Überörtliche Hilfeleistung: Dachstuhlbrand in Xanten

Am gestrigen Abend, den 23. August 2018 kam es in Xanten-Birten zu einem Wohnhausbrand. Die Löschgruppe Veen wurde um 19:24 Uhr mit dem Stichwort “Feuer, Person in Gefahr” alarmiert. Beim Eintreffen stand der Dachstuhl des Einfamilienhauses bereits in Vollbrand. In enger Zusammenarbeit mit dem Löschzug Xanten-Mitte, der Löschgruppe Birten sowie der Löschgruppe Lüttingen, wurde nach einer möglichen vermissten Person gesucht und eine Brandbekämpfung durchgeführt. Im weiteren Verlauf wurde auch die Drehleiter des Löschzuges Alpen zur Unterstützung angefordert, um zusammen mit der Drehleiter der Feuerwehr Xanten Dachpfannen zu entfernen und noch vorhandene Glutnester ausfindig zu machen.

Der Einsatz war für die Alpener Wehrleute nach dreieinhalb Stunden beendet.

Ökumenischer Gottesdienst bei der Freiwilligen Feuerwehr Alpen

Inzwischen ist es schon zur Tradition geworden, dass die katholische und evangelische Kirchengemeinde aus Alpen an unterschiedlichen Orten einen ökumenischen Gottesdienst ausrichten. Dieses mal fand die Feierlichkeit am Gerätehaus des Löschzugs Alpen statt.

Bei bestem Wetter begrüßten die Pastoren Dr. Becks und Heshe die zahlreichen Bürgerinnen und Bürger, welche dichtgedrängt auf den Bänken nebeneinander saßen. Rund 250 Teilnehmer konnten für diese Veranstaltung begeistert werden. Für die musikalische Begleitung sorgte der Kirchenchor aus Bönninghardt. In seiner Predigt betonte Pastor Heshe, wie wichtig die ehrenamtliche Arbeit der Wehrleute für alle Mitbürgerinnen und Mitbürger ist. Unzählige Stunden werden unentgeldlich abgeleistet, zu jeder Tages- und Nachtzeit. In den Gesichtern der Anwesenden konnte man erkennen, dass seine Worte Gehör gefunden haben.

Anschließend wurde zu einem Snack eingeladen. Zusätzlich möchte sich die Jugendfeuerwehr Alpen herzlich für die gegebenen Spenden bedanken. Alles in allem gab es nur positives Feedback, sodass dies mit Sicherheit nicht der letzte Gottesdienst in den Räumlichkeiten der Freiwilligen Feuerwehr Alpen gewesen ist.

Person eingeklemmt

Einen einsatzreichen Start in die neue Woche erlebten die Wehrleute der Freiwilligen Feuerwehr Alpen – gleich drei Mal rief die Kreisleitstelle Wesel die Feuerwehr zum Einsatz.

Die erste Alarmierung erfolgte um 13.24 Uhr für den Löschzug Alpen sowie die Löschgruppe Menzelen. Gemeldet war ein Verkehrsunfall mit eingeklemmter Person auf der Bundesautobahn 57 in Höhe der Anschlussstelle Sonsbeck. Bereits bei der Erkundung konnte Entwarnung gegeben werden, bei dem Auffahrunfall zwischen einem PKW und einem Wohnmobil wurde keine Person in ihrem Fahrzeug eingeklemmt. Nach erfolgter Verkehrsabsicherung wurden die Fahrzeugbatterien abgeklemmt und zwei verletzte Personen in Zusammenarbeit mit dem Rettungsdienst versorgt.

Um 15.11 Uhr wurde der Löschzug Alpen erneut auf die Autobahn alarmiert. Im Rückstau, der sich auf Grund des vorherigen Unfalls gebildet hatte, kam es in einem Fahrzeug zu einem internistischen Notfall. Auf Grund der Baustelle wird der Löschzug Alpen parallel zum Rettungsdienst alarmiert, um eine Erkundung vorzunehmen und unterstützend tätig werden zu können.

