Die Jugendfeuerwehr zu Besuch in den Einheiten: Teil 3 Veen

Kurz vor den Sommerferien besuchten die Kinder und Jugendliche der Jugendfeuerwehr Alpen die Einheit Veen. Der gemeinsamen Übungsabend wurde von den aktiven Mitgliedern der Einheit Veen vorbereitet und begleitet. Grasbrand, unklare Rauchentwicklung und eingeklemmte Person hießen die Einsatzstichworte. Realitätsnah führten die Kinder und Jugendlichen selbstständig durch die Einsätze und wurden bei Bedarf selbstverständlich mit Rat, Tat und helfender Hand unterstützt. Nach der erfolgreich absolvierten Arbeit folgte dann ein gemeinsamer Abschluss bei dem sich alle stärken konnten.

Abschluss der diesjährigen Brandschutzerziehung der Vorschulkinder

Mit dem Besuch der angehenden Grundschülerinnen und Grundschüler des katholischen Kindergartens Alpen, des Waldkindergartens Alpen sowie des katholischen Kindergartens Bönninghardt endete in diesen Tagen die diesjährige Reihe der Brandschutzerziehungen. Wie immer wurden ausreichend spannende und kreative Fragen aus den Reihen der jungen Besucher gestellt. Vermittelt wurden theoretische Punkte wie “Wer ist eigentlich die Feuerwehr Alpen?” oder “Wie kann ich eigentlich als sehr junger Mensch schon helfen und den Notruf wählen?”. Der etwa zweistündige Besuch der jeweiligen Vorschulkinder endete mit einem Rundgang durch das Gerätehaus der Einheit Alpen. Im Fokus der Kinder waren obligatorisch die persönliche Schutzausrüstung und natürlich die Fahrzeuge.

Grasbrand

Vor Ort brannten ca. 20 Quadratmeter Gras. Beim Eintreffen der alarmierten Kräfte war die Fläche bereits durch Anwohner erfolgreich gelöscht worden. Die Feuerwehr bewässerte die betroffene Fläche und die angrenzenden Bereiche ausreichend mittels S-Rohr.

Ausgedehnter Brand eines Dachstuhls

In der Nacht zum Samstag wurde die Freiwillige Feuerwehr Alpen zu einem Dachstuhlbrand alarmiert. Die ersteintreffenden Kräfte bestätigten den Brand in voller Ausdehnung.

Die fünf Bewohner des Hauses, unter ihnen zwei Kleinkinder, konnten das Gebäude rechtzeitig verlassen und wurden vorsichtshalber zu weiteren Untersuchungen in ein Krankenhaus gebracht.

Die Brandbekämpfung wurde zunächst durch mehrere Trupps unter umluftunabhängigem Atemschutz von außen, unter anderem über die Drehleiter, vorgenommen. Im weiteren Einsatzverlauf wurden weitere Trupps zur Brandbekämpfung im Innenangriff des Hauses eingesetzt. Die Wasserversorgung wurde durch zwei Tanklöschfahrzeuge der Freiwilligen Feuerwehren Rheinberg und Xanten unterstützt. Diese stellten einen Pendelverkehr sicher. Der Schlauchwagen der Freiwilligen Feuerwehr Sonsbeck wurde zum Verlegen der Schlauchleitung eingesetzt. Weiterhin unterstützte die Freiwillige Feuerwehr Xanten auch mit ihrer Drehleiter.

Zwei Einsatzkräfte zogen sich während des Einsatzes leichte Verletzungen zu. Insgesamt waren etwa viereinhalb Stunden lang 60 Einsatzkräfte im Einsatz.

Die Freiwillige Feuerwehr Alpen bedankt sich bei den Sonsbecker, Xantener und Rheinberger Einsatzkräften für die sehr gute Zusammenarbeit.

Die Jugendfeuerwehr zu Besuch in den Einheiten: Teil 2 Alpen

Am Dienstag fand der gemeinsame Übungsabend der Jugendfeuerwehr Alpen mit der Einheit Alpen statt. Die aktiven Mitglieder aus Alpen hatten zwei realitätsnahe Einsatzszenarien vorbereitet. So arbeitete die eine Hälfte der 25 anwesenden Kinder und Jugendlichen einen Vegetationsbrand ab, die andere Hälfte suchte vermisste Personen in einem verrauchten Gebäude. Beide Übungen konnten auf dem Gelände des Gerätehauses an der Von-Dornik-Straße durchgeführt werden. Alle Rollen und nahezu alle verfügbaren Einsatzmittel wurden in die Übungen eingebunden. Die aktiven Mitglieder begleiteten die Kinder und Jugendlichen in den Übungen. So wurde genügend Raum für Erklärungen und Nachfragen im direkten Austausch gegeben. Nachdem die Einsatzbereitschaft wiederhergestellt wurde gab es die klassischen Grillwürstchen und bei sommerlichen Temperaturen auch zum Abschluss ein Eis für alle.

Entstehungsbrand in der Böschung auf der A57

Die Einheit Alpen wurde am Dienstagabend um 20:49 Uhr auf die Autobahn 57 in Richtung Krefeld alarmiert. Im Bereich der gestrigen Einsatzstelle gab es einen Entstehungsbrand in der Vegetation, der mittels S-Rohr schnell abgelöscht werden konnte. Zur Unterstützung bei der Wasserversorgung wurde die Einheit Veen nachalarmiert. Die Böschung wurde großflächig gewässert und mit einer Wärmebildkamera abschließend kontrolliert.

