Jahreshauptversammlung der Löschgruppe Veen

Die Löschgruppe Veen führte am 11. Dezember 2015 ihre Jahreshauptversammlung für das Berichtsjahr 2015 im Feuerwehrgerätehaus am Halfmannsweg durch. Neben den aktiven Kameraden aus der Löschgruppe und einem Mitglied der Alters- und Ehrenabteilung begrüßte der Löschgruppenführer Christof Kühnen auch Michael Hartjes, den Leiter der Feuerwehr Alpen, sowie seinen Stellvertreter, Marco Giesen.

Die Wehrleute blickten trotz des sehr heißen und trockenen Sommers einsatztechnisch auf ein relativ ruhiges Jahr mit insgesamt 30 Einsätzen zurück. Bei 16 Brandeinsätzen, neun technischen Hilfeleistungen und fünf sonstigen Einsätzen leistete die Löschgruppe Veen 655 Einsatzstunden. Übungen und Fortbildungen nahmen weitere 1.200 Stunden in Anspruch, wobei Besprechungen, Vorbereitungen und sonstige Termine nicht eingerechnet sind. Auch im Jahr 2015 wurde die Brandschutzerziehung für den Kindergarten und eine Räumungsübung für die Grundschule mit großer Begeisterung durchgeführt. Ebenso wirkte die Feuerwehr auch beim Veener Martinsumzug mit.

Im Personalbereich gab es in diesem Jahr keine Veränderungen, sodass die Löschgruppe Veen damit weiterhin insgesamt 24 aktive und zwei Mitglieder der Alters- und Ehrenabteilung umfasst. Im nächsten Jahr wird es aber wieder Nachwuchs aus der Jugendfeuerwehr geben. Die Löschgruppenführung um Christof Kühnen und Christoph Schmitz wurde bereits im August diesen Jahres mit Martin Landscheidt um einen weiteren Stellvertreter ergänzt und komplettiert.

Neben den regelmäßigen Übungsabenden, den Sonderübungen zum Atemschutz und der Teilnahme an verschiedenen Veranstaltungen besuchten die Mitglieder auch eine Reihe von Lehrgängen und Seminare, um sich für den Dienst bei der Feuerwehr aus- und fortzubilden. Hervorzuheben ist hierbei besonders Henrik van Beek, der am Tag der Jahreshauptversammlung den Lehrgang zum Zugführer am Institut der Feuerwehr NRW in Münster nach einem dreiwöchigen Lehrgang erfolgreich abschließen konnte.

Als Anerkennung hierfür sprach Michael Hartjes folgende Beförderungen aus:

Name Beförderung zum
Daniel Baltes Brandmeister
Henrik van Beek Brandinspektor

Löschzug Alpen feiert sechs Jubilare

Am Samstagabend, den 7. November 2015, hatte der Löschzug Alpen einen besonderen Anlass im Gerätehaus am Willy-Brandt-Platz zu feiern: die Jubiläen von sechs Kameraden – Markus Cremer, Heiko Denesch, Lars Frenck und Meico Rosendahl für 25 Jahre sowie Ingo Bergmann und Herbert Schmetter für 35 Jahre aktive Arbeit in der Feuerwehr.

Bürgermeister Thomas Ahls begrüßte die Jubilare und ihre Partnerinnen, Ortsvorsteherin Karin van der Horst, den Kreisbrandmeister Udo Zurmühlen sowie den Gemeindebrandinspektor Michael Hartjes und die Mitglieder des Löschzugs Alpen und der Ehrenabteilung Alpen. Er bedankte sich bei allen Mitgliedern der Feuerwehr und besonders bei den Jubilaren für ihre Arbeit in der Freiwilligen Feuerwehr Alpen. Anschließend zeigte er die große Bedeutung dieses Engagements für die Gemeinde auf.?Im Anschluss ehrte er die sechs Jubilare:

Unterbrandmeister Markus Cremer bekam das Feuerwehr-Ehrenzeichen in Silber für seine 25-jährige Tätigkeit. Er ist seit Juni 2014 Mitglied des Löschzugs Alpen – zuvor war er bei der Feuerwehr in Rheinberg. Unterbrandmeister Heiko Denesch erhielt ebenfalls das Feuerwehr-Ehrenzeichen in Silber für seine 25-jährige Tätigkeit. Er ist sowohl in der Brandschutz-Erziehung in Kindergärten und Schulen als auch bei der Vorbereitung von Übungsdiensten sehr engagiert. Ebenfalls das Feuerwehr-Ehrenzeichen in Silber für seine 25-jährige Tätigkeit erhielt Hauptbrandmeister Lars Frenck. Seit 2007 leitet er die Jugendfeuerwehr Alpen, außerdem ist er stellvertretender Gerätewart. Auch Oberbrandmeister Meico Rosendahl bekam das Feuerwehr-Ehrenzeichen in Silber für seine 25-jährige Tätigkeit. Er ist beim Übungs- und Ausbildungsdienst sehr engagiert – bei der Ausbildung der Drehleitermaschinisten ist er mitverantwortlich. Unterbrandmeister Ingo Bergmann erhielt das Feuerwehr-Ehrenzeichen in Gold für sein 35-jähriges Engagement. Er kümmert sich bei der Feuerwehr Alpen um die Wartung und Überwachung der funktechnischen Anlagen. Unterbrandmeister Herbert Schmetter bekam ebenfalls das Feuerwehr-Ehrenzeichen in Gold für seine 35-jährige Arbeit. Er unterstützt junge Mitglieder gerne mit seinem Wissen und seinen Erfahrungen aus dem Feuerwehrdienst.

Nach den Ehrungen richteten die geladenen Gäste noch ein paar Worte an die Jubilare und die anwesenden Feuerwehrleute: Ortsvorsteherin Karin van der Horst dankte, ebenso wie Bürgermeister Thomas Ahls, für die Einladung. Sie lobte das Engagement der Mitglieder und wünschte allen Kameradinnen und Kameraden weiterhin eine gute Zukunft in der Feuerwehr. Diesen Worten und Glückwünschen schloss sich der Kreisbrandmeister Udo Zurmühlen an und wünschte allen noch einen schönen Abend, der in gemütlicher Runde ausklang.

Überörtliche Hilfeleistung bei Brand in Rheinberg

Am Samstagabend kam es um 18.35 Uhr zu einem Großbrand in Rheinberg–Wallach.
Zur Unterstützung wurde daraufhin auch die Löschgruppe Veen zur überörtlichen Hilfeleistung alarmiert.
Vor Ort richtete das Mehrzweckfahrzeug eine gesonderte Wasserentnahmestelle ein. In einem Pendelverkehr wurden dann die Wassertanks der Feuerwehr-Tanklöschfahrzeuge aus Moers und Veen aufgefüllt, damit diese wieder schnellstmöglich zur Einsatzstelle fahren konnten, um dort ihr Wasser zu entleeren.

Nach etwa fünf Stunden war die Feuerwehr Alpen mit den zwei ausgerückten Fahrzeugen der Löschgruppe Veen und dem Kommandowagen des Wehrführers wieder einsatzbereit an ihrem Standort.

Eingeklemmte Person nach Verkehrsunfall auf der A57

Der Löschzug Alpen und die Löschgruppe Menzelen wurden am frühen Dienstagmorgen um 7:58 Uhr, mit dem Einsatzstichwort “Verkehrsunfall, eingeklemmte Person”, auf die Bundesautobahn 57 in Fahrtrichtung Niederlande alarmiert. Bereits auf der Anfahrt erreichte den Leiter der Feuerwehr Alpen durch die Leitstelle in Wesel die Information, dass es sich um zwei eingeklemmte Personen in zwei Fahrzeugen handelt und eines der Fahrzeuge brennt.
Aufgrund dieser Information wurde ein Vollalarm für die Freiwillige Feuerwehr Alpen ausgelöst sowie der Rettungshubschrauber Christoph 9 aus Duisburg zur Einsatzstelle entsandt.

