Person eingeklemmt

Einen einsatzreichen Start in die neue Woche erlebten die Wehrleute der Freiwilligen Feuerwehr Alpen – gleich drei Mal rief die Kreisleitstelle Wesel die Feuerwehr zum Einsatz.

Die erste Alarmierung erfolgte um 13.24 Uhr für den Löschzug Alpen sowie die Löschgruppe Menzelen. Gemeldet war ein Verkehrsunfall mit eingeklemmter Person auf der Bundesautobahn 57 in Höhe der Anschlussstelle Sonsbeck. Bereits bei der Erkundung konnte Entwarnung gegeben werden, bei dem Auffahrunfall zwischen einem PKW und einem Wohnmobil wurde keine Person in ihrem Fahrzeug eingeklemmt. Nach erfolgter Verkehrsabsicherung wurden die Fahrzeugbatterien abgeklemmt und zwei verletzte Personen in Zusammenarbeit mit dem Rettungsdienst versorgt.

Um 15.11 Uhr wurde der Löschzug Alpen erneut auf die Autobahn alarmiert. Im Rückstau, der sich auf Grund des vorherigen Unfalls gebildet hatte, kam es in einem Fahrzeug zu einem internistischen Notfall. Auf Grund der Baustelle wird der Löschzug Alpen parallel zum Rettungsdienst alarmiert, um eine Erkundung vorzunehmen und unterstützend tätig werden zu können.

Nahezu zeitgleich, um 15.13 Uhr, erfolgte eine erneute Alarmierung für den Löschzug Alpen. Auf der Bönninghardt hatte sich ein Nutzfeuer auf Grund der immer noch vorherrschenden Trockenheit ausgebreitet. Aufmerksame Passanten wählten auf Grund der Rauchentwicklung daraufhin den Notruf. Der Flächenbrand wurde mit zwei C-Rohren abgelöscht und die umliegenden Büsche gekühlt.

Einsatzreicher Freitag für die Feuerwehr Alpen

Am Freitag, den 20. Juli 2018 wurde die Freiwillige Feuerwehr Alpen zu mehreren Einsätzen im Gemeindegebiet alarmiert.

Zuerst wurde der Löschzug Alpen gegen 12.31 Uhr nach Menzelen-West gerufen. Der Rettungsdienst war bereits vor Ort und benötigte die Drehleiter, um eine verletzte Person aus dem ersten Obergeschoss zu transportieren. Auf Grund der Schwere der Verletzungen wurde der Rettungshubschrauber zum Transport des Patienten hinzugerufen.
Um einen möglichen Entstehungsbrand bei der Landung des Rettungshubschraubers auf einem nahegelegenen Feld schnellstmöglich ablöschen zu können, wurde eine Brandsicherheitswache durch ein Löschfahrzeug sichergestellt. Nach der Übergabe des Patienten an den Rettungshubschrauber konnte der Löschzug Alpen, nach rund einer Stunde, den Einsatz beenden.

Während der Wiederherstellung der Einsatzbereitschaft am Gerätehaus Alpen wurde der Löschzug Alpen sowie die Löschgruppe Veen erneut zu einem Einsatz gerufen. Gegen 13.35 Uhr meldete ein Landwirt einen Entstehungsbrand auf einem Getreidefeld am Höhenweg. Bereits auf der Anfahrt war eine starke Rauchentwicklung zu sehen, sodass der Einsatzleiter umgehend einen Vollalarm für die Freiwillige Feuerwehr Alpen veranlasst hat.

Vor Ort stellte sich die Lage auf Grund des drehenden Windes dramatisch dar. Das Feuer drohte auf das angrenzende Wohnhaus, einen Geräteschuppen sowie auf den unmittelbar angrenzenden Wald überzugreifen. Durch eine Riegelstellung zwischen Stoppelfeld und angrenzendem Grundstück konnte das Feuer vor dem Übergriff abgehalten werden.
Das Feuer breitete sich auf ein gegenüberliegende Feld aus, sodass in Summe eine Fläche von rund 40.000 Quadratmetern (4 Hektar) in Brand geriet. Durch drei Traktoren mit Grubbern konnten Brandschneisen gezogen werden, um eine Ausbreitung auf den Wald zu verhindern. Da sich die Wasserversorgung in dem Bereich als sehr schwierig erwiesen hat, wurden der Löschzug Xanten, die Löschgruppe Birten sowie Tanklöschfahrzeuge aus Wesel und Kamp-Lintfort nachgefordert.

Während die Brandbekämpfung in vollem Gange war, informierte die Kreisleitstelle Wesel den Einsatzleitwagen über eine weitere Feuermeldung. Im Bereich der Drüpter Straße / Xantener Straße / Römerstraße hat ein aufmerksamer Bürger eine Rauchentwicklung festgestellt und den Notruf gewählt. Sofort rückte ein Löschfahrzeug der Feuerwehr Alpen sowie das Tanklöschfahrzeug der Feuerwehr Wesel ab. Vor Ort konnte nach umfangreicher Erkundung kein Feuer festgestellt werden, sodass die Einsatzkräfte zum Höhenweg zurückkehren konnten.

Nach wiederherstellen der Einsatzbereitschaft konnte der Einsatz nach rund vier Stunden beendet werden. Insgesamt waren etwa 70 Einsatzkräfte im Einsatz.

Wir möchten uns ausdrücklich bei dem Lohnunternehmen Vogt und der Firma LEMKEN, Abteilung AgroTraining für die Unterstützung mit den Traktoren und Grubbern bedanken. Auf Grund der anhaltenden Trockenheit hat man ohne Brandschneisen kaum eine Chance, das Feuer effektiv bekämpfen zu können.
Solange die Trockenheit weiterhin anhält möchten wir darauf hinweisen, offenes Feuer in der Öffentlichkeit zu vermeiden. Ein kleiner Funke oder eine Glasscherbe können ausreichen, um einen verheerenden Brand auszulösen.

