Angebranntes Essen auf Herd

Vor Ort war es zu einer unklaren Rauchentwicklung gekommen. Beim Eintreffen der Einsatzkräfte konnte angebranntes Essen auf dem Herd als Ursache ausgemacht werden. Die Pfanne wurde ins Freie gebracht und die Wohnung gelüftet.

Amtshilfe

Grasbrand

Vor Ort brannten ca. 20 Quadratmeter Gras. Beim Eintreffen der alarmierten Kräfte war die Fläche bereits durch Anwohner erfolgreich gelöscht worden. Die Feuerwehr bewässerte die betroffene Fläche und die angrenzenden Bereiche ausreichend mittels S-Rohr.

Ausgedehnter Brand eines Dachstuhls

In der Nacht zum Samstag wurde die Freiwillige Feuerwehr Alpen zu einem Dachstuhlbrand alarmiert. Die ersteintreffenden Kräfte bestätigten den Brand in voller Ausdehnung.

Die fünf Bewohner des Hauses, unter ihnen zwei Kleinkinder, konnten das Gebäude rechtzeitig verlassen und wurden vorsichtshalber zu weiteren Untersuchungen in ein Krankenhaus gebracht.

Die Brandbekämpfung wurde zunächst durch mehrere Trupps unter umluftunabhängigem Atemschutz von außen, unter anderem über die Drehleiter, vorgenommen. Im weiteren Einsatzverlauf wurden weitere Trupps zur Brandbekämpfung im Innenangriff des Hauses eingesetzt. Die Wasserversorgung wurde durch zwei Tanklöschfahrzeuge der Freiwilligen Feuerwehren Rheinberg und Xanten unterstützt. Diese stellten einen Pendelverkehr sicher. Der Schlauchwagen der Freiwilligen Feuerwehr Sonsbeck wurde zum Verlegen der Schlauchleitung eingesetzt. Weiterhin unterstützte die Freiwillige Feuerwehr Xanten auch mit ihrer Drehleiter.

Zwei Einsatzkräfte zogen sich während des Einsatzes leichte Verletzungen zu. Insgesamt waren etwa viereinhalb Stunden lang 60 Einsatzkräfte im Einsatz.

Die Freiwillige Feuerwehr Alpen bedankt sich bei den Sonsbecker, Xantener und Rheinberger Einsatzkräften für die sehr gute Zusammenarbeit.

Entstehungsbrand in der Böschung auf der A57

Die Einheit Alpen wurde am Dienstagabend um 20:49 Uhr auf die Autobahn 57 in Richtung Krefeld alarmiert. Im Bereich der gestrigen Einsatzstelle gab es einen Entstehungsbrand in der Vegetation, der mittels S-Rohr schnell abgelöscht werden konnte. Zur Unterstützung bei der Wasserversorgung wurde die Einheit Veen nachalarmiert. Die Böschung wurde großflächig gewässert und mit einer Wärmebildkamera abschließend kontrolliert.

Lkw mit Lithium-Ionen Akkus brennt auf der A57

Am Montagnachmittag kam es zu einem Großeinsatz auf der Autobahn 57. Die gesamte Feuerwehr Alpen wurde zu einem Lkw Brand in Fahrtrichtung Krefeld alarmiert. Vor Ort stand bereits bei Eintreffen ein Lkw mit Sattelauflieger in Vollbrand. Die eingesetzten Einheiten begannen umgehend mit der Brandbekämpfung mit mehreren Trupps unter umluftunabhängigem Atemschutz.

Da der Lkw mit mehreren Tonnen Lithium-Ionen Akkus beladen war, kam es direkt zu Beginn der Löschmaßnahmen zu kleineren Explosionen. Die Autobahn wurde umgehend auch in Fahrtrichtung Niederlande komplett gesperrt. Für eine ausreichende Wasserversorgung an der Einsatzstelle wurde ein Pendelverkehr mit mehreren Tanklöschfahrzeugen eingerichtet. An der Schule in Bönninghardt konnten diese dann ihre Löschtanks neu befüllen.

