstelle in Sonsbeck befanden.

Verkehrsunfall mit tödlich verletzter Person

Aus noch ungeklärter Ursache kam es am Montagmittag auf der Autobahn A57 in Fahrtrichtung Niederlande kurz vor der Anschlußstelle Sonsbeck zu einem schweren Verkehrsunfall.

Ein Kleintransporter prallte mit hoher Geschwindigkeit auf eine Arbeitsmaschine der Autobahnmeisterei. Dabei wurde der Fahrer des Transporters getötet und der Bediener der Arbeitsmaschine schwer verletzt.

Der Schwerverletzte wurde nach Rettungsdienstlicher Versorgung mit dem Rettungshubschrauber Christoph 9 in ein Duisburger Krankenhaus gebracht.

Der Fahrer des Transporters musste durch die Feuerwehr geborgen werden.

Über die gesamte Einsatzdauer musste die Einsatzstelle gegen den auf einer Spur fließenden Verkehr abgesichert werden. Für die Landung des Hubschraubers wurde die Fahrbahn komplett gesperrt. Es kam zu einem kilometerlangen Stau.

Auslaufende Betriebsstoffe wurden abgestreut und die Einsatzstelle durch Polizei und Autobahnmeisterei übernommen.

Im Einsatz waren etwa 30 Einsatzkräfte der Feuerwehr aus Alpen und Menzelen, der Rettungsdienst mit NAW und RTW sowie die Autobahnpolizei.

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