Einsatz

Verkehrsunfall: eingeklemmte Person auf der A57

Am 7. Juli 2015 wurden der Löschzug Alpen, die Löschgruppe Menzelen sowie die Polizei und der Rettungsdienst zu einem Verkehrsunfall auf der Bundesautobahn 57 in Fahrtrichtung Niederlande alarmiert. Der Unfall ereignete sich zwischen einem Kleintransporter und einem LKW.
Eine Person konnte sich bereits vor dem Eintreffen der Rettungskräfte selbstständig und leicht verletzt aus dem Fahrzeug befreien. Eine weitere Person wurde durch die Feuerwehr in Zusammenarbeit mit dem Rettungsdienst aus ihrem Fahrzeug befreit. Die Verletzten wurden vom Rettungsdienst medizinisch versorgt. Die Einsatzkräfte der Feuerwehr sicherten außerdem die Einsatzstelle ab und klemmten die Batterie des Fahrzeugs ab. Nach etwa einer Stunde war der Einsatz für die Feuerwehr beendet.

Großflächiger Stoppelfeldbrand

Erneut kam es in dieser Woche zu einem großen Brand in der Gemeinde Alpen. Am Samstag wurde der Kreisleitstelle in Wesel ein brennender Traktor und eine brennende Wiese in Veen auf der Winnenthaler Straße gemeldet. Somit wurden die Löschgruppe Veen, der Löschzug Alpen, die Polizei und der Rettungsdienst vom DRK aus Alpen alarmiert.
Da sich die Anrufe bei der Kreisleitstelle häuften und anrückende Kräfte eine gigantische Rauchsäule aufstiegen sahen, wurde die Löschgruppe Menzelen ebenfalls hinzugerufen.
Vor Ort stand ein Feld, welches zum Strohballenpressen vorbereitet war, auf einer Fläche von etwa 3.500 Quadratmeter in Flammen. Entgegen der Meldung brannte kein Traktor. Eine Ballenpresse war während der Arbeit in Brand geraten und das Feuer hat auf das Feld übergegriffen. Jedoch bemerkte der Landwirt dies umgehend und konnte die Presse sicher aus dem Feld herausfahren und dann gesichert abstellen. Dieser rief dann mehrere Kollegen mit Treckern und Gerät zum Umgrubbern des Feldes hinzu.
Die Einsatzstelle wurde zunächst abgesichert und erste Löschmaßnahmen auf dem Feld durch Schnellangriffsrohre der Fahrzeuge durchgeführt. Ebenfalls herbeigeeiltes Personal des Landwirtes hat noch vor Eintreffen der Feuerwehr, mit eigenen Mitteln begonnen die Presse zu löschen. Da die Funktion der Presse nicht mehr gegeben war, wurde diese durch die Feuerwehr mit Dünngabeln leer geräumt und auf weitere Brandnester kontrolliert.
Der Feldbrand wurde durch sechs C-Strahlrohre gelöscht. Auch hier wurden Glutnester auseinandergezogen, um diese weiter ablöschen zu können. Drei Trecker waren während der Löscharbeiten zum Umbrechen des Feldes im Einsatz.
Die Winnenthaler Straße musste während der Arbeiten zeitweise für den Verkehr komplett gesperrt werden.
Durch das schnelle Handeln des Landwirtes, ebenfalls Mitglied der Feuerwehr Alpen, wurde Schlimmeres verhindert.

Der Einsatz war für die letzten Feuerwehrkräfte nach ungefähr drei Stunden beendet.

Durch die anhaltende Hitze ist vermehrt mit Vegetationsbränden zu rechnen. Die Feuerwehr Alpen bittet daher alle Bürger um vermehrte Aufmerksamkeit.

Eingeklemmte Person nach Verkehrsunfall auf A57

Am Freitagnachmittag ereignete sich auf der Bundesautobahn 57, kurz vor der Anschlussstelle Rheinberg, ein Verkehrsunfall zwischen zwei PKW. Ein blauer Citroén blieb entgegen der Farhtrichtug stehen während ein silberner Peugeot sich überschlug und etwa 200 Meter weiter auf dem Dach liegen blieb.

