Übergabe der neuen Freizeitjacken

Am 23. September 2014 erhielten die Mitglieder des Löschzugs Alpen neue Freizeitjacken. Die 70 regen- und windfesten Langjacken mit herausnehmbarer Innenvliesjacke sowie abnehmbaren Ärmeln sollen bei Einsatz- oder Übungsaktivitäten getragen werden.
Die Jacken sind dunkelblau und tragen einen roten Schriftzug „FEUERWEHR ALPEN“ auf der rechten Brusttasche.

Der Löschzug Alpen bedankt sich bei den Sponsoren Dachtechnik Schmetter, Alpen; Versicherungsmakler Brokamp & Tinnefeld, Alpen; Felicity GmbH, Alpen; Tiefbau Hermann Janßen GmbH, Alpen; Elektro Lommen GmbH, Alpen, und Nacke Logistik GmbH, Kevelaer.

Tag der Jugendfeuerwehr

Am 20. September 2014 erlebte die Jugendfeuerwehr Alpen einen attraktionsreichen Tag im Phantasialand in Brühl bei Köln. Wir nahmen die rund 80 minütige Fahrt auf uns, um einen abwechslungsreichen Tag im Vergnügungspark zu verbringen.

Die Jugendlichen sowie die Betreuer der JFA trafen sich bereits um acht Uhr morgens am Feuerwehrgerätehaus in Alpen. Die Anfahrt verlief ohne Stau und somit waren wir pünktlich zur Anmeldung am Park. Anschließend stürzten sich die Jugendlichen samt Betreuer auf die Fahrgeschäfte. Neben verschiedenen Achterbahnen, Geisterbahnen und Wildwasserbahnen gab es im Park auch verschiedene Shows und Vorführungen zu sehen. Im Vordergrund standen Geschwindigkeit, Steilkurven, Loopings und weitere Dinge, die einem den Magen und den Gleichgewichtssinn durcheinander bringen.

Der Tag verging wie im Flug und so trat man nach etwa sieben Stunden wieder die Heimfahrt an. Nach einer weiteren Fahrt ohne Zwischenfälle waren wir am frühen Abend wieder zurück in Alpen. Alle waren sich einig, dass dieser Ausflug ein tolles Erlebnis war. Dank des guten Wetters konnten wir im T-Shirt die Welt der Achterbahnen erkunden.

Brennen ca. 250 Strohballen

Mitten in der Nacht von Freitag auf Samstag, den 30. August 2014, bemerkte ein aufmerksames Paar einen Feuerschein an einem abgelegenen Weg und informierte daraufhin über die Notrufnummer 112 die Feuerwehr Kreisleitstelle in Wesel. Diese alarmierte um 2.02 Uhr die Löschgruppe Menzelen und die Polizei mit dem Einsatzstichwort „Bodenfeuer, brennen Heuballen auf einem Feld“.
Nachdem die ersteintreffenden Kräfte sahen, dass Strohballen auf einer Länge von circa einhundert Metern in Flammen standen, wurde ein Vollalarm für die Feuerwehr Alpen gegeben. Somit rückten dann der Löschzug Alpen und die Löschgruppe Veen zur weiteren Unterstützung aus. Da sich die Einsatzstelle auf Gindericher Einsatzgebiet befand, ließ der Wehrführer der Feuerwehr Alpen zusätzlich die Löschgruppe Ginderich und den Löschzug Hauptwache Wesel ausrücken.
Weil bereits ein Großteil der Rundballen in Brand stand, beschränkten sich die Maßnahmen der Wehrleute zuerst auf das Abkühlen angrenzender Bereiche, um eine weitere Ausbreitung des Feuers zu verhindern (Riegelstellung). Die etwa 250 in Flammen geratenen Strohballen wurden kontrolliert abbrennen gelassen. Im weiteren Verlauf wurden noch intakte Ballen mithilfe eines Traktors in Sicherheit gebracht und weiter gekühlt.
Aufgrund der schlechten Wasserversorgung vor Ort richtete das Mehrzweckfahrzeug der Löschgruppe Veen eine gesonderte Wasserentnahmestelle in Menzelen ein. In einem sogenannten Pendelverkehr wurden dann die Wassertanks der Feuerwehrtankfahrzeuge aufgefüllt, damit diese wieder schnellstmöglich zur Einsatzstelle fahren konnten, um dort ihr Wasser zu entleeren. Zusätzlich wurde über eine längere Schlauchleitung Wasser aus einem Brunnen gepumpt.

