Eingeklemmte Person nach Verkehrsunfall auf A57

Am Freitagnachmittag ereignete sich auf der Bundesautobahn 57, kurz vor der Anschlussstelle Rheinberg, ein Verkehrsunfall zwischen zwei PKW. Ein blauer Citroén blieb entgegen der Farhtrichtug stehen während ein silberner Peugeot sich überschlug und etwa 200 Meter weiter auf dem Dach liegen blieb.

Bei dem Unfall wurden vier Insassen teils schwer verletzt. Sie konnten sich noch vor Eintreffen, der durch die Leitstelle Kreis Wesel alarmierten Rettungskräfte, aus ihren Fahrzeugen befreien.

Die Einsatzkräfte der Feuerwehr Alpen unterstützten den Rettungsdienst bei der Versorgung der Verletzen und sicherten die Einsatzstelle ab.

Eine Person wurde mit dem Rettungshubschrauber Christoph 9 in die BGU Unfallklink nach Duisburg geflogen, während drei weitere Personen mit dem Rettungswagen in Krankenhäuser nach Duisburg und Kamp-Lintfort gebracht wurden.

Die Autobahn musste während der Rettungsarbeiten für die Dauer von circa einer Stunde voll gesperrt werden. Anschließend konnte eine Fahrspur durch die Polizei wieder freigegeben werden, während die rechte Fahrspur noch für die Unfallaufnahme gesperrt blieb.

Brennendes Getreidefeld in Alpen

Eine große und weit sichtbare Rauchsäule gab es am Dienstag, den 30. Juni 2015, in Alpen zu sehen. Grund war ein Bodenfeuer im Ortsteil Menzelen auf der Bönninger Straße. Der Löschzug Alpen sowie die Löschgruppe Menzelen und die Polizei wurden um 16.36 Uhr durch die Feuer- und Rettungsleitstelle in Wesel alarmiert. Da bereits auf der Anfahrt der Wehrleute die gigantische Rauchsäule zu sehen war, entschied der Wehrleiter die Löschgruppe Veen zur Unterstützung ebenfalls alarmieren zu lassen.
Vor Ort brannte ein Kornfeld auf einer Fläche von etwa 30 mal 60 Metern. Da sich das Feuer wegen der trockenen Witterung weiter auszubreiten drohte, ließ der Leiter der Feuerwehr Alpen die Löschgruppe aus Xanten-Birten, sowie jeweils ein Tanklöschfahrzeug 4000 der Feuerwehren Rheinberg und Wesel zur weiteren Unterstützung anfordern.
Mit sechs C-Strahlrohren wurden die Flammen bekämpft. Durch eine Riegelstellung wurden angrenzende und nicht betroffene Bereiche gut benässt. Somit konnte eine weitere Ausbreitung durch möglichen Funkenflug und Wärmestrahlung durch die Einsatzkräfte verhindert werden. Unter Aufsicht wurde danach von einem Landwirt eine Schneise mit einem Grubber ins Feld gezogen, wo dann weiter abgelöscht werden konnte.

Nachdem der eigentliche Einsatz beendet war, mussten die Wehrleute ihre Einsatzbereitschaft wiederherstellen. Für die Feuerwehr war nach circa 120 Minuten alles beendet.

Undichter Gastank

Am späten Montagabend bemerkte ein aufmerksamer Spaziergänger Gasgeruch und zischende Geräusche auf dem Halfmannsweg in Veen und meldete dies der Kreisleitstelle in Wesel. Daraufhin wurden neben der Polizei auch der Löschzug Alpen und die Löschgruppe Veen um 22.54 Uhr alarmiert.
Da sich die Einsatzstelle in unmittelbarer Nähe des Veener Gerätehauses befand, konnten schnell erste Absperrmaßnahmen durch die Feuerwehr getroffen werden. Ein Trupp unter schwerem Atemschutz näherte sich einem außenliegenden Flüssiggastank und führte mit einem Ex-Warn-Messgerät erste Kontrollmessungen der aktuellen Konzentration von giftigen Stoffen in der Umgebungsluft durch. Zum Schutz legten die Wehrleute eine Wasserleitung bereit.
Danach wurde ein offenes Ventil entdeckt, woraus das Gas strömte. Dieses konnte der vorrückende Trupp schnell schließen.
Im Anschluss wurden weitere Sicherheitsmessungen durchgeführt. Jedoch gab es auch hierbei keine Grenzüberschreitungen des Gasgehalts in der Luft.
Durch eine Spezialfirma wurde der Gastank nochmals kontrolliert.