An der Einsatzstelle stellte sich heraus, dass ein Kleintransporter auf eine Kehrmaschine der Autobahnmeisterei aufgefahren war. An dem Transporter gab es eine Rauchentwicklung, an der Kehrmaschine traten erhebliche Mengen Dieselkraftstoff aus. Für den Fahrer des Kleintransporters kam jede Hilfe zu spät, er war bereits bei der ersten Erkundung durch die Feuerwehr verstorben. Der Fahrer der Kehrmaschine wurde durch den Rettungsdienst versorgt und in Absprache mit dem Notarzt patientenorientiert, mittels schwerem hydraulischen Rettungsgerät, aus seinem Fahrzeug befreit. Er wurde anschließend mit dem Rettungshubschrauber in ein Duisburger Krankenhaus geflogen. Die Rauchentwicklung am Kleintransporter wurde mit einem Schnellangriff und Netzmittel abgelöscht und auslaufende Betriebsmittel abgestreut. Weiterhin wurden die Batterien abgeklemmt, um einen weiteren Brand zu verhindern. Dazu wurde  der Brandschutz durch einen Trupp unter schwerem Atemschutz und zwei voneinander unabhängigen Löschmitteln sichergestellt.

Aus Gründen des Opferschutzes wurden vor der Bergung des Verunglückten, die durch Straßen.NRW vorgehaltenen Sichtschutzwände, zur Unfallstelle geordert und aufgebaut. Anschließend wurde die Bergung unter Zuhilfenahme von hydraulischem Rettungsgerät durchgeführt.
Zur Betreuung der Helfer wurde durch den Leiter der Feuerwehr, eine Notfallseelsorgerin hinzugezogen. Die Einsatzstelle wurde anschliessend an die Polizei übergeben und die Wehrleute rückten in Richtung Gerätehaus  Alpen ein.

Nach rund sechs Stunden hatten die Einsatzkräfte die Einsatzbereitschaft wieder hergestellt.

Abnahme der Leistungsspange

Am Samstag, den 05. September 2015 startete der Tag für zehn Jugendfeuerwehrkameraden und drei Betreuer bereits um 5:30 Uhr. Es lagen rund 210 Kilometer vor ihnen, denn es ging in den Kreis Höxter, um genau zu sein in die Stadt Warburg. Dort stand die Abnahme der Leistungsspange auf dem Plan.
Die Leistungsspange ist eine deutschlandweit anerkannte Auszeichnung für die Jugendfeuerwehr. Um diese zu bekommen, müssen verschiedene Stationen erfolgreich absolviert werden.

Zuerst stand ein theoretischer Teil auf dem Plan, wo die Jugendfeuerwehrkameraden Fragen über die Feuerwehr, Politik und Deutschland beantworten mussten. Anschließend wurde ein Staffellauf mit einer Länge von 1500 Metern erfolgreich gemeistert. Weiterhin musste jedes Mitglied mit einer 5kg schweren Kugel stoßen. Zuletzt wurde eine Schlauchstafette sowie eine Angriffsübung nach FwDV 3 abgehalten.
Da die Jugendlichen alle Stationen mit Bravur gemeistert haben, konnten sie das Abzeichen bei der feierlichen Zeremonie gegen 17 Uhr entgegen nehmen. Insgesamt waren 18 Gruppen vertreten.
Gegen 20 Uhr waren alle geschafft und wieder zurück am Standort in Alpen. Dieser Tag hat sich aber gelohnt: mit diesem Abzeichen ist die erste Hürde für die Übernahme in den aktiven Dienst geschafft. Wir wünschen den Kameraden aus der Jugendfeuerwehr weiterhin alles Gute für ihren Werdegang bei der Freiwilligen Feuerwehr, denn jeder weiß: dies ist der wichtigste Nachwuchs, um weiterhin die Sicherheit der Alpener Bürger gewährleisten zu können.

Jugendfeuerwehr-Kreiszeltlager 2015 in Alpen

Vom 29. August bis zum 1. September 2013 fand das diesjährige Zeltlager der Jugendfeuerwehren des Kreises Wesel statt. Anlässlich ihres 50-jährigen Jubiläums richtete die Jugendfeuerwehr Alpen es in diesem Jahr aus. Das Lager fand auf dem Sportplatz der Viktoria Alpen, Fürst-Bentheim-Straße in Alpen, statt. Rund 350 Teilnehmer nahmen an dem Zeltlager teil.

Einmal im Jahr treffen sich die 13 Jugendfeuerwehren des Kreises Wesel zu einem Zeltlager. Dieses findet immer am letzten Wochenende der NRW-Sommerferien statt und soll sowohl die Gemeinschaft innerhalb der einzelnen Jugendfeuerwehren als auch zwischen den verschiedenen Gruppen stärken. Jedes Jahr ist das Zeltlager in einer anderen Kommune des Kreises Wesel. Ausrichter und Organisator ist die jeweilige Jugendfeuerwehr. Diese kümmert sich neben dem Platz mit entsprechenden Einrichtungen auch um das Essen und ein spannendes Programm. 2013 war es die Jugendfeuerwehr Alpen – sie feierte damit ihr 50-jähriges Bestehen.

