Folgenschwerer Verkehrsunfall zwischen mehreren Fahrzeugen

Am Mittwochmorgen um 8:50 Uhr wurde die Feuerwehr Alpen zu einem LKW-Unfall auf die BAB 57, in Fahrtrichtung Nimwegen alarmiert.
Bei einem in Richtung Krefeld fahrenden LKW der mit Sand beladen war, platzte während eines Überholvorgangs der Vorderreifen, wodurch er nach links durch die Mittelleitplanke in den Gegenverkehr geriet. Dort kollidierte er mit einem entgegenkommenden Gliederzug, der u.a. mit Spirituosen beladen war. Der Gliederzug kam hierdurch nach rechts von der Fahrbahn ab. Beide LKW sind durch den Unfall umgestürzt. Hierbei geriet die Ladung des LKW in Fahrtrichtung Nimwegen in Brand. Im weiteren Verlauf fuhr ein PKW in die Unfallstelle. Drei Personen wurden bei dem Unfall verletzt, einer davon schwer. Glücklicherweise wurde jedoch niemand in seinem Fahrzeug eingeklemmt.

Aufgrund der Schadensgröße und der Ausdehnung auf die Fahrspur in Richtung Krefeld wurde sofort die Feuerwehr Sonsbeck nachalarmiert und mit der Vollsperrung der Autobahn beauftragt.
Der schwerverletzte Patient wurde mit dem Rettungshubschrauber in die BGU nach Duisburg geflogen. Die beiden weiteren Personen wurden mit dem Rettungswagen in ein örtliches Krankenhaus gebracht.

Um die Wasserversorgung und die Versorgung mit Atemschutzgeräten, für den massiven Löschangriff sicherzustellen, wurde ebenfalls die Feuerwehr Moers zur Einsatzstelle gerufen. Durch die Vollsperrung der Autobahn, war zusätzlich für die Einsatzkräfte, ab der Anschlussstelle Alpen, ein Auffahren entgegen der Fahrtrichtung möglich, was eine enorme Zeitersparnis mit sich brachte.
Da die Ladung des LKW nur von oben zu löschen war, kam aus taktischen Gründen ebenfalls, die noch nicht in Dienst gestellte, neu beschaffte Drehleiter, des Löschzug Alpen zum Einsatz. Die Drehleiter wird in Kürze, das heißt, nachdem alle Drehleitermaschinisten eine umfassende Ausbildung auf das neue Gerät erhalten haben, in Dienst gestellt. Bis dahin ist weiterhin die in die Jahre gekommene und nicht mehr den Anforderungen entsprechende Drehleiter im Einsatz.
Durch das schnelle und massive aufbringen von Schaummittel, durch das Wenderohr der Drehleiter und den Wasserwerfer des Tanklöschfahrzeuges der Löschgruppe Veen, konnte das Feuer schnell unter Kontrolle gebracht werden.

Im Verlauf des Einsatzes waren ca. 70 Einsatzkräfte im Einsatz. Die Autobahn in Fahrtrichtung Nimwegen musste für die Räumungsarbeiten noch bis in die späten Abendstunden gesperrt bleiben.

Mehrere Böschungsbrände auf der A57

Am 24. September 2016 wurde die Freiwillige Feuerwehr Alpen zu einem Böschungsbrand auf der Bundesautobahn 57 (Fahrtrichtung Niederlande) alarmiert. Zwischen den Anschlussstellen Alpen und Sonsbeck fanden die Einsatzkräfte mehrere Flächenbrände auf dem Seitenstreifen vor, die mittels Schnellangriff gelöscht wurden. Zur Unterstützung wurden Tankfahrzeuge der Feuerwehren Moers und Rheinberg alarmiert. Diese sowie die Tankfahrzeuge der Löschgruppe Menzelen und Veen versorgten die Hilfeleistungslöschgruppenfahrzeuge des Löschzugs Alpen, um so eine ununterbrochene Wasserversorgung sicherzustellen.

Einsatz

Ölspur

Am Donnerstagabend, den 23. Juni 2016, zogen erneut starke Unwetter heran und trafen den Kreis Wesel ein weiteres Mal schwer. In Hamminkeln drohte der Damm der Issel zu brechen und naheliegende Häuser sowie ein Gewerbegebiet zu überschwemmen. Daraufhin wurden eine Abordnung des Löschzugs Alpen sowie die Löschgruppe Menzelen mit jeweils einem Fahrzeug zur überörtlichen Hilfeleistung alarmiert.
Vor Ort sicherten die Kameradinnen und Kameraden den Damm mittels Sandsäcken und pumpten Keller leer. Der Einsatz dauerte von 05.59 Uhr bis 20.00 Uhr.
Zusätzlich wurde die Löschgruppe Veen am Freitagmorgen, den 24. Juni 2016, um 06:53 Uhr zur Winnenthaler Straße alarmiert. Diese war auf einem Teilbereich überflutet. Die Einsatzstelle wurde abgesichert und Warnschilder aufgestellt.
Um 13.44 Uhr rückte der Löschzug Alpen zu einem Kraftfahrzeugbrand aus. An der Rathausstraße Ecke Von-Dornik-Straße brannte ein Personenkraftwagen, der durch die Kameradinnen und Kameraden gelöscht wurde.
Etwa zehn Stunden später, gegen 23.55 Uhr, wurde der Löschzug Alpen zur Unterstützung des Löschzugs Issum bei der Beseitigung einer Ölspur angefordert. Diese verlief auf der Bundesstraße 58 (Weseler Straße) von Issum in Richtung Alpen und weiter auf die Bundesautobahn 57.