Für die Feuerwehr war der Einsatz nach etwa 70 Minuten beendet.

Auslaufende Betriebsmittel nach Verkehrsunfall

Am Mittwochmorgen um 6.42 Uhr wurde die Löschgruppe Veen zusammen mit der Polizei und dem Rettungsdienst zu einem Verkehrsunfall auf die Sonsbecker Straße L460 alarmiert.
Dort ist ein 46-jähriger Fahrzeugführer aus Rhede beim Abbiegevorgang in die Winnenthaler Straße mit einem entgegenkommenden Personenkraftwagen zusammengestoßen. In dem anderen Fahrzeug saßen eine 43-jährige Fahrzeugführerin und ein 42-jähriger Beifahrer.
Die Feuerwehr sicherte die Einsatzstelle gegen den fließenden Verkehr ab und unterstützte den Rettungsdienst bei der Versorgung der Verletzten. Außerdem wurden die Fahrzeugbatterien abgeklemmt sowie auslaufende Betriebsmittel abgestreut und aufgenommen. Zur weiteren Unterstützung der verletzten Personen wurde ein Rettungshubschrauber aus Duisburg angefordert. Dieser flog den 42-jährigen schwerstverletzten Beifahrer später in eine Duisburger Unfallklinik. Die beiden Fahrzeugführer wurden zur stationären Behandlung in örtliche Krankenhäuser gebracht.

Die Feuerwehr rückte nach circa zwei Stunden mit den drei eingesetzten Fahrzeugen wieder ein.

Brennende Gartenhütten sorgt für Feuerwehreinsatz

Am Sonntagnachmittag kam es zu einer Alarmierung für den Löschzug Alpen, der Löschgruppe Veen und der Polizei. Auf dem Bergweg in Veen standen eine Gartenhütte sowie umliegende Sträucher und Bäume in Flammen.
Ein Trupp löschte den Brand mithilfe eines Schnellangriffs und verhinderte eine weitere Ausbreitung.

Der Einsatz war für die Feuerwehr Alpen, welche mit sieben Fahrzeugen vor Ort war nach etwa 80 Minuten beendet.

Auslaufende Betriebsmittel nach Verkehrsunfall

Am Mittwochnachmittag, den 06. Mai 2015, kam es in Bönninghardt im Kreuzungsbereich Thorenstraße, Ecke Bönninghardter Straße, zu einem Verkehrsunfall zwischen zwei Personenkraftwagen. Durch die Kreisleitstelle in Wesel wurden daraufhin der Rettungsdienst, die Polizei sowie die Löschgruppe Veen um 15.49 Uhr alarmiert.
Beim Eintreffen der Feuerwehr wurden zwei verletzte Personen bereits durch den Rettungsdienst behandelt. Zunächst sicherten die Wehrleute die Einsatzstelle gegen den fließenden Verkehr ab, dann wurden die Fahrzeugbatterien abgeklemmt und die auslaufenden Betriebsmittel aufgefangen.
Die beiden Verletzten sind jeweils mit einem Rettungswagen in örtliche Krankenhäuser gebracht worden.

Insgesamt dauerte der Einsatz für die Feuerwehr, welche mit dem Tanklöschfahrzeug 4000, dem Mehrzweckfahrzeug und dem Kommandowagen vor Ort waren, etwa 90 Minuten.

Trotz der Absperrung, versuchten viele Fahrzeugführer die Einsatzstelle zu passieren. Dieses häufige Fehlverhalten der Autofahrer führt zu Beeinträchtigungen des Einsatzablaufes und gefährdet dazu die Sicherheit aller Beteiligten.

Eingeklemmte Person nach Verkehrsunfall

Am Montagmittag wurden die Löschgruppe Veen und der Löschzug Alpen um 12:53 Uhr zu einem Einsatz auf die L460 gerufen. Im Bereich der Winnenthaler Straße wurde ein Verkehrsunfall mit einer eingeklemmten Person gemeldet.

