Verkehrsunfall mit zwei beteiligten Fahrzeugen

Vor Ort war es zu einem Unfall zwischen zwei Pkw gekommen. Entgegen der ersten Meldung, wonach eine Person in ihrem Fahrzeug eingeklemmt sein sollte, bestätigte sich dies glücklicherweise nicht. Aus diesem Grund konnten die Einheiten Menzelen und Veen den Einsatz bereits auf der Anfahrt abbrechen und zu ihren Standorten zurückkehren. Die Einheit Alpen sperrte die Einsatzstelle gegen den fließenden Verkehr ab und stellte den Brandschutz sicher. An den verunfallten Fahrzeugen wurden die Batterien abgeklemmt, auslaufende Betriebsmittel abgestreut und das Bindemittel einer fachgerechten Entsorgung zugeführt. Zwei verletzte Personen wurden durch den Rettungsdienst versorgt und anschließend zur weiteren Behandlung in umliegende Krankenhäuser transportiert.

In eigener Sache – oder auch nicht…?!

Jedes Jahr werden wir zu Heckenbränden alarmiert. In vielen Fällen treffen wir auf eine Situation, in der Menschen eigentlich „nur“ Unkraut flämmen wollten. Häufig gerät dabei die angrenzende Vegetation in Brand. In der Folge hüllt sich die gesamte Nachbarschaft in Rauch, was letztlich die erste Gefahr für uns Menschen darstellt. Weiterhin greifen die Flammen in der Regel schnell um sich und weitere Vegetation, auch von Nachbarn, kann betroffen sein. Fassaden, Dachstühle und Garagen sind in aller Regel auch in der Nähe. Hier ist es bei vielen Einsätzen ausschließlich dem Faktor Zeit zu verdanken, dass neben dem Unkraut nicht auch Teile das Hauses verschwunden sind. 

Wir möchten an dieser Stelle ausdrücklich vor der Nutzung von beispielsweise Gasbrennern warnen und raten im Falle einer  Nutzung zu äußerster Vorsicht. Auch in der nun startenden Herbstzeit ist selbst nach Regen die Vegetation häufig noch trocken und zügig entflammbar.

Wir kommen gerne und auf jeden Fall – bleiben aber auch total gerne bei unseren Familien! 

Eure Freiwillige Feuerwehr Alpen

Übungsabend – Schnittstellen mit dem Rettungsdienst

Die Einheit Veen hatte bei ihrem Übungsabend am Freitag Besuch von einem Rettungswagen der Rettungswache aus Xanten.
Es wurden mögliche Schnittstellen untereinander thematisiert. Durch das Vorhandensein des RTW des Kreises Wesels konnten die Kameraden sich gut informieren und vieles einmal selber in die Hand nehmen.

Besonderes Augenmerk spielte hierbei die Trage der Firma Stollenwerk. Diese wurde durch die ebenfalls vor Ort anwesende Drehleiter der Einheit Alpen fixiert, sodass eine mögliche Personenrettung, etwa aus der zweiten Etage eines Gebäudes, geübt werden konnte.

Überörtliche Hilfe beim Großbrand in Sonsbeck

Zur überörtlichen Unterstützung der Freiwilligen Feuerwehr Sonsbeck wurde die Einheit Alpen angefordert.
Im Ortsteil Labbeck kam es am Samstagmorgen gegen 5:49 Uhr zu einem Großbrand. Ein etwa 60 x 15 Meter großes, überdachtes Strohlager mit circa 600 Rundballen stand in Flammen.
Die neun Wehrleute der Einheit Alpen lösten die Sonsbecker Einsatzkräfte gegen 14 Uhr ab und übernahmen die Einsatzstelle für die nächsten Stunden. Am Abend wurde die Einsatzstelle dann an die Kameraden der Freiwilligen Feuerwehr Xanten, Einheit Mitte, übergeben.

