Neue Helme für die Freiwillige Feuerwehr Alpen

Nachdem nun auch die letzten Helme eingetroffen sind, hält eine neue Generation Feuerwehrhelme Einzug in die persönliche Schutzausrüstung der Kameradinnen und Kameraden der Freiwilligen Feuerwehr Alpen. Hinsichtlich Pflege und Wartung wurden nun alle Wehrleute detailliert eingewiesen. Nahezu alle bisherigen Feuerwehrhelme mussten auf Grund der vom Hersteller vorgegebenen maximalen Einsatzdauer ausgemustert werden.

Der Rosenbauer HEROS-titan überzeugt durch einen optimierten Schwerpunkt und höchstem Tragekomfort sowie dem geringen Gewicht von lediglich 1,3 Kilogramm. Damit wurde er für extremste Einsätze entwickelt und erfüllt somit die derzeit höchsten Anforderungen hinsichtlich Sicherheit und Komfort.
Durch den an der Rückseite angebrachten Drehknopf kann der Helm, auch mit Handschuhen, an jede Situation perfekt angepasst werden. Jeder Helm verfügt über ein transparentes Gesichtsschutzvisier, ein transparentes Augenschutzvisier und einen hitze- und flammbeständigen Nackenschutz.

Die Helme wurden in der Farbe tagesleuchtgelb beschafft, um besonders tagsüber von Verkehrsteilnehmern rechtzeitig erkannt zu werden. Die roten Helme sind für die Gruppenführer, die weißen Helme für Zug- und Wehrführer vorgesehen. Um auch im Dunkeln maximale Sicherheit zu gewährleisten, wurden alle Helme mit zusätzlichen Reflexstreifen ausgestattet.

Auslaufende Betriebsmittel

Die Löschgruppe Menzelen wurde am Freitagnachmittag zu einem Einsatz mit auslaufenden Betriebsmitteln auf der Neuen Straße alarmiert.
Ein PKW-Fahrer hatte zuvor die Baustelle auf der K22, die aufgrund einer Fahrbahnerneuerung seit dem 15. Oktober 2018 in beide Fahrtrichtungen gesperrt ist, durchfahren und sich einen Schaden an seinem PKW zugezogen.

Das Fahrzeug verlor auf einer Strecke von ca. 500 m Öl. Der PKW-Fahrer stellte sein defektes Fahrzeug anschließend auf einem Privatgrundstück ab. Hierbei wurde die Zufahrt und ein Schotterplatz ebenfalls durch das austretende Öl verunreinigt.

Die Ölspur wurde mit Bindemittel abgestreut und im weitern Verlauf durch eine Öl-Beseitungsfirma gereinigt. Am Abstellort des Fahrzeuges wurde der Schotter ausgehoben. Glücklicherweise ist das Öl nur wenige Zentimeter tief eingedrungen, wodurch keine weiteren Maßnahmen erforderlich waren. Die Einsatzstelle befand sich in einem Wasserschutzgebiet.

BMA-Alarm