Nach ungefähr viereinhalb Stunden rückte die Feuerwehr Alpen wieder ein. Die Feuerwehren aus Wesel blieben noch länger vor Ort und kontrollierten die Einsatzstelle im weiteren Tagesverlauf in regelmäßigen Abständen.

Verkehrsunfall, eingeklemmte Person

Am Mittwoch, den 13. August 2014, wurden der Löschzug Alpen, die Löschgruppe Menzelen, der Rettungsdienst sowie die Polizei zu einem Verkehrsunfall mit eingeklemmter Person gerufen.
Durch die ersteintreffenden Rettungskräfte wurde die Einsatzstelle zunächst gegen den fließenden Verkehr abgesichert und die zwei verunfallten Personenkraftwagen erkundet. Insgesamt waren drei verletzte Personen zu betreuen. Eine 83-jährige Beifahrerin war in einem Fahrzeug eingeklemmt und musste durch die Wehrleute mit Hilfe von hydraulischen Rettungsgeräten befreit werden. Gleichzeitig klemmte die Feuerwehr die vorhandenen Fahrzeugbatterien ab, fing auslaufende Betriebsmittel auf und unterstützte den Rettungsdienst bei der Versorgung der Verletzten.
Für die schwerstverletzte 83 Jahre alte Frau wurde der Rettungshubschrauber Christoph 9 aus Duisburg zur Unterstützung angefordert. Dieser flog die Frau später in eine Spezialklinik. Die beiden Fahrzeugführer, eine 76-jährige Frau und ein 23-jähriger Mann, wurden mit schweren Verletzungen durch den Rettungsdienst in umliegende Krankenhäuser gebracht.
Anschließend unterstütze die Feuerwehr die Kollegen der Polizei noch bei ihrer Arbeit zur Unfallaufnahme, bei der ein sogenanntes Monobild-Verfahren angewendet wurde.

Überörtliche Hilfeleistung nach Unwetter in Münster

Am Mittwochmorgen gegen 10.00 Uhr wurde die Löschgruppe Menzelen zu einem Einsatz Überörtliche Hilfeleistung alarmiert.
Mit der Bereitschaft 1 Bezirk Düsseldorf fahren im Laufe des Vormittags vier Kameraden der Löschgruppe Menzelen in das Unwettergebiet nach Münster, wo zuvor durch heftige Regenfälle Keller und Straße überflutet wurden.

Dachstuhlbrand nach Blitzeinschlag

Am Montagnachmittag wurde die Feuerwehr Alpen, der Rettungsdienst und die Polizei zu einem Einsatz an der Xantener Straße alarmiert.

Durch einen Blitzeinschlag ist ein Dachstuhl und die Fassade eines Wohn- und Geschäftshauses in Brand geraten.
Beim Eintreffen der Feuerwehr befanden sich noch drei Personen und ein Säugling im Gebäude. Diese wurden nicht verletzt und konnten vorrübergehend bei den Nachbarn untergebracht werden.

Das Feuer wurde durch die Feuerwehr im Innenangriff und über ein Wenderohr der Drehleiter schnell gelöscht.

Zum Auffinden weiterer Glutnester musste die Fassade zu Teilen entfernt werden.

Bei dem Einsatz wurden drei Feuerwehrmänner leicht verletzt und mussten an der Einsatzstelle ambulant durch den Rettungsdienst versorgt werden.

Für die Dauer des Einsatzes wurde die B57 durch die Polizei gesperrt. Der Verkehr wurde umgeleitet.

Eingeklemmte Person nach Verkehrsunfall

Am 22. Juni wurden der Löschzug Alpen sowie die Löschgruppe Menzelen zusammen mit dem Rettungsdienst und einem Notarzt zu einem Verkehrsunfall auf der Bönninger Straße alarmiert.