Überörtliche Hilfeleistung nach Hochwasser

Am Donnerstagabend, den 23. Juni 2016, zogen erneut starke Unwetter heran und trafen den Kreis Wesel ein weiteres Mal schwer. In Hamminkeln drohte der Damm der Issel zu brechen und naheliegende Häuser sowie ein Gewerbegebiet zu überschwemmen. Daraufhin wurden eine Abordnung des Löschzugs Alpen sowie die Löschgruppe Menzelen mit jeweils einem Fahrzeug zur überörtlichen Hilfeleistung alarmiert.
Vor Ort sicherten die Kameradinnen und Kameraden den Damm mittels Sandsäcken und pumpten Keller leer. Der Einsatz dauerte von 05.59 Uhr bis 20.00 Uhr.
Zusätzlich wurde die Löschgruppe Veen am Freitagmorgen, den 24. Juni 2016, um 06:53 Uhr zur Winnenthaler Straße alarmiert. Diese war auf einem Teilbereich überflutet. Die Einsatzstelle wurde abgesichert und Warnschilder aufgestellt.
Um 13.44 Uhr rückte der Löschzug Alpen zu einem Kraftfahrzeugbrand aus. An der Rathausstraße Ecke Von-Dornik-Straße brannte ein Personenkraftwagen, der durch die Kameradinnen und Kameraden gelöscht wurde.
Etwa zehn Stunden später, gegen 23.55 Uhr, wurde der Löschzug Alpen zur Unterstützung des Löschzugs Issum bei der Beseitigung einer Ölspur angefordert. Diese verlief auf der Bundesstraße 58 (Weseler Straße) von Issum in Richtung Alpen und weiter auf die Bundesautobahn 57.

Unwetter treffen den Kreis Wesel schwer

In der vergangenen Woche, vom 30. Mai bis zum 5. Juni 2016, wurde die Freiwillige Feuerwehr Alpen aufgrund der starken Unwetter insgesamt 13 Mal zu zahlreichen Einsatzstellen alarmiert.
Bereits am Montagmorgen wurden alle Einheiten der Freiwilligen Feuerwehr Alpen (Löschzug Alpen, Löschgruppe Menzelen und Löschgruppe Veen) zu insgesamt 17 Einsatzstellen gerufen. Bei allen Einsätzen waren aufgrund des starken Regens Keller mit  Wasser vollgelaufen.
Am Mittwoch, den 1. Juni 2016, zog eine große Gewitterfront mit Starkregen über den Kreis Wesel. Die Städte Hamminkeln, Sonsbeck und Xanten traf es dabei besonders schwer. Um 19.33 Uhr wurde der Löschzug Alpen mit dem Stichwort „Überörtliche Hilfeleistung“ zur Unterstützung der lokalen Feuerwehren nach Xanten alarmiert. Hier standen Keller sowie ganze Straßen unter Wasser und mussten mittels Tauchpumpen davon befreit werden. In dieser Nacht löste der Kreis Wesel den Katastrophenalarm aus. Die heranrückenden Feuerwehren, unter anderem aus Kamp-Lintfort, Neukirchen-Vluyn und Duisburg,  hielten sich am Feuerwehrgerätehaus in Menzelen bereit und warteten dort auf weitere Anweisungen. Um den Schutz der Bürgerinnen und Bürger der Gemeinde Alpen weiter zu gewährleisten, stand die Löschgruppe Veen mit den noch verfügbaren Kräften des Löschzugs Alpen am Gerätehaus in Alpen bereit. In der Gemeinde Alpen arbeiteten die Kameradinnen und Kameraden in dieser Nacht vier Einsatzstellen ab.
Am Donnerstag, 2. Juni 2016, wurde die Löschgruppe Menzelen erneut alarmiert. Auch hierbei handelte es sich um einen Keller, indem Wasser eingetreten war.
Nach dem sich das Wetter im Laufe des Donnerstags vorerst beruhigt hatte, trafen den Kreis Wesel bereits am Freitag, 3. Juni 2016, wieder schwere Unwetter mit starkem Regen. In Hamminkeln drohte der Damm der Issel zu brechen und naheliegende Häuser sowie ein Gewerbegebiet zu überschwemmen. Daraufhin wurden eine Abordnung des Löschzugs Alpen sowie die Löschgruppe Menzelen zur überörtlichen Hilfeleistung alarmiert. Vorort sicherten die Kameradinnen und Kameraden den Damm mittels Sandsäcken. Ein Brechen des Damms konnte damit verhindert werden. Auch Xanten traf es an diesem Tag erneut. Durch die starken Regenfälle der Woche drohte das Umspannwerk in Xanten zu überfluten. Die Feuerwehren aus Xanten, Sonsbeck und der Gemeinde Alpen konnten dies jedoch verhindern, indem sie den Platz rundum das Umspannwerk mittels Fahrzeugpumpen vom Wasser befreiten. Am Abend des 3. Juni 2016 hob der Kreis Wesel den Katastrophenalarm wieder auf.
Am 4. Juni 2016 wurde die Löschgruppe Veen gegen 14 Uhr nochmals alarmiert. Ein Baum war auf eine Telefonleitung gefallen. Mittels einer Kettensäge wurde dieser entfernt.
Insgesamt war die Freiwillige Feuerwehr Alpen  in dieser Woche rund 30 Stunden im Einsatz – gemeinsame sowie parallel laufende Einsätze sind hierbei nur einfach berücksichtigt.