Gemeldeter Pkw Brand

Vor Ort war es zu einem technischen Defekt am Fahrzeug gekommen, wodurch heiße Betriebsmittel eine Rauchentwicklung verursachten. Das Fahrzeug wurde mittels Wärmebildkamera überprüft. Hierbei gab es keine weiteren Feststellungen.

Einsatz des ABC-Messzug NRW Kreis Wesel

Am Sonntagmorgen ereignete sich in Kempen (Kreis Viersen) ein Vorfall in einem Chemiebetrieb. Auf Grund der Nähe zum Kreisgebiet wurde der sogenannte ABC-Messzug NRW des Kreises Wesel alarmiert. Die Einheit Menzelen der Freiwilligen Feuerwehr Alpen entsendet grundsätzlich in Rahmen des ABC-Schutzkonzeptes NRW Einsatzkräfte, die mit weiteren Einheiten des Kreises Wesel tätig werden. Diese Einheiten werden zur Beurteilung der Gefahrenlage vor Ort eingesetzt. Unter anderem werden Rauchgas- und weitere Messungen durchgeführt. Der ABC-Messzug stand für die Dauer von ca. drei Stunden in Kamp-Lintfort in Bereitstellung, um etwaige Messungen im Kreisgebiet vorzunehmen. Zum Einsatz mussten die Kameradinnen und Kameraden dann allerdings nicht mehr kommen.

Feuerwehr befreit kleinen Schwan aus einer Angelschnur

Ein Angler informierte am Donnerstagmorgen die Feuerwehr, dass er vier Schwäne am Menzelener Freizeitsee beobachtet hatte. Einer der kleineren Schwäne hatte eine Angelschnur um den Hals. Die Einheit Menzelen rückte daraufhin mit dem Rettungsboot aus. Den Einsatzkräften gelang es, die Schwanenfamilie zu trennen, um dem Nachwuchs die gefährliche Schnur vom Hals zu nehmen. Anschließend sorgten sie für eine Familienzusammenführung auf dem Wasser.

Ausgelöster Heimrauchmelder

In einem Haus hatte ein Heimrauchmelder ausgelöst. Anwohner wählten den Notruf. Nachdem der Bereich vor Ort kontrolliert wurde, konnte schnell Entwarnung gegeben werden.

Heckenbrand

Vor Ort war es zu einem Heckenbrand gekommen. Durch das schnelle Eingreifen von Anwohnern und Nachbarn konnte eine Ausbreitung des Feuers auf die weitere Hecke und die angrenzende Vegetation in unmittelbarer Nähe des Hauses verhindert werden. Die Feuerwehr führte die weiteren Löscharbeiten an der Hecke mit einem S-Rohr durch und bewässerte die betroffene Umgebung mit einem C-Rohr. Der Einsatz war nach rund einer Stunde für die Wehrleute beendet.

Grasbrand

Vor Ort brannten ca. 20 Quadratmeter Gras. Beim Eintreffen der alarmierten Kräfte war die Fläche bereits durch Anwohner erfolgreich gelöscht worden. Die Feuerwehr bewässerte die betroffene Fläche und die angrenzenden Bereiche ausreichend mittels S-Rohr.

Drei Einsatzstellen auf der Autobahn 57

Vor Ort war es zu einem Auffahrunfall zwischen zwei Pkw gekommen. Die Einsatzstelle wurde gegen den fließenden Verkehr abgesperrt und der Brandschutz sichergestellt. Neun verletzte Personen wurden durch die Feuerwehr sowie den Rettungsdienst versorgt und Krankenhäusern zugeführt. An den verunfallten Fahrzeugen wurden die Batterien abgeklemmt, auslaufende Betriebsmittel abgestreut und das Bindemittel einer fachgerechten Entsorgung zugeführt. Bei einem der verunfallten Fahrzeuge handelte es sich um einen Hybrid-Wagen, dessen Hochvoltbatterie augenscheinlich nicht beschädigt war. Zur Sicherheit wurde das Fahrzeug intensiv beobachtet und abschließend durch den Abschleppdienst in einer speziellen Decke abtransportiert.

Auf der Anfahrt meldete die Einheit Menzelen einen weiteren Auffahrunfall am Stauende. Eine verletzte Person wurde bis zum Eintreffen des Rettungsdienstes durch die Feuerwehr betreut und anschließend einem Krankenhaus zugeführt. Alle weiteren Personen blieben unverletzt, unter ihnen ein dreijähriges Kind. Die Unfallstelle wurde gegen den fließenden Verkehr abgesichert, auslaufende Betriebsmittel abgestreut und bei einem Fahrzeug die Batterie abgeklemmt.

Nachdem die Einsatzstelle an die Polizei übergeben wurde, traf die Einheit Menzelen etwa 400 Meter weiter auf einen Pkw, der auf dem Standstreifen stand. Es liefen nach technischen Problemen am Motor ebenfalls Betriebsmittel aus. Die Betriebsmittel wurden abgestreut und die Einsatzstelle an die Polizei übergeben.

 

Brennende Tanne durch Flämmarbeiten

Vor Ort war eine Tanne durch Flämmarbeiten in Brand geraten. Das Feuer wurde mittels S-Rohr abgelöscht und die Umgebung ausreichend gewässert. Die Dachhaut wurde über die Drehleiter stellenweise geöffnet und mit der Wärmebildkamera kontrolliert.

Trocknerbrand in einem Keller

Im Keller eines Einfamilienhauses war ein Trockner in Brand geraten. Erste Löschversuche der Eigentümer waren so erfolgreich, dass es gelang, noch vor dem Eintreffen der parallel alarmierten Feuerwehr den Trockner ins Freie zu tragen. Dort entzündete sich das Gerät allerdings wieder und stand beim Eintreffen der Feuerwehr in Vollbrand. Ein Trupp ging unter umluftunabhängigen Atemschutz mit einem S-Rohr zur Brandbekämpfung vor. Weiterhin wurde der Keller kontrolliert, hierbei gab es keine Feststellung. Abschließend wurden zwei Hochleistungslüfter eingesetzt um den Keller zu entrauchen.