Da der Lkw auf dem Standstreifen stand, griff des Feuer auch auf die angrenzende Vegetation über. Insgesamt musste etwa 1000 Quadratmeter Vegetation abgelöscht werden. Die Feuerwehr Alpen wurde von Einsatzkräften aus dem gesamten Kreisgebiet sowie der Feuerwehr Krefeld unterstützt. Insgesamt waren circa 130 Einsatzkräfte rund sechs Stunden im Einsatz. Die Bergung des Lkw wurde durch Einsatzkräfte der Freiwilligen Feuerwehr Alpen begleitet. Ebenfalls wurde noch mehrere Stunden der abgelöschte Bereich der Vegetation begangen.

Die Freiwillige Feuerwehr Alpen bedankt sich bei allen beteiligten Einsatzkräften, die im Laufe des Einsatzes unterstützt haben. Unter anderem haben Einsatzkräfte der Freiwilligen Feuerwehr Xanten zeitweise das Gerätehaus in Alpen besetzt und damit den Grundschutz im Gemeindegebiet sichergestellt.

Wir bedanken uns ebenfalls bei Arnulf Stoffel für die zur Verfügung gestellten Bilder.

Drei verletzte Personen nach Auffahrunfall mit einem Bus

Am Samstagnachmittag wurden die Einheiten Alpen und Veen der Freiwilligen Feuerwehr Alpen mit dem Einsatzstichwort „Person eingeklemmt“ alarmiert. Vor Ort war es zu einem Verkehrsunfall zwischen einem Pkw und einem Bus auf der B58 in Richtung Wesel gekommen.

Die Einsatzstelle wurde gegen den fließenden Verkehr abgesperrt und der Brandschutz sichergestellt. Drei verletzte Personen wurden durch die Feuerwehr sowie den Rettungsdienst versorgt. Eine Person war in ihrem Pkw eingeschlossen, entgegen der ersten Meldung jedoch nicht eingeklemmt. Die Fahrertür wurde mittels hydraulischem Rettungsgerät entfernt und die Person gerettet. An den verunfallten Fahrzeugen wurden die Batterien abgeklemmt, auslaufende Betriebsmittel abgestreut und das Bindemittel einer fachgerechten Entsorgung zugeführt.

Während der Rettungsarbeiten blieb die Weseler Straße durch die Polizei voll gesperrt. Die Einsatzkräfte konnten nach rund 90 Minuten an ihre Standorte zurückkehren.

 

Verkehrsunfall mit Elektrofahrzeug

Vor Ort war es zu einem Verkehrsunfall zwischen zwei Pkw gekommen. Die Einsatzstelle wurde gegen den fließenden Verkehr abgesperrt und der Brandschutz sichergestellt. Zwei verletzte Personen wurden durch die Feuerwehr sowie den Rettungsdienst versorgt und Krankenhäusern zugeführt. An den verunfallten Fahrzeugen wurden die Batterien abgeklemmt, auslaufende Betriebsmittel abgestreut und das Bindemittel einer fachgerechten Entsorgung zugeführt. Bei einem der verunfallten Fahrzeuge handelte es sich um einen Elektrowagen, dessen Hochvoltbatterie augenscheinlich nicht beschädigt war. Zur Sicherheit wurde das Fahrzeug intensiv beobachtet und abschließend durch den Abschleppdienst speziell abtransportiert.

Nach zwei Stunden war der Einsatz für die Wehrleute dann beendet.

Brennende Hecke in Veen

Vor Ort brannte eine Hecke auf rund 20 Metern in voller Ausdehnung. Das Feuer wurde durch die Einheit Veen mittels zwei C-Rohren abgelöscht und die Umgebung ausreichend gewässert. Zur Unterstützung bei der Wasserversorgung wurde die Einheit Alpen im Einsatzverlauf nachalarmiert. Die Einsatzstelle wurde mit der Wärmebildkamera abschließend kontrolliert.