Im Kreuzungsbreich Bönninger Straße, Bothenweg kam es zu einem Verkehrsunfall mit zwei Pkw. Dabei wurden drei Personen leicht verletzt und eine schwerverletzte Person eingeklemmt. Die Einsatzkräfte entfernten die Fahrertüre sowie die Kofferraumtüre mittels hydraulischem Rettungsgerät, um die schwerveletzte Fahrerin patientenorientiert aus dem Fahrzeug zu befreien.

Währenddessen wurde sie vom Rettungsdienst betreut. Gleichzeitig sicherte die Feuerwehr die Unfallstelle ab und klemmte beide Fahrzeugbatterien ab. Die drei leicht verletzten Personen wurden durch den Rettungsdienst einem örtlichen Krankenhaus zugeführt. Aufgrund der Verletzungen der Fahrerin wurde der Rettungshubschrauber (Christoph 9 aus Duisburg) nachalarmiert. Dieser brachte die schwerverletzte Person in ein Krankenhaus nach Duisburg.

Nach rund 70 Minuten konnte die Feuerwehr die Einsatzstelle an die Polizei übergeben und einsatzbereit wieder einrücken.

Überörtliche Hilfeleistung nach Unwetterfront

Am Mittwochmorgen gegen 8.04 Uhr wurde die Löschgruppe Menzelen der Feuerwehr Alpen, zusammen mit weiteren Feuerwehren des Kreises Wesel und Kreis Kleve zur überörtlichen Hilfeleistung alarmiert.

Als Teil der Bereitschaft 1 der Bezirksregierung Düsseldorf sammelten sich fünf Züge an der Hauptfeuerwache in Duisburg-Mitte und fuhren als Verband zur Feuerwache Ratingen in den Kreis Mettmann.

Durch das verherende Unwetter des vergangenen Abends, waren unzählige Bäume entwurzelt worden und umgekippt. Da die örtlichen Einsatzkräfte mit ihren Kräften und Geräten am Ende waren, wurde zur Unterstützung die Bezirksregierung verständigt. Kräfte der Feuerwehr, des THW und der Rettungsdienste eilten zur Unterstützung.

Es galt neben der Beseitigung der Gefahrenbäume, den Grundschutz der Orte sicherzustellen.

Gegen 22.00 Uhr hatten die örtlichen Einsatzkräfte wieder einigermaßen Kraft getankt und konnten die Arbeit fortsetzen.

Die Bereitschaft 1 hat gegen 22.30 Uhr die Heimreise angetreten.

13.06.2014

Am Freitagmorgen gegen 2:45 Uhr fuhren erneut vier Kameraden der Löschgruppe Menzelen mit der Bereitschaft 1 in das Gebiet, in dem am Montag ein Unwetter großen Schaden angerichtet hat. Die Nachrichten sprechen von rund 17.000 Bäumen, die dem Sturm zum Opfer gefallen sind. Als Vergleich hierzu sind im Jahre 2007 bei dem Sturm „Kyrill“ nur etwa 800 Bäume zerstört worden. (Quelle: RP-Online).

Aufgabe der Kameraden war es wie am Dienstag zuvor, Gefahrenbäume zu beseitigen sowie Straßen und Radwege wieder befahrbar zu machen.
Dieses Mal waren die Kameraden in der Stadt Mühlheim eingesetzt.

Einweihung des Einsatzleitwagens und Wehranhörung

Am Mittwochabend feierten die Kameraden der Freiwilligen Feuerwehr Alpen zusammen mit Bürgermeister Thomas Ahls und dem Rat der Gemeinde Alpen, die Einweihung des neuen Einsatzleitwagens. Ebenfalls Eingeladen und zugegen war der stellvertretende Kreisbrandmeister Christoph Rudolph.

Nach einigen einleitenden Worten durch Bürgermeister Thomas Ahls, bedankte sich der Leiter der Feuerwehr Alpen Michael Hartjes, beim Rat der Gemeinde Alpen für das Vertrauen und die gute Zusammenarbeit und erklärte noch einmal die Wichtigkeit eines gut durchdachten und entsprechend ausgestatteten Einsatzleitwagens.