Abwechslungsreiches Programm und eine gute Infrastruktur
Mittwochnachmittag, 28. August 2013, bauten die einzelnen Jugendfeuerwehren bereits ihre Zelte und Pavillons auf. Die Anreise aller Teilnehmer erfolgte sukzessive am Donnerstagmittag ab 14 Uhr. Abends wurde das Kreiszeltlager offiziell durch den Kreisjugendfeuerwehrwart Rolf Bockstegers eröffnet. Bei der Eröffnung richteten Landrat, Bürgermeister sowie Kreisbrandmeister ein paar Worte an die teilnehmenden Jugendfeuerwehren. Im Anschluss gab es das erste Abendessen des Lagers. Um die abendliche Verpflegung kümmerten sich die Kameradinnen und Kameraden der Freiwilligen Feuerwehr Alpen. Der Freitag begann mit dem Frühstück, das von Partnerinnen der Kameraden organisiert wurde. Vormittags fand dann der erste Programmpunkt statt. Die Jugendfeuerwehren durften in dieser Zeit ihre Mülltonne für das Mülltonnen-Rennen am Samstagabend gestalten. Hier war Kreativität gefragt. Anschließend ging es zum Mittagessen. Dieses wurde von der Burgschänke in Alpen zubereitet. Nach der Stärkung standen unterschiedlichste Workshops für die Teilnehmer bereit. Von Schreinerarbeiten und Kochen über Werksbesichtigungen bis hin zu sportlichen Aktivitäten wie Surfen und Volleyball war für jeden etwas dabei. An dem Samstag des Lagers sind die Lagerspiele bereits Tradition. Diese fordern sowohl Sportlichkeit, Allgemeinwissen, Geschicklichkeit sowie feuerwehrtechnisches Wissen und Fähigkeiten. 18 Stationen führten die Jugendfeuerwehren einmal durch den kompletten Ortskern von Alpen. Am Abend war es dann so weit: Jede Jugendfeuerwehr stellte ihre ganz eigene Mülltonne vor, erklärte das Design und was sie sich dabei gedacht haben. Anschließend ging es um Fitness, Geschicklichkeit und ein bisschen Glück. Bei dem Mülltonnen-Rennen saß der Fahrer in der Mülltonne und wurde von zwei Kameradinnen/Kameraden geschoben. Vier Hindernisse waren möglichst fehlerfrei auf der Aschebahn des Sportplatzes zu absolvieren. Die vier besten Jugendfeuerwehren trafen dann im Finale aufeinander. Anschließend konnten die Jugendlichen bei der Lagerdisco einige Bilder des Wochenendes in einer Diashow unter freiem Himmel ansehen. Zum Abschluss hatte die Jugendfeuerwehr Alpen noch eine kleine Überraschung für die Teilnehmer – ein fünfminütiges Feuerwerk anlässlich ihres Jubiläums. Am Sonntag hieß es dann leider schon wieder Abschied nehmen. Bei der Abschlussrunde ließ man die letzten Tage Revue passieren und die Jugendfeuerwehr Alpen überreichte den Lagerstein an die Jugendfeuerwehr Schermbeck, die das Kreiszeltlager 2014 ausrichten wird.

Die Jugendfeuerwehr Alpen möchte sich in diesem Zusammenhang nochmals bei allen Helferinnen und Helfern, sowie den Sponsoren und Teilnehmerinnen/Teilnehmern ganz herzlich bedanken.

Martin Landscheidt ist stellvertretender Löschgruppenführer in Veen

Am Dienstag, 4. August 2015, wurden die Feuerwehrkameraden der Löschgruppe Veen zur Erweiterung der Löschgruppenführung angehört.
Die Mitglieder waren sich einig, dass sie mit Martin Landscheidt die richtige Wahl als Verstärkung für Christof Kühnen, Löschgruppenführer, und Christoph Schmitz, stellvertretender Löschgruppenführer, getroffen haben. Somit konnte Martin Landscheidt am 4. August offiziell durch die Wehrführung zum stellvertretenden Löschgruppenführer ernannt werden.