Nahezu zeitgleich, um 15.13 Uhr, erfolgte eine erneute Alarmierung für den Löschzug Alpen. Auf der Bönninghardt hatte sich ein Nutzfeuer auf Grund der immer noch vorherrschenden Trockenheit ausgebreitet. Aufmerksame Passanten wählten auf Grund der Rauchentwicklung daraufhin den Notruf. Der Flächenbrand wurde mit zwei C-Rohren abgelöscht und die umliegenden Büsche gekühlt.

Fund einer Panzergranate

Der Löschzug Alpen und die Löschgruppe Veen wurden am Donnerstagmorgen um 9.14 Uhr mit dem Alarmstichwort “Bombenfund” durch die Kreisleitstelle Wesel zur Rheinberger Straße alarmiert.
Durch einen anonymen Anrufer bei der Polizei wurde der Fund einer Panzergranate aus dem Zweiten Weltkrieg gemeldet. Der Kampfmittelräumdienst wurde informiert und umgehend zur Einsatzstelle entsendet. Da eine Entschärfung sowie der Abtransport des rund 25 Pfund schweren Sprengsatzes nicht möglich waren, entschied sich der Kampfmittelräumdienst zu einer Sprengung vor Ort. Auf Grund der anhaltenden Trockenheit lies das Ordnungsamt die Feuerwehr alarmieren, um den Bereich um die Sprengung ausreichend zu bewässern. Mit zwei Fahrzeugen wurden rund 6.000 Liter Wasser über den Dachmonitor abgegeben. Nach erfolgreicher Sprengung wurde der Bereich mittels Wärmebildkamera kontrolliert und erneut mit Wasser benetzt.
Nach rund 2,5 Stunden konnten die rund zehn Wehrleute den Einsatz beenden.

Großzügige Spende für die Jugendfeuerwehr Alpen

Der Spargelhof Schippers sowie Irem Döner & Pizzeria spendeten der Jugendfeuerwehr Alpen insgesamt 600 Euro für die Anschaffung neuer T-Shirts und Shorts. Desweiteren konnten diverse Materialien beschafft werden, um auch im kommenden Jahr die Übungsabende und Ferienfreizeiten attraktiv gestalten zu können. Die Übergabe fand am Donnerstag, den 26. Juli während des Übungsdienstes statt.

Ali Patlar ließ es sich bei der Gelegenheit nicht nehmen, sich über die vielseitigen Aktivitäten der Jugendfeuerwehr berichten zu lassen, die den normalen Übungsdienst überschreiten. Darunter fallen neben Zeltlagern, Lehrgängen und Ausflügen auch Spieleabende und Dienstsport, um den Teamgeist zu fördern.

Wer sich für die Alpener Jugendfeuerwehr interessiert und Spaß an Übungsdiensten, technischen Details und einer starken Truppe hat, kann gerne zu einer unseren nächsten Übungsabende kommen und sich einfach mal vom Feuerwehrdienst inspirieren lassen. Die Übungstermine sind im Dienstplan aufgelistet.

Ballenpresse verursacht Flächenbrand

Am Montagabend alarmierte die Kreisleitstelle Wesel um 18.29 Uhr den Löschzug Alpen sowie die Löschgruppe Veen erneut zu einem Flächenbrand zum Höhenweg. Auf Grund der anhaltenden Trockenheit entschied sich der Einsatzleiter dazu, die Löschgruppe Menzelen unmittelbar nachzufordern.

Während landwirtschaftlicher Arbeiten geriet eine Ballenpresse im vorderen Bereich in Brand. Der Landwirt handelte geistesgegenwärtig und kuppelte die Maschine vom Traktor ab, sodass weitere Schäden vermieden werden konnten. Die Ballenpresse wurde mit einem C-Rohr abgelöscht, heruntergekühlt und mittels Wärmebildkamera kontrolliert. Das in der Maschine befindliche Stroh wurde entfernt und auseinander gezogen.
Zeitgleich wurde der auf rund 10.000 Quadratmetern (1 Hektar) ausgebreitete Flächenbrand mit drei weiteren C-Rohren abgelöscht. Zur Wasserversorgung wurde eine Wasserentnahmestelle an der Unterheide aufgebaut und ein Pendelverkehr mit zwei Löschfahrzeugen eingerichtet. Glücklicherweise waren erneut Landwirte zur Stelle, die mit Traktoren, Grubbern und einem Teleskoplader das brennende Stroh verteilen und einarbeiten konnten.