Einsatzreicher Freitag für die Feuerwehr Alpen

Am Freitag, den 20. Juli 2018 wurde die Freiwillige Feuerwehr Alpen zu mehreren Einsätzen im Gemeindegebiet alarmiert.

Zuerst wurde der Löschzug Alpen gegen 12.31 Uhr nach Menzelen-West gerufen. Der Rettungsdienst war bereits vor Ort und benötigte die Drehleiter, um eine verletzte Person aus dem ersten Obergeschoss zu transportieren. Auf Grund der Schwere der Verletzungen wurde der Rettungshubschrauber zum Transport des Patienten hinzugerufen.
Um einen möglichen Entstehungsbrand bei der Landung des Rettungshubschraubers auf einem nahegelegenen Feld schnellstmöglich ablöschen zu können, wurde eine Brandsicherheitswache durch ein Löschfahrzeug sichergestellt. Nach der Übergabe des Patienten an den Rettungshubschrauber konnte der Löschzug Alpen, nach rund einer Stunde, den Einsatz beenden.

Während der Wiederherstellung der Einsatzbereitschaft am Gerätehaus Alpen wurde der Löschzug Alpen sowie die Löschgruppe Veen erneut zu einem Einsatz gerufen. Gegen 13.35 Uhr meldete ein Landwirt einen Entstehungsbrand auf einem Getreidefeld am Höhenweg. Bereits auf der Anfahrt war eine starke Rauchentwicklung zu sehen, sodass der Einsatzleiter umgehend einen Vollalarm für die Freiwillige Feuerwehr Alpen veranlasst hat.

Vor Ort stellte sich die Lage auf Grund des drehenden Windes dramatisch dar. Das Feuer drohte auf das angrenzende Wohnhaus, einen Geräteschuppen sowie auf den unmittelbar angrenzenden Wald überzugreifen. Durch eine Riegelstellung zwischen Stoppelfeld und angrenzendem Grundstück konnte das Feuer vor dem Übergriff abgehalten werden.
Das Feuer breitete sich auf ein gegenüberliegende Feld aus, sodass in Summe eine Fläche von rund 40.000 Quadratmetern (4 Hektar) in Brand geriet. Durch drei Traktoren mit Grubbern konnten Brandschneisen gezogen werden, um eine Ausbreitung auf den Wald zu verhindern. Da sich die Wasserversorgung in dem Bereich als sehr schwierig erwiesen hat, wurden der Löschzug Xanten, die Löschgruppe Birten sowie Tanklöschfahrzeuge aus Wesel und Kamp-Lintfort nachgefordert.

Während die Brandbekämpfung in vollem Gange war, informierte die Kreisleitstelle Wesel den Einsatzleitwagen über eine weitere Feuermeldung. Im Bereich der Drüpter Straße / Xantener Straße / Römerstraße hat ein aufmerksamer Bürger eine Rauchentwicklung festgestellt und den Notruf gewählt. Sofort rückte ein Löschfahrzeug der Feuerwehr Alpen sowie das Tanklöschfahrzeug der Feuerwehr Wesel ab. Vor Ort konnte nach umfangreicher Erkundung kein Feuer festgestellt werden, sodass die Einsatzkräfte zum Höhenweg zurückkehren konnten.

Nach wiederherstellen der Einsatzbereitschaft konnte der Einsatz nach rund vier Stunden beendet werden. Insgesamt waren etwa 70 Einsatzkräfte im Einsatz.

Wir möchten uns ausdrücklich bei dem Lohnunternehmen Vogt und der Firma LEMKEN, Abteilung AgroTraining für die Unterstützung mit den Traktoren und Grubbern bedanken. Auf Grund der anhaltenden Trockenheit hat man ohne Brandschneisen kaum eine Chance, das Feuer effektiv bekämpfen zu können.
Solange die Trockenheit weiterhin anhält möchten wir darauf hinweisen, offenes Feuer in der Öffentlichkeit zu vermeiden. Ein kleiner Funke oder eine Glasscherbe können ausreichen, um einen verheerenden Brand auszulösen.

Waldbrand

Brennender Radlader auf der A57

Am Mittwochmorgen wurden der Löschzug Alpen sowie die Löschgruppe Veen und der Rettungsdienst mit dem Stichwort LKW-Brand zur Bundesautobahn 57 in Fahrtrichtung Niederlande alarmiert. Bereits auf der Anfahrt war eine starke Rauchentwicklung sichtbar.

Bei Eintreffen der ersten Einsatzkräfte stand ein Radlader im Bereich der Baustellenzufahrt bereits in Vollbrand. Die Einsatzstelle wurde gegen den fließenden Verkehr abgesichert, zeitgleich ging ein Trupp unter umluftunabhängigem Atemschutz mittels Schnellangriff zur Brandbekämpfung vor. Zusätzlich wurde der Randstreifen abgelöscht und heruntergekühlt. Parallel kontrollierte ein zweiter Trupp mittels Wärmebildkamera eine weitere Baumaschine, die sich in unmittelbarer Nähe des Feuers befand.

Auf Grund der Baustelle wird der Löschzug Sonsbeck zur Zeit ebenfalls alarmiert, welcher im Bereich der Anschlussstelle Sonsbeck in Bereitstellung geht. Ein Tanklöschfahrzeug fuhr zur Sicherung der Wasserversorgung, zusammen mit dem TLF4000 der Löschgruppe Veen, zur Einsatzstelle auf die Autobahn durch.

Der Einsatz war für die Wehrleute nach rund zwei Stunden beendet.