Drehleitermaschinistenlehrgang 2015

Von April bis Juli 2015 führte die Frewillige Feuerwehr Alpen einen Drehleitermaschinistenlehrgang durch.

Ziel dieser Ausbildung war es den Teilnehmern die technischen und praktischen Grundlagen zum Betrieb von Hubrettungsfahrzeugen zu vermitteln und die neu gewonnen Kenntnisse durch diverse Übungen zu vertiefen.

In rund 40 Unterrichtsstunden wurde das theoretische und praktische Wissen an die sieben Teilnehmer übermittelt. Am Sonntag, den 12. Juli, schlossen alle Teilnehmer den Lehrgang erfolgreich ab.

Verkehrsunfall: eingeklemmte Person auf der A57

Am 7. Juli 2015 wurden der Löschzug Alpen, die Löschgruppe Menzelen sowie die Polizei und der Rettungsdienst zu einem Verkehrsunfall auf der Bundesautobahn 57 in Fahrtrichtung Niederlande alarmiert. Der Unfall ereignete sich zwischen einem Kleintransporter und einem LKW.
Eine Person konnte sich bereits vor dem Eintreffen der Rettungskräfte selbstständig und leicht verletzt aus dem Fahrzeug befreien. Eine weitere Person wurde durch die Feuerwehr in Zusammenarbeit mit dem Rettungsdienst aus ihrem Fahrzeug befreit. Die Verletzten wurden vom Rettungsdienst medizinisch versorgt. Die Einsatzkräfte der Feuerwehr sicherten außerdem die Einsatzstelle ab und klemmten die Batterie des Fahrzeugs ab. Nach etwa einer Stunde war der Einsatz für die Feuerwehr beendet.

Großflächiger Stoppelfeldbrand

Erneut kam es in dieser Woche zu einem großen Brand in der Gemeinde Alpen. Am Samstag wurde der Kreisleitstelle in Wesel ein brennender Traktor und eine brennende Wiese in Veen auf der Winnenthaler Straße gemeldet. Somit wurden die Löschgruppe Veen, der Löschzug Alpen, die Polizei und der Rettungsdienst vom DRK aus Alpen alarmiert.
Da sich die Anrufe bei der Kreisleitstelle häuften und anrückende Kräfte eine gigantische Rauchsäule aufstiegen sahen, wurde die Löschgruppe Menzelen ebenfalls hinzugerufen.
Vor Ort stand ein Feld, welches zum Strohballenpressen vorbereitet war, auf einer Fläche von etwa 3.500 Quadratmeter in Flammen. Entgegen der Meldung brannte kein Traktor. Eine Ballenpresse war während der Arbeit in Brand geraten und das Feuer hat auf das Feld übergegriffen. Jedoch bemerkte der Landwirt dies umgehend und konnte die Presse sicher aus dem Feld herausfahren und dann gesichert abstellen. Dieser rief dann mehrere Kollegen mit Treckern und Gerät zum Umgrubbern des Feldes hinzu.
Die Einsatzstelle wurde zunächst abgesichert und erste Löschmaßnahmen auf dem Feld durch Schnellangriffsrohre der Fahrzeuge durchgeführt. Ebenfalls herbeigeeiltes Personal des Landwirtes hat noch vor Eintreffen der Feuerwehr, mit eigenen Mitteln begonnen die Presse zu löschen. Da die Funktion der Presse nicht mehr gegeben war, wurde diese durch die Feuerwehr mit Dünngabeln leer geräumt und auf weitere Brandnester kontrolliert.
Der Feldbrand wurde durch sechs C-Strahlrohre gelöscht. Auch hier wurden Glutnester auseinandergezogen, um diese weiter ablöschen zu können. Drei Trecker waren während der Löscharbeiten zum Umbrechen des Feldes im Einsatz.
Die Winnenthaler Straße musste während der Arbeiten zeitweise für den Verkehr komplett gesperrt werden.
Durch das schnelle Handeln des Landwirtes, ebenfalls Mitglied der Feuerwehr Alpen, wurde Schlimmeres verhindert.

Der Einsatz war für die letzten Feuerwehrkräfte nach ungefähr drei Stunden beendet.

Durch die anhaltende Hitze ist vermehrt mit Vegetationsbränden zu rechnen. Die Feuerwehr Alpen bittet daher alle Bürger um vermehrte Aufmerksamkeit.