Vor Ort fanden die Wehrleute einen verunfallten und auf der Fahrerseite liegenden Transporter mit Anhänger vor. Bei dem Unfall verlor der Transporter einen Großteil seiner Ladung. Der verletzte Fahrer wurde bereits vom Rettungsdienst betreut.

Die Einsatzstelle wurde gegen den fließenden Verkehr abgesichert und auslaufende Betriebsstoffe durch die Feuerwehrleute abgestreut sowie die Fahrzeugbatterie abgeklemmt, um eine weitere Funkenbildung zu verhindern.

Nach Wiederherstellen der Einsatzbereitschaft war der Einsatz gegen 14:30 Uhr beendet.

Überörtliche Hilfeleistung: Hallenbrand in Sonsbeck

In der Nacht zu Dienstag, den 14. April 2015, kam es in Sonsbeck auf der Alpener Straße zu einem Hallenbrand. Es stand ein etwa 20 mal 40 Meter großes Möbellager in Flammen.
Neben der Polizei und dem Rettungsdienst war die Feuerwehr Sonsbeck mit allen Einheiten vor Ort.
Da sich der Brand weiter ausbreitete und auf ein angrenzendes Wohnhaus überzugreifen drohte, wurden zur Unterstützung die Drehleitern der Feuerwehren Alpen und Xanten angefordert. Kurze Zeit später kam es dann zu einer weiteren Alarmierung des Löschzugs Xanten-Stadtmitte und der Löschgruppe Veen.
Die Wehrleute konnten durch eine Riegelstellung ein Übergreifen der Flammen auf das Haupthaus vermeiden.
Im weiteren Verlauf rückte außerdem noch das Wechselladerfahrzeug mit dem Abrollbehälter Atemschutz der Feuerwehr Moers-Hülsdonk aus, da an der Einsatzstelle zahlreiche Atemschutzgeräte benutzt wurden.

Der Einsatz war für die Alpener Feuerwehrleute nach etwa drei Stunden beendet. Die Feuerwehr Sonsbeck führte nach dem Löschen noch eine Brandsicherheitswache mit einigen Wehrmännern durch. Somit konnten die letzten Kräfte am Dienstagnachmittag gegen 15 Uhr einrücken.

Überörtliche Hilfeleistung: brennen 300 Rundballen

In der Nacht zu Samstag, den 11. April 2015, kam es in Xanten-Wardt auf dem Bankscher Weg zu einem Großbrand. Es standen etwa 300 Rundballen in Vollbrand. Die Feuerwehr Xanten war mit allen Einheiten vor Ort.
Aufgrund der schwierigen Wasserversorgung wurden zur Unterstützung das Tanklöschfahrzeug 4000 der Feuerwehr Alpen, sowie das TLF 4000 der Feuerwehr Wesel und der Schlauchwagen 2000 der Feuerwehr Sonsbeck angefordert.

Für die Löschgruppe Veen war der Einsatz nach circa dreieinhalb Stunden beendet.

Feuer in Schulzentrum Alpen

Kurz nach Wiederherstellen der Einsatzbereitschaft nach dem Verkehrsunfall am Donnerstagmorgen wurde die Feuerwehr Alpen erneut alarmiert. Um 10.34 Uhr wurde ein Feuer im Schulzentrum an der Fürst-Bentheim-Straße gemeldet, woraufhin die Leitstelle einen Vollalarm für die Gemeinde Alpen auslöste.
Vor Ort wurde ein Schwelbrand hinter einer Fassadenabdeckung vorgefunden. Die Schüler wurden nach Absprache mit dem Schulleiter durch den Feueralarm gewarnt und das Gebäude komplett geräumt. Die knapp 450 Personen wurden in der Turnhalle untergebracht und vom Rettungsdienst betreut. Ein Trupp unter schwerem Atemschutz beging das Gebäude und kontrollierte den betroffenen Bereich mit der Wärmebildkamera. Zeitgleich wurde mittels Drehleiter die äußere Fassade abgefahren und kontrolliert. Der betroffene Bereich wurde von der Außenfassade befreit und die darunter brennende Dämmung abgelöscht.
Der Schulbetrieb wurde für diesen Tag nach Absprache mit dem Schulleiter beendet und die in der Turnhalle untergebrachten Schüler mit Bussen nach Hause gebracht.
Nach einer umfangreichen Begutachtung der betroffenen Bereiche konnte der Einsatz nach ca. drei Stunden beendet werden.