Das Fehlen, des außer Dienst genommenen Einsatzleitwagens durch einen Motorschaden einige Wochen vor der Auslieferung des neuen Einsatzleitwagens, hatte gezeigt, welchen taktischen Wert ein Einsatzleitwagen darstellt. Alle Beteiligten sind sich einig: Der neue Einsatzleitwagen der Feuerwehr Alpen, ist ein funktionell gut durchdachtes Fahrzeug, welches den Kameradinnen und Kameraden der Feuerwehr zur Abarbeitung der Schadenslagen dient und somit den Bürgern der Gemeinde ein Stück mehr Sicherheit bringt.

Nach einer kurzen technischen Ausführung durch den stellvertretenden Leiter der Feuerwehr Alpen Marco Giesen, segneten Dr. Pastor Becks und Pastor Heshe das neue Fahrzeug. Der Segen gilt nicht nur dem Fahrzeug sondern auch den Wehrleuten, die mit dem Fahrzeug ihren Dienst unter dem Motto, Gott zur Ehr dem Nächsten zur Wehr, leisten.

Während der Veranstaltung wurden alle Gäste durch die Mitglieder der Jugendfeuerwehr, mit Getränken und Knabberei bewirtet.

Vor der Veranstaltung fand eine Wehranhörung statt. Nach sechs Jahren endet gemäß dem Feuerschutz- und Hilfeleistungsgesetz die Amtszeit des Leiters der Feuerwehr. Aus diesem Grund befragte Christoph Rudolph die Wehrleute.
Alle waren sich einig und schlugen eine Wiederwahl von Michael Hartjes und Frank Coenen vor. Dieser Vorschlag wird nun dem Rat der Gemeinde Alpen vorgestellt, welcher dann über die Entscheidung abstimmt. Das Amt, des stellvertretenden Leiter der Feuerwehr Alpen Marco Giesen, steht in vier Jahren wieder zur Wahl.

Überörtliche Hilfeleistung nach Unwetterfront

Am Mittwochmorgen gegen 8.04 Uhr wurde die Löschgruppe Menzelen der Feuerwehr Alpen, zusammen mit weiteren Feuerwehren des Kreises Wesel und Kreis Kleve zur überörtlichen Hilfeleistung alarmiert.

Als Teil der Bereitschaft 1 der Bezirksregierung Düsseldorf sammelten sich fünf Züge an der Hauptfeuerwache in Duisburg-Mitte und fuhren als Verband zur Feuerwache Ratingen in den Kreis Mettmann.

Durch das verherende Unwetter des vergangenen Abends, waren unzählige Bäume entwurzelt worden und umgekippt. Da die örtlichen Einsatzkräfte mit ihren Kräften und Geräten am Ende waren, wurde zur Unterstützung die Bezirksregierung verständigt. Kräfte der Feuerwehr, des THW und der Rettungsdienste eilten zur Unterstützung.

Es galt neben der Beseitigung der Gefahrenbäume, den Grundschutz der Orte sicherzustellen.

Gegen 22.00 Uhr hatten die örtlichen Einsatzkräfte wieder einigermaßen Kraft getankt und konnten die Arbeit fortsetzen.

Die Bereitschaft 1 hat gegen 22.30 Uhr die Heimreise angetreten.

13.06.2014

Am Freitagmorgen gegen 2:45 Uhr fuhren erneut vier Kameraden der Löschgruppe Menzelen mit der Bereitschaft 1 in das Gebiet, in dem am Montag ein Unwetter großen Schaden angerichtet hat. Die Nachrichten sprechen von rund 17.000 Bäumen, die dem Sturm zum Opfer gefallen sind. Als Vergleich hierzu sind im Jahre 2007 bei dem Sturm „Kyrill“ nur etwa 800 Bäume zerstört worden. (Quelle: RP-Online).

Aufgabe der Kameraden war es wie am Dienstag zuvor, Gefahrenbäume zu beseitigen sowie Straßen und Radwege wieder befahrbar zu machen.
Dieses Mal waren die Kameraden in der Stadt Mühlheim eingesetzt.