 

Weitere Infos können dem Einsatzbericht der Feuerwehr Sonsbeck entnommen werden:

FW Sonsbeck: Strohlagerbrand in Labbeck | Presseportal

 

Zwei Einsätze am Donnerstagmorgen

Gegen 08:30 Uhr wurden alle drei Einheiten der Feuerwehr Alpen zu einer ausgelösten Brandmeldeanlage auf dem Gelände eines Industriebetriebes an der Bruckstraße in Alpen alarmiert. Der betroffene Bereich wurde begangen und mittels Wärmebildkamera kontrolliert. Hierbei gab es keine weitere Feststellungen. Keine zwei Stunden später wurden die Einheiten Menzelen und Alpen zu einem Heckenbrand alarmiert. Beim Eintreffen der Einsatzkräfte stand eine Hecke in Vollbrand. Die Flammen drohten auf weitere Vegetation, sowie die benachbarte Wohnbebauung überzugreifen. Die Einsatzkräfte stellten eine Riegelstellung zum Nachbargebäude her und begannen umgehend mit der Brandbekämpfung an der Hecke. Hierbei wurden zwei C-Rohre vorgenommen. Abschließend wurde die Einsatzstelle an der Meesenbergstraße mittels Wärmebildkamera ausführlich kontrolliert. Hierbei konnten keine weiteren Glutnester ausgemacht werden. Für die Feuerwehr Alpen endete nach diesem Einsatz ein ereignisreicher Vormittag.

Baum auf Radweg

An der Xantener Straße ist ein Ast auf den Radweg gestürzt. Der Ast wurde in den Grünstreifen verbracht und der Radweg von Blättern befreit. Weitere Maßnahmen waren nicht erforderlich.

Person in Aufzug

Es wurde der Notruf in einem Aufzug ausgelöst, woraufhin die Einheit Alpen alarmiert wurde. Mit Unterstützung des anwesenden Hausmeisters konnten sich die eingeschlossenen Personen bereits vor dem Eintreffen der Rettungskräfte selbstständig befreien. Somit war ein Tätigwerden der Einsatzkräfte nicht erforderlich.

Ausgelöste Brandmeldeanlage

Ein technischer Defekt hatte einen Melder der Brandmeldeanlage ausgelöst, wodurch die Einheiten Alpen und Veen alarmiert wurde. Das Gebäude wurde umfangreich erkundet.  Hierbei gab es keine Feststellung.

Vegetationsbrand nach Blitzschlag

Während eines kurzen Gewitters schlug ein Blitz in einen Baum ein. Durch den Blitz entzündete Äste stürzten auf die Vegetation unter dem Baum und entzündeten diese ebenfalls. Die Freiwillige Feuerwehr Alpen rückte mit allen drei Einheiten aus. Vor Ort wurde die entsprechende Brandbekämpfung mit zwei C-Rohren sowie zwei D-Rohren vorgenommen. Letztere kommen unter anderem auf Grund ihres geringeren Gewichtes speziell bei Vegetationsbränden zum Einsatz. Mit einem Tanklöschfahrzeug wurde die Löschwasserversorgung sichergestellt, da sich die Einsatzstelle nicht direkt an öffentlichen Verkehrswegen befand. Gemeinsam mit einem Landwirt wurde im betroffenen Bereich das Brandgut auseinandergezogen und mittels Frontwerfer des Tanklöschfahrzeuges abgelöscht. Mit einer Wärmebildkamera wurde der Bereich abschließend ohne weitere Feststellungen kontrolliert. 20 Einsatzkräfte waren ca. zwei Stunden im Einsatz.

Heckenbrand an Hausfassade

Um 17:40 Uhr wurden die Einheiten Alpen und Veen mit dem Stichwort „Brand 2 – Grasbrand“ zur Dorfstraße in den Ortsteil Veen gerufen. Bereits auf der Anfahrt war in einigen Teilen des Dorfes starker Rauch wahrnehmbar.

Vor Ort brannte eine Hecke an einer Hausfassade. Ein Trupp unter umluftunabhängigem Atemschutz ging mittels C-Rohr zur Brandbekämpfung vor. Des Weiteren wurde die angrenzende Wohnung kontrolliert. Das stark verrauchte Dachgeschoss wurde quergelüftet und mit der Wärmebildkamera auf vorhandene Glutnester abgesucht. Parallel dazu wurde die Dachhaut von außen mit der in Stellung gebrachten Drehleiter und einem Trupp ebenfalls ohne weitere Festellungen kontrolliert.
Ein Anwohner hatte bis zum Eintreffen der Einsatzkräfte eigenständig erste Löschmaßnahmen durchgeführt und dabei wohl auch Rauch eingeatmet. Dieser wurde daraufhin einem örtlichen Krankenhaus zugeführt.
Nach etwa 2 Stunden war der Einsatz für die Feuerwehrleute beendet.