Auslaufende Betriebsmittel

Nach einem technischen Defekt an einem Fahrzeug wurden ausgelaufene Betriebsmittel abgestreut und einer fachgerechten Entsorgung zugeführt. Da das Fahrzeug bereits auf dem Einsatzgebiet der Freiwilligen Feuerwehr Rheinberg  Betriebsmittel verloren hatte, unterstützten die ebenfalls alarmierten Einsatzkräfte aus Rheinberg bei den restlichen Arbeiten.

Großeinsatz nach Reizgasaustritt an der Sekundarschule Alpen

Die Einheit Alpen wurde um 9:15 Uhr mit dem Alarmstichwort “GSG Bio klein” zur Sekundarschule Alpen alarmiert. Ersten Erkenntnissen zufolge hatten Unbekannte einen Reizstoff ausgebracht. Aufgrund der anfänglich unübersichtlichen Lage wurden alle Einheiten der Freiwilligen Feuerwehr Alpen nachalarmiert.

Das Gebäude wurde vollständig geräumt und durch zwei Trupps unter umluftunabhängigem Atemschutz erkundet. Mit vier Hochleistungslüftern wurden zwei Flure und zwölf Räume quergelüftet. Insgesamt wurden 25 betroffene Kinder und vier Erwachsene durch den leitenden Notarzt gesichtet und vom Rettungsdienstpersonal medizinisch erstversorgt. Alle Betroffenen wurden der Sichtungskategorie “grün” (leicht verletzt/erkrankt) zugeordnet. 17 Personen wurden im Einsatzverlauf mit Rettungs- und Mannschaftstransportwagen in Krankenhäuser transportiert. Zur Unterstützung wurde ein Fahrzeug der Freiwilligen Feuerwehr Rheinberg angefordert.

Der Schulunterricht wurde für heute abgebrochen. Die rund 50 anwesenden Wehrleute konnten den Einsatz nach rund drei Stunden beenden.

Sturmschaden

Vor Ort wurde ein loser im Baum hängender Ast über die Drehleiter entfernt. Abschließend wurde der Gehweg von weiterem Geäst befreit und gesäubert.

BMA-Alarm

Vor Ort hatte ein Melder der Brandmeldeanlage ausgelöst, wodurch alle drei Einheiten der Feuerwehr Alpen alarmiert wurden. Ein Trupp kontrollierte den Bereich mittels Wärmebildkamera. Hierbei gab es keine Feststellung.

Freitag, der 13. ist Rauchmeldertag – Erhöhte Brandgefahr im Haushalt durch Lithium-Ionen-Akkus

Am Freitag, den 13. Mai ist wieder bundesweiter Rauchmeldertag. Die Initiative „Rauchmelder retten Leben“ nimmt diesen Tag zum Anlass, um mit neuer Landingpage und Video auf die erhöhte Brandgefahr durch Lithium-Ionen-Akkus im Haushalt hinzuweisen. Ob Notebook, Smartphone oder Spielgeräte wie HoverBoards – in immer mehr Alltagsgegenständen stecken die brandgefährlichen Lithium-Ionen-Akkus. Sie versorgen Motoren oder Geräte mit Strom – und sind immer öfter Ursache gefährlicher Brände im eigenen Zuhause. Auch auf unserer Homepage finden Sie weiterführende Informationen zu Rauchmeldern sowie deren Installation und Wartung.

Fallzahlen von Bränden durch Lithium-Ionen-Akkus steigen
„Brände durch Lithium-Ionen-Akkus treten seit einigen Jahren immer häufiger auf. In unserer Datenbank sind sie mittlerweile als typisches Schadenbild deutlich erkennbar, und der Trend zeigt einen sich fortsetzenden Anstieg der Fallzahlen. Wir haben es mit einem neuen Alltagsrisiko zu tun“, erklärt Dr. Hans-Hermann Drews vom Institut für Schadenverhütung und Schadenforschung (IFS) und ergänzt: Zu Bränden kommt es insbesondere durch technische Mängel, aber auch durch unsachgemäße Handhabung. Hier herrscht dringender Aufklärungsbedarf.“