Der Einsatz war für die 35 Wehrleute nach rund zwei Stunden beendet.

Einsatzreicher Freitag für die Feuerwehr Alpen

Am Freitag, den 20. Juli 2018 wurde die Freiwillige Feuerwehr Alpen zu mehreren Einsätzen im Gemeindegebiet alarmiert.

Zuerst wurde der Löschzug Alpen gegen 12.31 Uhr nach Menzelen-West gerufen. Der Rettungsdienst war bereits vor Ort und benötigte die Drehleiter, um eine verletzte Person aus dem ersten Obergeschoss zu transportieren. Auf Grund der Schwere der Verletzungen wurde der Rettungshubschrauber zum Transport des Patienten hinzugerufen.
Um einen möglichen Entstehungsbrand bei der Landung des Rettungshubschraubers auf einem nahegelegenen Feld schnellstmöglich ablöschen zu können, wurde eine Brandsicherheitswache durch ein Löschfahrzeug sichergestellt. Nach der Übergabe des Patienten an den Rettungshubschrauber konnte der Löschzug Alpen, nach rund einer Stunde, den Einsatz beenden.

Während der Wiederherstellung der Einsatzbereitschaft am Gerätehaus Alpen wurde der Löschzug Alpen sowie die Löschgruppe Veen erneut zu einem Einsatz gerufen. Gegen 13.35 Uhr meldete ein Landwirt einen Entstehungsbrand auf einem Getreidefeld am Höhenweg. Bereits auf der Anfahrt war eine starke Rauchentwicklung zu sehen, sodass der Einsatzleiter umgehend einen Vollalarm für die Freiwillige Feuerwehr Alpen veranlasst hat.

Vor Ort stellte sich die Lage auf Grund des drehenden Windes dramatisch dar. Das Feuer drohte auf das angrenzende Wohnhaus, einen Geräteschuppen sowie auf den unmittelbar angrenzenden Wald überzugreifen. Durch eine Riegelstellung zwischen Stoppelfeld und angrenzendem Grundstück konnte das Feuer vor dem Übergriff abgehalten werden.
Das Feuer breitete sich auf ein gegenüberliegende Feld aus, sodass in Summe eine Fläche von rund 40.000 Quadratmetern (4 Hektar) in Brand geriet. Durch drei Traktoren mit Grubbern konnten Brandschneisen gezogen werden, um eine Ausbreitung auf den Wald zu verhindern. Da sich die Wasserversorgung in dem Bereich als sehr schwierig erwiesen hat, wurden der Löschzug Xanten, die Löschgruppe Birten sowie Tanklöschfahrzeuge aus Wesel und Kamp-Lintfort nachgefordert.

Während die Brandbekämpfung in vollem Gange war, informierte die Kreisleitstelle Wesel den Einsatzleitwagen über eine weitere Feuermeldung. Im Bereich der Drüpter Straße / Xantener Straße / Römerstraße hat ein aufmerksamer Bürger eine Rauchentwicklung festgestellt und den Notruf gewählt. Sofort rückte ein Löschfahrzeug der Feuerwehr Alpen sowie das Tanklöschfahrzeug der Feuerwehr Wesel ab. Vor Ort konnte nach umfangreicher Erkundung kein Feuer festgestellt werden, sodass die Einsatzkräfte zum Höhenweg zurückkehren konnten.

Nach wiederherstellen der Einsatzbereitschaft konnte der Einsatz nach rund vier Stunden beendet werden. Insgesamt waren etwa 70 Einsatzkräfte im Einsatz.