Bei dem Unfall wurden vier Insassen teils schwer verletzt. Sie konnten sich noch vor Eintreffen, der durch die Leitstelle Kreis Wesel alarmierten Rettungskräfte, aus ihren Fahrzeugen befreien.

Die Einsatzkräfte der Feuerwehr Alpen unterstützten den Rettungsdienst bei der Versorgung der Verletzen und sicherten die Einsatzstelle ab.

Eine Person wurde mit dem Rettungshubschrauber Christoph 9 in die BGU Unfallklink nach Duisburg geflogen, während drei weitere Personen mit dem Rettungswagen in Krankenhäuser nach Duisburg und Kamp-Lintfort gebracht wurden.

Die Autobahn musste während der Rettungsarbeiten für die Dauer von circa einer Stunde voll gesperrt werden. Anschließend konnte eine Fahrspur durch die Polizei wieder freigegeben werden, während die rechte Fahrspur noch für die Unfallaufnahme gesperrt blieb.

Einsatz

Brennendes Getreidefeld in Alpen

Eine große und weit sichtbare Rauchsäule gab es am Dienstag, den 30. Juni 2015, in Alpen zu sehen. Grund war ein Bodenfeuer im Ortsteil Menzelen auf der Bönninger Straße. Der Löschzug Alpen sowie die Löschgruppe Menzelen und die Polizei wurden um 16.36 Uhr durch die Feuer- und Rettungsleitstelle in Wesel alarmiert. Da bereits auf der Anfahrt der Wehrleute die gigantische Rauchsäule zu sehen war, entschied der Wehrleiter die Löschgruppe Veen zur Unterstützung ebenfalls alarmieren zu lassen.
Vor Ort brannte ein Kornfeld auf einer Fläche von etwa 30 mal 60 Metern. Da sich das Feuer wegen der trockenen Witterung weiter auszubreiten drohte, ließ der Leiter der Feuerwehr Alpen die Löschgruppe aus Xanten-Birten, sowie jeweils ein Tanklöschfahrzeug 4000 der Feuerwehren Rheinberg und Wesel zur weiteren Unterstützung anfordern.
Mit sechs C-Strahlrohren wurden die Flammen bekämpft. Durch eine Riegelstellung wurden angrenzende und nicht betroffene Bereiche gut benässt. Somit konnte eine weitere Ausbreitung durch möglichen Funkenflug und Wärmestrahlung durch die Einsatzkräfte verhindert werden. Unter Aufsicht wurde danach von einem Landwirt eine Schneise mit einem Grubber ins Feld gezogen, wo dann weiter abgelöscht werden konnte.

Nachdem der eigentliche Einsatz beendet war, mussten die Wehrleute ihre Einsatzbereitschaft wiederherstellen. Für die Feuerwehr war nach circa 120 Minuten alles beendet.

Undichter Gastank

Am späten Montagabend bemerkte ein aufmerksamer Spaziergänger Gasgeruch und zischende Geräusche auf dem Halfmannsweg in Veen und meldete dies der Kreisleitstelle in Wesel. Daraufhin wurden neben der Polizei auch der Löschzug Alpen und die Löschgruppe Veen um 22.54 Uhr alarmiert.
Da sich die Einsatzstelle in unmittelbarer Nähe des Veener Gerätehauses befand, konnten schnell erste Absperrmaßnahmen durch die Feuerwehr getroffen werden. Ein Trupp unter schwerem Atemschutz näherte sich einem außenliegenden Flüssiggastank und führte mit einem Ex-Warn-Messgerät erste Kontrollmessungen der aktuellen Konzentration von giftigen Stoffen in der Umgebungsluft durch. Zum Schutz legten die Wehrleute eine Wasserleitung bereit.
Danach wurde ein offenes Ventil entdeckt, woraus das Gas strömte. Dieses konnte der vorrückende Trupp schnell schließen.
Im Anschluss wurden weitere Sicherheitsmessungen durchgeführt. Jedoch gab es auch hierbei keine Grenzüberschreitungen des Gasgehalts in der Luft.
Durch eine Spezialfirma wurde der Gastank nochmals kontrolliert.

Für die Feuerwehr war der Einsatz nach etwa 70 Minuten beendet.

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