Landingpage mit Video und eBook klärt Verbraucher auf
Auf der neuen Landingpage www.rauchmelder-lebensretter.de/brandgefahrendurch-lithium-ionen-akkus informiert „Rauchmelder retten Leben“ mit einem vom IFS erstellten Video über die erhöhte Brandgefahr durch Lithium-Ionen-Akkus im Haushalt und gibt den Verbrauchern Hinweise zur Brandvermeidung. Zusätzlich erhalten Interessierte mit dem kostenlosen eBook „120 Sek. – Was tun, wenn’s brennt?“ lebenswichtige Hinweise zum richtigen Verhalten im Brandfall.
Denn, sobald der Rauchmelder alarmiert, bleiben einem nur noch 120 Sekunden Zeit, um sich und andere in Sicherheit zu bringen. In dieser Situation entscheidet das richtige Verhalten über Leben und Tod. „Die wenigsten Menschen wissen, wie sie bei einem überraschenden Brand im Haushalt richtig reagieren. Das eBook bereitet Verbraucher mit konkreten Handlungsanweisungen gezielt auf das richtige Verhalten im Brandfall vor“, sagt Norbert Schaaf, Vorsitzender der Initiative „Rauchmelder retten Leben“.

Schülerwettbewerb startet am Rauchmeldertag, Freitag, den 13. Mai
Am Rauchmeldertag, Freitag, den 13. Mai startet zum zweiten Mal der bundesweite Schülerwettbewerb „120 Sekunden, um zu überleben“. Er ist Teil einer Kampagne zur Brandschutzaufklärung der Initiative „Rauchmelder retten Leben“. Gemeinsam mit dem Deutschen Feuerwehrverband (DFV) und der Vereinigung zur Förderung des deutschen Brandschutzes (vfdb) wurde der PilotWettbewerb am Rauchmeldertag im September 2019 ins Leben gerufen. Auch in diesem Jahr haben die öffentlichen Versicherer Deutschlands (VOEV) die Schirmherrschaft für den Schülerwettbewerb übernommen und 10.000 EUR Preisgeld gestiftet. Auf der Webseite www.120sek.de finden Lehrer, Schüler und Feuerwehren alle Informationen zum aktuellen Wettbewerb 2022/2023.

Grasbrand

Vor Ort brannte Unrat in einem ausgetrockneten Flussbett. Das Feuer wurde mittels S-Rohr abgelöscht  und die unmittelbare Umgebung ausreichend benetzt. Der Einsatz war nach etwa 30 Minuten beendet.

Tier in Not

Ein Mader verharrte seit den frühen Morgenstunden in einem Baum in circa vier Metern Höhe. Als die Wehrleute sich dem Tier näherten, ergriff dieses eigenständig die Flucht.

Pkw-Brand

Vor Ort brannte ein Pkw im Bereich des Motorraums. Nach Absicherung der Einsatzstelle gegen den fließenden Verkehr wurde die Brandbekämpfung mittels C-Rohr durchgeführt. Ausgelaufene Betriebsmittel wurden abgestreut und das Bindemittel der fachgerechten Entsorgung zugeführt.

 

 

 

BMA-Alarm durch angebranntes Essen

Angebranntes Essen hat einen Melder der Brandmeldeanlage ausgelöst, wodurch neben der Freiwilligen Feuerwehr Xanten auch die Einheit Veen alarmiert wurde. Ein Trupp kontrollierte den Bereich. Hierbei gab es keine Feststellung.

Gemeldeter Tankstellenbrand

Alle drei Einheiten der Freiwilligen Feuerwehr Alpen wurden mit dem Einsatzstichwort „Tankstellenbrand“ zur Xantener Straße alarmiert. Entgegen der Erstmeldung war kein Feuer Ursache für die Verrauchung der Tankstelle. Die Einsatzkräfte entrauchten die Räumlichkeiten mittels Lüfter und übergaben die Einsatzstelle anschließend an den Eigentümer.