Wir möchten uns ausdrücklich bei dem Lohnunternehmen Vogt und der Firma LEMKEN, Abteilung AgroTraining für die Unterstützung mit den Traktoren und Grubbern bedanken. Auf Grund der anhaltenden Trockenheit hat man ohne Brandschneisen kaum eine Chance, das Feuer effektiv bekämpfen zu können.
Solange die Trockenheit weiterhin anhält möchten wir darauf hinweisen, offenes Feuer in der Öffentlichkeit zu vermeiden. Ein kleiner Funke oder eine Glasscherbe können ausreichen, um einen verheerenden Brand auszulösen.

Flächenbrand auf einer Fläche von 20.000 Quadratmetern

Am Sonntagmittag wurde die Löschgruppe Veen um 14.20 Uhr zu einem Bodenfeuer auf die Bönninghardt alarmiert. Bereits auf der Anfahrt konnte eine starke Rauchentwicklung durch den Einsatzleiter festgestellt werden, sodass eine Nachalarmierung der Einheiten Alpen und Menzelen erfolgte.

Durch anhaltende Winde breitete sich das Feuer rasant auf einer Fläche von ca. 20.000 Quadratmetern (2 Hektar) aus. Zwei anwesende Landwirte konnten mittels Traktor mit Grubber sowie einem Radlader eine Schneise ziehen, um eine weitere Ausbreitung zu verhindern. Mit mehreren Löschfahrzeugen wurde eine Riegelstellung aufgebaut, um das angrenzende Grundstück zu schützen. Zur Verhinderung einer Rückzündung wurden benachbarte Flächen und Grünstreifen gründlich gekühlt.

Der Einsatz war für die Wehrleute nach rund zwei Stunden beendet.

Brennender Radlader auf der A57

Am Mittwochmorgen wurden der Löschzug Alpen sowie die Löschgruppe Veen und der Rettungsdienst mit dem Stichwort LKW-Brand zur Bundesautobahn 57 in Fahrtrichtung Niederlande alarmiert. Bereits auf der Anfahrt war eine starke Rauchentwicklung sichtbar.

Bei Eintreffen der ersten Einsatzkräfte stand ein Radlader im Bereich der Baustellenzufahrt bereits in Vollbrand. Die Einsatzstelle wurde gegen den fließenden Verkehr abgesichert, zeitgleich ging ein Trupp unter umluftunabhängigem Atemschutz mittels Schnellangriff zur Brandbekämpfung vor. Zusätzlich wurde der Randstreifen abgelöscht und heruntergekühlt. Parallel kontrollierte ein zweiter Trupp mittels Wärmebildkamera eine weitere Baumaschine, die sich in unmittelbarer Nähe des Feuers befand.

Auf Grund der Baustelle wird der Löschzug Sonsbeck zur Zeit ebenfalls alarmiert, welcher im Bereich der Anschlussstelle Sonsbeck in Bereitstellung geht. Ein Tanklöschfahrzeug fuhr zur Sicherung der Wasserversorgung, zusammen mit dem TLF4000 der Löschgruppe Veen, zur Einsatzstelle auf die Autobahn durch.

Der Einsatz war für die Wehrleute nach rund zwei Stunden beendet.

Brennendes Cabrio auf der Bönninghardt

Am Montagabend wurden der Löschzug Alpen, die Löschgruppe Veen und die Polizei um 19.04 Uhr zu einem Kfz-Brand auf die Bönninghardt alarmiert. Bereits auf der Anfahrt war eine dunkle Rauchwolke zu sehen.
Vor Ort stand der Motorraum eines Sportwagens bereits in Vollbrand. Die Straße wurde gegen den fließenden Verkehr abgesichert, ein Trupp unter umluftunabhängigem Atemschutz ging mittels Schnellangriffsleitung zur Brandbekämpfung vor. Zwei weitere Trupps sicherten den umliegen Grünstreifen und die Bäume, um eine Ausbreitung zu verhindern. Im Anschluss wurden weitere auslaufende Betriebsmittel abgestreut und der fachgerechten Entsorgung zugeführt.
Der Einsatz war für die Wehrleute nach circa 90 Minuten beendet.