Lkw mit Lithium-Ionen Akkus brennt auf der A57

Am Montagnachmittag kam es zu einem Großeinsatz auf der Autobahn 57. Die gesamte Feuerwehr Alpen wurde zu einem Lkw Brand in Fahrtrichtung Krefeld alarmiert. Vor Ort stand bereits bei Eintreffen ein Lkw mit Sattelauflieger in Vollbrand. Die eingesetzten Einheiten begannen umgehend mit der Brandbekämpfung mit mehreren Trupps unter umluftunabhängigem Atemschutz.

Da der Lkw mit mehreren Tonnen Lithium-Ionen Akkus beladen war, kam es direkt zu Beginn der Löschmaßnahmen zu kleineren Explosionen. Die Autobahn wurde umgehend auch in Fahrtrichtung Niederlande komplett gesperrt. Für eine ausreichende Wasserversorgung an der Einsatzstelle wurde ein Pendelverkehr mit mehreren Tanklöschfahrzeugen eingerichtet. An der Schule in Bönninghardt konnten diese dann ihre Löschtanks neu befüllen.

Da der Lkw auf dem Standstreifen stand, griff des Feuer auch auf die angrenzende Vegetation über. Insgesamt musste etwa 1000 Quadratmeter Vegetation abgelöscht werden. Die Feuerwehr Alpen wurde von Einsatzkräften aus dem gesamten Kreisgebiet sowie der Feuerwehr Krefeld unterstützt. Insgesamt waren circa 130 Einsatzkräfte rund sechs Stunden im Einsatz. Die Bergung des Lkw wurde durch Einsatzkräfte der Freiwilligen Feuerwehr Alpen begleitet. Ebenfalls wurde noch mehrere Stunden der abgelöschte Bereich der Vegetation begangen.

Die Freiwillige Feuerwehr Alpen bedankt sich bei allen beteiligten Einsatzkräften, die im Laufe des Einsatzes unterstützt haben. Unter anderem haben Einsatzkräfte der Freiwilligen Feuerwehr Xanten zeitweise das Gerätehaus in Alpen besetzt und damit den Grundschutz im Gemeindegebiet sichergestellt.

Wir bedanken uns ebenfalls bei Arnulf Stoffel für die zur Verfügung gestellten Bilder.

Drei verletzte Personen nach Auffahrunfall mit einem Bus

Am Samstagnachmittag wurden die Einheiten Alpen und Veen der Freiwilligen Feuerwehr Alpen mit dem Einsatzstichwort „Person eingeklemmt“ alarmiert. Vor Ort war es zu einem Verkehrsunfall zwischen einem Pkw und einem Bus auf der B58 in Richtung Wesel gekommen.

Die Einsatzstelle wurde gegen den fließenden Verkehr abgesperrt und der Brandschutz sichergestellt. Drei verletzte Personen wurden durch die Feuerwehr sowie den Rettungsdienst versorgt. Eine Person war in ihrem Pkw eingeschlossen, entgegen der ersten Meldung jedoch nicht eingeklemmt. Die Fahrertür wurde mittels hydraulischem Rettungsgerät entfernt und die Person gerettet. An den verunfallten Fahrzeugen wurden die Batterien abgeklemmt, auslaufende Betriebsmittel abgestreut und das Bindemittel einer fachgerechten Entsorgung zugeführt.

Während der Rettungsarbeiten blieb die Weseler Straße durch die Polizei voll gesperrt. Die Einsatzkräfte konnten nach rund 90 Minuten an ihre Standorte zurückkehren.

 

Die Jugendfeuerwehr zu Besuch in den Einheiten: Teil 1 Menzelen

Am letzten Maitag des Jahres kam die Jugendfeuerwehr Alpen zu einem gemeinsam Übungsabend mit der Einheit Menzelen zusammen. Anders als gewöhnlich wurden Gruppen- Geschicklichkeitsspiele gemeinsam absolviert. Dabei stand der Spaß im Vordergrund. Die knapp 30 Kinder und Jugendlichen hatten sich am Ende eines tollen Abends kühle Getränke und Bratwürstchen vom Grill verdient. 

Brandschutzerziehung der Vorschulkinder aus Menzelen

Am vergangenen Donnerstag konnte die Einheit 38 Vorschulkinder der beiden Menzelener Kindergärten aus “Ost” und “West” begrüßen. Die “quakenden Frösche” und “schlauen Füchse” bewiesen bereits beim theoretischen Teil der Brandschutzerziehung ausgezeichnete Kenntnisse zum Thema Feuerwehr. So konnten die Kinder beispielsweise wie selbstverständlich den Sinn und Zweck von Rauchwarnmeldern erklären. Auch wurden die Hinweise zum Absetzen eines Notrufes perfekt umgesetzt. Mit Hilfe einer Nebelmaschine wurde den Kindern sehr gut deutlich gemacht, wie sich der Rauch im Brandfall in einem Raum verhält. Abschließend zeigten und erklärten die anwesenden Kameradinnen und Kameraden die Fahrzeuge und die weiteren Einsatzmittel. Zum Schluss durften die angehenden Schulkinder ihr Können am Strahlrohr beweisen. Wir wünschen allen Kindern einen tollen Start in die Grundschule.